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Ampel für Cannabislegalisierung?

Hermanthegerman

Well-known member
Veteran
Der nächste spass wird deine letzter spass bzw witz sein, habe dir schon viel zu oft die option geben und nimmst net war! So jetzt hast dich selbst auf blacklist gesetzt. Keine Bock deine negative energie und mehr als schlechten stimmung. Hast dich selbst dahin gebracht, kannst dir auf schulter klopfen.
Wenn du meinst, dann schmeiß mich doch nach 13 Jahren raus. Für nichts, außer eine eigene Meinung. Du bist echt lustig. 🙂
 

Hermanthegerman

Well-known member
Veteran
Von was du schreibst Herman ist ja ein Moderator in einem Gespräch, aber ein Moderator in einem Forum ist ja was anderes.

Eine Seekuh ist ja auch kein Weidetier nur weil da ne Kuh im Namen drin steckt :)
Was immer ein Mod auch ist, parteiisch sollte er nicht sein.
 

early_bird

Well-known member
Veteran
Ist ja auch wieder völlige Faktenverdrehung in der Doku.
"Bei einem Verdacht bieten Sie einen Drogentest an, lehnt er ab können Sie einen Bluttest anordnen".
Das ist doch Quatsch. Sie dürfen eben keinen Bluttest anordnen bei Verdacht, sondern nur bei einem Beweis.
Sonst könnten die dich täglich mitnehmen und dir ne Nadel in den Arm jagen, nach dem Motto "ach, heute haben wir wieder einen Verdacht".
Nach 3 Wochen siehst du aus wie ein Junkie am Unterarm.
 
Last edited:

Makroni

Well-known member
SO schlecht war der Bericht jetzt nicht, für Pro 7 und Galileo schon ganz gut sogar, vergleich das mal mit der Berichterstattung zu Cannabis von vor 10 Jahren.
"Bei einem Verdacht bieten Sie einen Drogentest an, lehnt er ab können Sie einen Bluttest anordnen".

Damit ist doch einfach nur gemeint:

Wenn du den Pisstest nicht "freiwillig" machst, ist das schon Verdacht genug zum Bluttest zu müssen. total diskriminierend. Auch können 2 Polizisten so einen Verdachtsmoment einfach konstruieren, da ist man der Willkür der Exekutiven wohl einfach ausgeliefert.

Auch muss man solche erniedrigenden Zählspiele oder sonst etwas eigentlich nicht über sich ergehen lassen, aber DAS ist leider Realität , obwohl die Weigerung zu urinieren oder solche fragwürdigen Tests, die angeblich die Reaktions- oder Fahrtauglichkeit festestellen sollen, gar nichts beweisen juristisch gesehen.

=> Daher folgt ja dann auch immer der Bluttest. Die Urintests haben ja leider auch oft falsch positive Ergebnisse.

Ich denke wenn wir 3,5ng/ ml bekommen , können wir uns schon ziemlich freuen, kann mir nicht vorstellen, dass die Expertenkomission, die sich damit befasst höher gehen wird, obwohl 5ng sicher angemessener wären.

Aber am Ende fallen da wieder viele Fahrtüchtige Mitmenschen in einen diskriminierenden Wert hinein, wer nämlich übergewichtig ist und dazu noch ein chronischer Konsument oder einfach nur eine Frau mit entsprechend höheren natürl. Fettreserven als ein Mann, hat da deutlich schlechtere Karten als ein athletischer und schlanker Mann ohne entsprechende Fettreserven/ THC Speicher-Kapazitäten.
 

early_bird

Well-known member
Veteran
SO schlecht war der Bericht jetzt nicht, für Pro 7 und Galileo schon ganz gut sogar, vergleich das mal mit der Berichterstattung zu Cannabis von vor 10 Jahren.


Damit ist doch einfach nur gemeint:

Wenn du den Pisstest nicht "freiwillig" machst, ist das schon Verdacht genug zum Bluttest zu müssen. total diskriminierend. Auch können 2 Polizisten so einen Verdachtsmoment einfach konstruieren, da ist man der Willkür der Exekutiven wohl einfach ausgeliefert.
Verdachtsmomente kann ich konstruieren, richtig. Deshalb reicht das ja auch nicht für einen Bluttest. Und nein, einen Drogentest zu verweigern ist dein gutes Recht das darf dir nicht zum Nachteil werden. Bei einer Polizeikontrolle verweige ich jede Aussage oder Mitwirkung, freundlich aber bestimmt. Ich gebe meine Personalien an und sonst gar nichts.

Für einen Bluttest benötigt es einen Beweis. Das heißt Joint im Aschenbecher, jemand gibt zu Drogen zu nehmen, etc.

Natürlich läufts in der Praxis nicht wie es sollte, vor allem wenn die beim Bluttest was finden ist es quasi unmöglich gegen das Unrecht das dir wiederfahren ist vorzugehen.

Aber, sicher gut zu wissen und seine Recht zu kennen...

Machen Sie einen Bluttest und finden nichts, sind die Polizisten dran, Strafrechtlich und Zivilrechtlich. Dann steht dir auch ein entsprechendes Schmerzensgeld zu das der Polizist aus seiner Tasche zahlt.
Ein Kollege von mir hat das durchgezogen und die Polizisten hinterher verklagt, das machen die so schnell nicht wieder. Glaube 500 EUR Schmerzensgeld sind da drin, plus die Kosten des Verfahrens die der Polizist auch noch selbst trägt. Die Polizisten wissen schon das das gefährlich ist dich zum Bluttest zu zwingen ohne Beweise oder richtig solide Anhaltspunkte.
 
Last edited:

Makroni

Well-known member
in Kollege von mir hat das durchgezogen und die Polizisten hinterher verklagt

das wünschte ich mir von all den Leuten, die nicht kiffen, genau das zu tun, aus SOLIDARITÄT uns Kiffern gegenüber und wegen der Unrechtsbehandlung im Straßenverkehr ,aber das werden die wenigsten in der Praxis machen.



Machen Sie einen Bluttest und finden nichts, sind die Polizisten dran, Strafrechtlich und Zivilrechtlich. Dann steht dir auch ein entsprechendes Schmerzensgeld zu das der Polizist aus seiner Tasche zahlt.
Uns Konsumenten sind da echt die Hände gebunden.
 

Alpenglow

Well-known member
Verdachtsmomente kann ich konstruieren, richtig. Deshalb reicht das ja auch nicht für einen Bluttest. Und nein, einen Drogentest zu verweigern ist dein gutes Recht das darf dir nicht zum Nachteil werden. Bei einer Polizeikontrolle verweige ich jede Aussage oder Mitwirkung, freundlich aber bestimmt. Ich gebe meine Personalien an und sonst gar nichts.

Für einen Bluttest benötigt es einen Beweis. Das heißt Joint im Aschenbecher, jemand gibt zu Drogen zu nehmen, etc.

Natürlich läufts in der Praxis nicht wie es sollte, vor allem wenn die beim Bluttest was finden ist es quasi unmöglich gegen das Unrecht das dir wiederfahren ist vorzugehen.

Aber, sicher gut zu wissen und seine Recht zu kennen...

Machen Sie einen Bluttest und finden nichts, sind die Polizisten dran, Strafrechtlich und Zivilrechtlich. Dann steht dir auch ein entsprechendes Schmerzensgeld zu das der Polizist aus seiner Tasche zahlt.
Ein Kollege von mir hat das durchgezogen und die Polizisten hinterher verklagt, das machen die so schnell nicht wieder. Glaube 500 EUR Schmerzensgeld sind da drin, plus die Kosten des Verfahrens die der Polizist auch noch selbst trägt. Die Polizisten wissen schon das das gefährlich ist dich zum Bluttest zu zwingen ohne Beweise oder richtig solide Anhaltspunkte.
Das schlimme für die Polizisten sind nichtmal die Kosten, solange das Verfahren läuft sind die quasi "eingefroren" in Ihrer aktuellen Position.

Deswegen immer schön mit Anwalt und keine weiteren Punkte dazu kommen lassen für den Staatsanwalt.
 

TresPlantas

Well-known member
Bei den Werten blicke ich nicht wirklich durch. Die Frage ist ja anscheinend auch, ob Thc gemessen wird oder Thc-Cooh. Beim Hanfverband gab es dochmal ein Video auf dem Verkehrspacours und da ist ein Patient mit 26ng ohne vorher zu konsumieren reingegangen.
Dann kommt es ja auch wieder darauf an ob im Blut oder Blutserum gemessen wird.
Kann man es denn so regeln, dass man einen Menschen, der jeden Abend konsumiert, nicht behelligt wenn er Morgens getestet wird?
Oder ist da irgendwann so ein build up, dass man trotzdem am Arsch ist?
 

early_bird

Well-known member
Veteran
das wünschte ich mir von all den Leuten, die nicht kiffen, genau das zu tun, aus SOLIDARITÄT uns Kiffern gegenüber und wegen der Unrechtsbehandlung im Straßenverkehr ,aber das werden die wenigsten in der Praxis machen.
Yes - Genau das!
Ich kläre da auch immer auf, vor allem die Nichtkiffer im Freundeskreis ist betone das es 500 EUR Schmerzensgeld gibt für nen Bluttest wo nix für die rumkommt und erzähle das die da auf die Kacke hauen sollen bei einer Kontrolle. Immer in der Hoffnung das die mal richtig auflaufen und anschliessend nie wieder nen Kiffer belästigen :D

Bei den Werten blicke ich nicht wirklich durch.
Dito, ich auch nicht ganz. Fahre kaum noch Auto, aber verstehen würd ich es auch gern mal besser. Das du generell Abends kiffst und am Morgen dannach fahren kannst bleibt sicher Wunschdenken. Es gibt ja auch starkes Gras wo du mal 1-2 Tage High bist. Ist mir mit der 8 Miles High auch passiert mit meiner quasi nicht vorhandenen Toleranz, ganz ehrlich am nächsten Tag hätte ich kein Auto sicher lenken können.

Problem ist wohl so wie ich raushöhre das ein Gewohnheitskiffer nen hohen Wert hat und nix merkt, also nada, null. Folglich also ganz normal fahrtüchtig ist.
Jemand der nicht kifft hat den gleichen THC Wert im Blut und ist bei diesem halt wirklich high und in seiner Fahrtüchtigkeit beeinflusst.
Wo setzt du da den Grenzwert, ist auch nicht so ganz einfach.
 

Hasch

learning and laughing
Bei den Werten blicke ich nicht wirklich durch. Die Frage ist ja anscheinend auch, ob Thc gemessen wird oder Thc-Cooh
So weit ich verstanden habe ist im Video am Schluss von neuen Testverfahren die Rede, die werden wohl gerade erforscht...
 

Mitsuharu

White Window
Veteran
Oder ist da irgendwann so ein build up, dass man trotzdem am Arsch ist?
Ja das ist schon leider so und dazu kommt das THC unregelmäßig vom Körper abgebaut wird. Ich meine sogar mal gelesen zu haben dass jemand mit höherem Körperfettanteil sogar auch später ohne Konsum wieder höhere Werte haben kann weil das quasi aus den Fettzellen ausgeschwemmt wird.

Ich fürchte leider auch dass, auch wenn eine Legalisierung kommen sollte, es für uns nicht fair sein wird und wer regelmäßig konsumiert wohl quasi immer fahruntüchtig ist. Das High kann man eben nicht messen nur die Blutwerte.
 

Makroni

Well-known member
Ich glaube ich lass das nächste Jahr das Auto einfach mal öfter stehen und warte erstmal ab wie sich das alles entwickelt hier, ich befürchte einfach, dass nächstes Jahr sonst das Jahr ist, wo sehr viele Konsumenten ihren Führerschein verlieren werden, und das wahrscheinlich trotz einer leichten Anhebung des Grenzwertes.

Einfach weil die Polizisten -speziell in repressiven Bundesländern, angewiesen werden könnten vermehrt nach Cannabisdelikten im Straßenverkehr zu suchen und sich so weiterhin ihre Sternchen * beim Vorgesetzten sammeln. Wir sind halt die einfachsten Opfer mit einer hohen Erfolgs- und Aufklärungssquote für die Polizei.

Was wünschte ich mir eine aufgeklärtere Gesellschaft, würden wir nämlich mit denselben Maßstäben Alkoholkonsumenten kriminalisieren und verfolgen, wieviel Autofahrer gäbe es dann wohl noch?

THC unregelmäßig vom Körper abgebaut wird. Ich meine sogar mal gelesen zu haben dass jemand mit höherem Körperfettanteil sogar auch später ohne Konsum wieder höhere Werte haben kann weil das quasi aus den Fettzellen ausgeschwemmt wird.

das ist richtig, weswegen die Messbarkeit auch so schwierig ist im Vergleich zu Alkohol.
 

Lipperstolz

Active member
Was wünschte ich mir eine aufgeklärtere Gesellschaft, würden wir nämlich mit denselben Maßstäben Alkoholkonsumenten kriminalisieren und verfolgen, wieviel Autofahrer gäbe es dann wohl noch?
Die Frage müßte lauten "Wie viele Pozilisten gäbe es dann wohl noch" oder warum kommt es in DE zu Unruhen...?

Tja die Kiffer sind halt einfach zu friedlich und die Haschrebellen sind ausgestorben :cool:
 

early_bird

Well-known member
Veteran
Ich habe mir das mit Cannabis und Führerschein noch mal angesehen und glaube wir führen aktuell eine Scheindiskussion.
Der Grenzwert ist zweitrangig, wichtiger sind die Kriterien zur Fahrtauglichkeit. Denn auch wenn du gar nicht fährst aber der Polizei gegenüber z.B. zugibst regelmäßig zu konsumieren verlierst du trotzdem deinen Führerschein.
Das gleiche wenn du bei einer Blutprobe unter dem Grenzwert liegst. Dann gibst keine Ordnungswidrigkeit, im ersten Moment ist alles fein, aber es gibt eine Meldung an die Führerscheinstelle und die Probleme gehen los.

Der Grenzwert entscheidet nur ob du einen Monat Fahrverbot + 500 EUR Geldstrafe bekommst, nicht ob du zur MPU musst oder dauerhaft dein Führerschein eingezogen wird. Das sind 2 unterschiedliche Dinge.

Es ist also fast egal wie hoch der Grenzwert ist, der kann auch bei 1 Million Nannogramm liegen, der Lappen ist trotzdem weg wenn die 0,5 ng in deinem Blut finden da die Führerscheinstelle deine Fahreignung als Konsument in Zweifel zieht.

Und diese Regelung wird im §14 Cannabisgesetz aufrechterhalten.
Trotzdem hängen sich alle sowohl die Pro-Canna Politiker als auch der Hanfverband am Grenzwert auf, der aber im Vergleich zur der Verordnung über Fahrtauglichkeit nicht so wichtig ist. Checkt hier aktuell keiner was abgeht :oops: ?

Nicht der Wissing ist am Zug, sondern das muss im aktuellen Gesetzesentwurf geregelt werden. Dann wäre MPU und Führerscheinentzug vom Tisch. Konsumenten die mit mehr als dem Grenzwert fahren würden "nur" 1 Monat den Lappen verlieren, auch Oarsch, aber eine ganz andere Liga als Monate oder für immer ohne.

In dem Video wird es genauer erklärt.
 

Makroni

Well-known member
Das Vid hab ich mir auch angeschaut, ja , die Willkür speziell beim Führerschein und auch nach der Ernte (>25g) scheint echt weiterhin Tür und Tor offen zu stehen. Das ist wohl auch politisch genau so gewollt.
Es wird so getan als ob man Heroin oder Opiate regulieren wollen würde, dabei geht es hier um Cannabis.

Es war mir sowieso klar, dass man die Hoffnungen nicht zu hoch setzen sollte.... aber mehr habe ich mir schon erhofft im Gesamten.

Wer lässt sonst noch das Auto stehen ab nächstes Jahr?

Die offizielle Teilkriminalisierung von Cannabis , Ich meine natürlich die Teilentkriminalisierung scheint eher für die Nichtkonsumenten und Cannabisgegner gemacht zu sein, aber nicht für uns Grower, Autofahrer, und (Medizinal-)Konsumenten.

Es wirkt alles mit all den Strafandrohungen , Außnahmen und Widersprüchen eher wie eine Prohibition als eine Liberalisierung.

der aber im Vergleich zur der Verordnung über Fahrtauglichkeit nicht so wichtig ist

Tatsächlich da muss noch was passieren,

darf nicht sein, dass das "regelmäßige Konsumieren" bereits dazu führt, dass du unfähig sein sollst ein Auto zu führen, unabhängig von Werten und unabhängig davon ob du Auto gefahren bist???? und das dann per Gutachten beweisen musst... pure Willkür!

Das ist ja auch praktisch einfach nur der jetzige Status Quo übernommen, einmaliger Konsum kommste noch vielleicht mit blauen Auge davon , bei Regelmäßigkeit hast du praktisch sowieso schon verloren.

Was waren nochmal die Ziele der Entkriminaliserung? => anscheinend Cannabiskonsumenten weiterhin zu kriminalisieren und zu schikanieren!

Ich sehe das so: wie das bisher jetzt geregelt ist, wird wirklich kein einziges Ziel zufriedenstellend erreicht.
Dieses ganze Thema und auch diese unfassbar offensichtlichen Widersprüchlichkeiten kotzen mich so an mittlerweile....

In unsere Löcher sollen wir uns verkriechen zum Cannabiskonsum, in die gefährlichen Haschhöhlen , da wo wir her gekommen sind!
 
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