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Ampel für Cannabislegalisierung?

WIIIDZN

Schüler und Lehrer zugleich...
Täusche dich da mal nicht
Mache ich ja auch nicht. Hab das eine Weile lang nicht verfolgt und nun einen relativ frischen Artikel dazu gefunden.

Deinen zitierten hatte ich davor schon gelesen... aber denen (GEZ) traue ich nicht einen Meter übern Weg.
Da schau ich dann lieber nochmal im Ausland nach.

Wer im Ausland kauft muss sich eben bei der Einfuhr all dieser Dinge bewusst sein, wie es in Holland auch immer der Fall war (hätte sein sollen).

Für mich ist das wieder nur ein Zeichen dafür, dass hier keiner mehr alleine Entscheiden kann/will, wegen eben der Krake EU.

Immerhin gibts bei denen auch konservative Stimmen, die berechtig und richtig argumentieren, dass es eben NICHT zu einem "Kifferland" mutiert, wenn es völlig normal behandelt wird.
 

[Maschinenhaus]

Active member
Wer im Ausland kauft muss sich eben bei der Einfuhr all dieser Dinge bewusst sein, wie es in Holland auch immer der Fall war (hätte sein sollen).

Du musst nicht mal über die Grenze was mitbringen, was ich ohnehin so nicht mache, wir reden von Bayern! Es langt wenn sie dich in Tschechien kontrollieren während deines Aufenthalts, vor Ort muss nichts weiter passieren, aber die Führerscheinstelle kann sich plötzlich melden.

In Frankreich ist es noch schlimmer, wir treffen uns meist in Tschechien oder Deutschland und gehen dann sauber über die jeweiligen Landesgrenzen. Samentausch, dafür gibt es dann andere Wege.
 

[Maschinenhaus]

Active member
Zu dem Projekt muss du mich mal seperat informieren.

Das ist kein großes Geheimnis, wir haben im ersten Lockdown über Chatkanäle auf Telegram X beschlossen, daß wir zukünftig gemeinsam arbeiten und uns austauschen wollen. Derzeit sind wir Mitglieder aus Deutschland, Frankreich, Tschechien, Schweiz und USA.

Ziel ist, alte Sorten zu erhalten, möglichst Landrassen und die frühe US Arbeit, teilweise auch frühe Holland Sachen und alles über Open Source zu tauschen oder an Kreuzungs Projekten mitzuarbeiten.

Kein Kauf, Kein Verkauf und Unterstützung für sozial schwache Grower damit diese an gute Gentik kommen für den medizinischen Bedarf, Freizeitkonsum natürlich auch.

Ich bin ja mehr der Landrassen Sammler und Liebhaber von reinen Sativa. Und mal zwei Links auf Seiten womit ich mich beschäftige und auch mit Wissenschaftlern austausche oder Fragen stelle.

Ich möchte ein besserer Züchter werden und will meine Genetiken die sich angesammelt haben auch der Nachwelt erhalten, niemand lebt und growt ewig. ;-)

Meine Welt

Meine Welt 2
 
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Growenhaft

Active member
Das sind schon komische Welten in denen du dich rumtreibst...

Für die Forschung ist dies nur aus einem Grunde interessant... man will die genetische Schnittstelle finden wo die schere angesetzt werden muss... um letztlich was zu erreichen... eingrenzbare Werte... der mensch will sich wieder zu gott aufspielen und die natürlichen Prozesse kontrollieren.
Je nach dem wie weit du in der Thematik schon drinnen steckst... es wird der punkt kommen wo alle anlangen... theorie die sich nicht in die Praxis umsetzen lässt... weil nicht alle Aspekte beachtet werden... zum Beispiel die hormonreaktion. Also viel wissenschaftliches blabla in der Theorie... verallgemeinert... aus dem Standpunkt einer Sache... in völliger Vergessenheit dass es sich um individuelle Lebewesen handelt... und somit eine völlig andere Betrachtungsweise in der Praxis herangezogen werden muss... aber das nur by the way

Maschinenhaus... da dachte ich an spannendere Themen... wie zum beispiel growen ohne Licht... nur mitels strom und so sachen... aber natürlich... landrassen... gähn
 

WIIIDZN

Schüler und Lehrer zugleich...
Der Eingriff ist doch längst geschehen, rund um die Welt.
Überall kauft man Fem´s von den bekannten Herstellern und wirft sie zwischen die natürlichen und teils einmaligen Landrassen, die sich vllt. Jahrhunderte natürlich entwickelt haben.

Ich pers. finde solche Projekte lobenswert, und zum Glück gibt es diese Leute, die die natürliche/n Entwicklung/Strains im Auge haben und für die Nachwelt sichern.
 

[Maschinenhaus]

Active member
In den Forschungsartikeln geht es um Cannabinoide, Wirkstoffe die man sicherlich irgendwann synthetisch herstellt für das medizinische Cannabis. Es muss da ja, also Medikamenten immer gleichbleibend sein vom Wirkstoff und Qualität.

Und gibt es noch die Forschung beim Lichtspektrum, gerade Japan, USA entdecken immer in den Arbeiten. Kurios ist, das künstliche Licht wird immer Sonnenähnlicher und Terpene, Wirkstoffe werden durchaus vom Boden, Anbaumethoden beeinflusst weniger vom Lichtspektrum.

Was viele auch nicht auf dem Radar haben, die Qualität der Genetik die so angebaut wird, schwankt immer stärker, es kann sein das du in einem Zelt eine top performande Pflanze hast und sonst nur Nieten und umgekehrt. Meistens merkt das niemand, aber man stellt fest das manche Pflanzen viel weniger THC, Terpene haben wie andere aus einer Linie.

Der genetische Verlust durch die modernen Kreuzungen lässt mich zu Landrassen und alten, reinen Sorten und frühe Hybriden greifen, wenn diese noch im Ursprung sind, IBL als Beispiel. Viele private Züchter haben noch Schätze die sie sauber gehalten haben. Solche Genetik ist unsere Währung im Tausch und nebenbei erhalten und verbreiten wir Genetik.

Ich habe auch mehrere Strains ausgewildert in einer sehr abgelgenen Ecke, bin gespannt was da in 5, 10 oder 20 Jahren passiert?
 

Growenhaft

Active member
Der genetische Verlust durch die modernen Kreuzungen lässt mich zu Landrassen und alten, reinen Sorten und frühe Hybriden greifen, wenn diese noch im Ursprung sind, IBL als Beispiel. Viele private Züchter haben noch Schätze die sie sauber gehalten haben. Solche Genetik ist unsere Währung im Tausch und nebenbei erhalten und verbreiten wir Genetik.
Da fängt der Schuh doch zum stinken an... eine genetische untersuchung von cannabissamen benötigt in der Regel 14-20 volle Arbeitstage... die Kosten belaufen sich schnell auf über 20000 Euro.

Ohne diese... und bei all den spinnern da draußen die plötzlich reine landrassen besitzen wollen... ist euer Projekt aber sowas von für die tonne... die macht man sich nur selbst was vor.
 

Growenhaft

Active member
Lese den Absatz einfach nochmal... Wenn du dann immer noch glaubst dass ich dich als spinner bezeichne dann ist das ok für mich
 

WIIIDZN

Schüler und Lehrer zugleich...
Also ich fand "Strain Hunters" (ja, is mehr Kinoformat) damals immer recht aufschlussreich, wie wo was gehandhabt/angebaut wird und wurde.

Ja, es gibt sie, die Bauern die darauf achten, dass es beim Ursprung bleibt und nichts reinkommt, weil Tradition über Generationen.
Und ja, es gibt auch die die glauen, dass das Nachbarfeld mit Hollandplants ihr Feld nicht bestäuben würde uws. usw.

Es gab/gibt vermutlich einige "Touristen" weltweit, die vor sehr langer Zeit und auch heute noch originale gebunkert haben auf ihren Reisen. Alleine schon weil das Weed das man bekam immer mit Samen gespickt war.

Das man ein Projekt startet um diese ausfindig zu machen ist doch supi?

Klar, der ein oder andere wird sicher auch Hypriden haben, aber das kann man dann ja ausgrowen und schauen.

Ohne es zu versuchen wird man es aber nicht herausfinden.... also "let´s try"

Ps. Die Swaziland könnt ihr behalten.... = Horroweed , brauch ich nicht nochmal. :sasmokin:
 

Hermanthegerman

Well-known member
Veteran
Es gab/gibt vermutlich einige "Touristen" weltweit, die vor sehr langer Zeit und auch heute noch originale gebunkert haben auf ihren Reisen. Alleine schon weil das Weed das man bekam immer mit Samen gespickt war.

Witzig, da fällt mir unsere Hochzeitsreise Dez. 94 nach Kenia ein. Ich hatte zwar Hasch mit, aber dachte ich brauch wohl auch einheimisches Gras. Keine 3 Stunden vor Ort schon am Strand Dealer gefunden. War so Daumengroß das Päckchen und auch in so eine Art feinem Packpapier eingerollt. Das war auch voll mit Samen aber auch nicht unbedingt eine erhaltenswerte Qualität.

Alte Rassen erhalten wäre natürlich toll! Genmanipuliertes Saatgut für Lebensmittel und Abhängikeit der Bauern von Großkonzernen ist natürlich ein etwas anderes Thema, aber irgendwie schlägt der Kapitalismus auch bei der Verbreitung von Seed Bank/Firmen-Samen zu, und hinterlässt Probleme.
 
Last edited:

romanoweed

Well-known member
Je älter die sorten gesammelt wurden , desto besser.

Ich will nicht verallgemeinern, noch behaupten, ABER fast durchgehend ist die Landrassen Quali seit den 70ern gesunken, auf der ganzen welt, Kolumbien, Afrika, Indien , Thailand, überall.

1994 ? Noch ok.. Seit ungefähr Jahr 2000 ist die Qualtiät so tief das ich als Landrassen lover das nicht mehr rauchenswert finde. Meine zwei 2020er Landrassen bestätigten was ich schon dachte.. Landrassen sind nicht dasselbe heute.

70er Sorten muss man z.B. in der Gartersleben Samenbank in hoher Stückzahl vermehren , das ist meine Überzeugung.

Deshalb: schon klar das deine 1994 Kenianer-Strassenware nicht überzeugte..
(Achja, die Qualität sank meiner annahme nach weil die Leute nichts mehr selektierten wie das Gang und gäbe ist bei vielen Gemüsesorten, und Cannbis.. BZW. WAR. Mit verstärkter Prohibition wollte niemand mehr eine Pflanze ausreissen..)
 

[Maschinenhaus]

Active member
Eine Landrasse ist sowohl das Ergebnis der natürlichen Anpassung der Pflanze an die Umwelt, ihren Standort als auch auch menschlicher Eingriffe. Die heute bekannten Landrassen sind das Ergebnis eines über die Jahrtausende erfolgten Anpassungsprozesses im Zusammenspiel mit menschlicher Zuchtwahl.

Cannabiszucht Mike MoD

 
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Growenhaft

Active member
Ohne Auffrischung geht genetik kaputt... bleibst du immer in den selben Reihen wird die genetik schwächer.

Genetik macht nur einen Teil aus... der rest sind die umweltbedingungen... unterscheiden sich diese stark wird auch das Endprodukt stark unterschiedlich sein... vom erscheinungsbild der Wirkung und dem Geschmack... die umweltbedingungen haben damit mehr Einfluss auf die pflanze wie die genetik... so betrachtet.
 

romanoweed

Well-known member
Halb richtig.
Inzuchtdepression kann man entgegenhalten mit hoher Stückzahl.
Glaube so 2000 Pflanzen pro generation , leicht selektiert.
Und ja, das waren ja deutsch Leutz die einen Terroir-congress abhielten. Die haben in Deutschland in blindtests Weine angebaut in verschiedenen Regionen und Korrelation zwischen Boden, Temperatur, Wassermenge , usw gefunden.

----
Also ein Wein der auf gewissem Boden angebaut wird, bekommt bestimmte Nuancen, welcher ein andere Wein auf ähnlichem Boden auch bekommt.

Meine Annahme, und das sage ich als ein hobby wisschenschaftler , das eben eine Sorte DESHALB verschieden selektiert wird. Automatisch sozusagen..
WARUM wird dann individuell selektiert? weil ich denke das eine individuelle Ausprägung der Nuancen nicht heisst das es besser oder schlechter ist... es ist halt einfach anderst.. Und oft neigt der Mensch dann halt dazu, die pflanze dahingehend zu selektieren, das sie halt gut gedeiht.. Und DADURCH bekommt die Genetik dann ihren Touch..

Z.B. nach langblühenden Exemplaren in Deutschland zu züchten währe ein bisschen doof, lol-
Das geht aber bis ins detail.. Nach exemplaren zu züchten die eine gewisse Bodenbeschaffenheit , irgend ein Spurenelement in deutschem Boden nicht so vertragen zu züchten währe doof..

Man selektiert halt was super gedeiht, und so entsteht meiner Theorie nach der individuelle Charkter einer Thai-Landrasse zu einem guten Grad..

Cool das wir in Deutschland solche Terroir Studein machen:


Das bedeutet aber halt auch , das man sehrwohl eine Thai Landrasse am aller aller besten in Thailand reproduzieren sollte. ODER halt das Klima so gut es geht, und das bedeutet Boden , Temperaturverlauf, wassermenge, Lichtstärke, in Deutschland in Gartersleben Seedbank imitiert.

Das ist eine Vision die ich habe.. Umsetzen, tzz,, teuer, und keine zeit.
 

[Maschinenhaus]

Active member
2.000 Pflanzen selektieren machen wir auch nicht, aber Gael vom Kollektiv [Maschinenhaus] macht in Spanien mal eine Selektion mit 400 Pflanzen wenn ihm danach ist? Allerdings macht er auch Auftragszucht, mehr darf ich nicht sagen, so das Zeit ein limitierender, einschränkender Faktor ist.

Daher gebe ich auch Genetik aus der Hand, verteile sie an Gleichgesinnte auf Messen oder wenn die Stammmitglieder sich treffen. Auf der Cannafair, Mary Jane und der Cannafest in Prag habe ich Genetik, bestimmt ~1.000 Nüsse verteilt.

Ich bin mal gespannt wann die ersten Growberichte aufschlagen werden? Waba Duba, Golden Bud......

:smoweed:
 
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