What's new
  • As of today ICMag has his own Discord server. In this Discord server you can chat, talk with eachother, listen to music, share stories and pictures...and much more. Join now and let's grow together! Join ICMag Discord here! More details in this thread here: here.

Short Grow Questions!!!

LSvsWR

New member
hi,

ich habe glaube ich etwas den richtigen erntezeitpunkt verpasst und wollte euch um hilfe bitten.
undzwar sind beginnen sich die trichome jetzt ins bernsteinfarbige zu verändern, was ich eigentlich gar nicht will. ich habe die plants letzten 2 wochen eigentlich nur noch mit blütebooster versorgt, weil ich eine überdüngung hatte. jetzt habe ich dummer weise gestern doch noch etwas dünger hinzugegeben, will aber schnellst möglichst ernten.

wie lang muss ich spülen? habe gehört, dass booster nicht unbedingt zu dünger gehören und ich deswegen die hoffunung habe, dass ich nicht so lange spülen brauche?
 

LSvsWR

New member
edit: das "sind" zwischen "undzwar" und "beginnen" streichen, dann macht der satz einen sinn.^^
ich benutze übrigens die metropdünger reihe.
und ich habe etwas vergessen zu erwähnen: nicht gestern, sondern VORGESTERN habe ich doch noch mal ein wenig dünger in den tank gegeben (nutze das tropf-blumat-system) und es wurden von 17 plants ca. 5 liter von der nährlösung getrunken. GESTERN habe ich alles ausgeschüttet und klares wasser reingetan.
also wie lang soll ich jetzt spülen?
 

Hazeo

Well-known member
Veteran
...naja im Optimum mindestens 10 Tage, ne!

Wäre top wenn Du bisserl mehr Angaben gemacht hättest; zumindest um eine etwas genauere Vorstelulung zu bekommen...
Hatteste mal irgendwann neulich den Drain gemessen?
Wie sehen die Plants aus? -Foto wäre da mal ideal...
Wenn sie überdüngt waren wirds sicherlich länger dauern bis des Weed schmecken wird.

Booster von Metrop, welcher issn des? Was issn da alles drin? Haste da mal nen Link zu ner Produktbeschreibung mit Inhaltsangaben?

lg
Hazeo
 

LSvsWR

New member
Hi Hazeo,

danke, dass du dich meinem Problem annimmst.
Welche Angaben brauchst du denn noch so?
http://www.metrop.org/3_de_bloom_Blutestimulator.html Hier ist der Link zum Booster.
Ich habe gestern aber auch mit einem Freund gesprochen, der mir sagte, das ich entweder damit klarkommen muss überreife Headbuts zu ernten oder eben nicht und dann nach Dünger schmeckendes Weed rauchen kann. Naja... ich entscheide mich dann lieber für das müde machende Weed... egal. Hauptsache man kann es rauchen und es tut nicht weh dabei und es schmeckt vielleicht sogar (ist das erste mal das ich das mache).
Der hat mir auch gesagt, dass man das im "Schnellverfahren" machen kann, indem man die Pötte in klares Wasser tunkt und wartet bis die sich komplett vollgesogen haben. Wenn man das ein zweites Mal macht nachdem sie fast ausgetrocknet ist, sollten ungefähr 70% rausgewaschen sein. Nach einem 3. Mal sollte es rauchbar sein. Mit dem Verfahren komme ich auf ungefähr 7 Tage... damit muss ich dann wohl leben.

Hast du da irgendwelche Einwände gegen Hazeo?
 

Hazeo

Well-known member
Veteran
Hi Hazeo,

danke, dass du dich meinem Problem annimmst.
Welche Angaben brauchst du denn noch so?
Hi

hab ich Dir ja in meine Antwort geschrieben (diese erfragten Informationen befinden sich innerhalb der Sätze meiner letzten Antwort) :D
...zweimal schreiben hab ich auch kein Bock, Du brauchst ja hier die Hilfe und ich kann Dir die Antwort ja nur schreiben da wir uns ja nich kennen, wa; kann sie Dir ja nich ins Gehirn telepathieren...

Zudem was Dein Freund meinte: Das was er vorschlug, ist ne Soft-Version des "Starken Durchspülens eines Topfes mittels Wasserdurchfluss"
...sowas kann man auch machen. Die Mühe & das Wasser kann man sich aber je nach Fall sparen... -Um dies zu beurteilen wollte ich aber noch diese weiteren Infos von Dir...

lg
Hazeo
 

randalika

Well-known member
Mentor
Veteran
@LSvsWR: Spül lieber etwas länger. Auf die paar Tage kommt es am Ende nicht mehr an und ich wage zu behaupten, dass du keinen spürbaren, also das High betreffend, Unterschied bemerken wirst.
 

LSvsWR

New member
Booster von Metrop, welcher issn des? Was issn da alles drin? Haste da mal nen Link zu ner Produktbeschreibung mit Inhaltsangaben?

Das war der letzte Teil. 3 verschiedene aber auf eine Antwort abzielende Fragen, die ich auch mit dem Link beantwortet habe.

Muss mich aber entschuldigen, weil meine Fragen eigentlich immer auf einfache Antworten abzielen, kann aber verstehen, dass das bei meinen kompliziert gestellten Fragen auch manchmal nicht ganz einfach ist. Im Prinzip sollte es eine Ja/Nein Frage werden, deswegen versuche ich es noch mal mit einer einfacheren Fragestellung.

Kann man (unter Umständen) das Spülen von normal ca. 10 Tagen auf ungefähr die Hälfte verkürzen, wenn man die letzten 2-3 Wochen vor Beginn des Spülens die Pflanzen ohnehin nicht mehr mit Dünger, sondern nur mit Blütebooster (http://www.metrop.org/3_de_bloom_Blutestimulator.html; Zusammensetzung N-P-K 2-2-0) ernährt hat?

Empfehlenswert: Ja oder nein?
Beachte: Die Trichome der Mainbuds haben sich schon bernstein gefärbt, deswegen bin ich an einem schnellen Spülen und somit schnellerem Ernten interessiert.

Hoffe, es ist gelungener. :)

Trink n doppelten espresso zum J und gut is :D

Ich trinke aber keinen Kaffe oder Ähnliches. Nur gut ausgewählten Tee vom Teeladen um die Ecke, der natürlich ungesüßt sondern nur mit einem Schuss Zitrone genossen wird. Himmlich zusammen mit einem guten J :)
 
W

Wiii-dzogger

hallo,

5 tage hin oder her wird nicht soo viel ausmachen was die wirkung betrifft... im gegensatz zu 5 tagen mehr spülen... aber wers mag wenns kratzt...

ich kenne diesen "booster" (bei meiner serie sind booster und blütenstimolator 2 paar schuhe) leider nicht.. aber eigentlich sollte ein booster meiner erfahrung nach ehr kaum bzw nicht erwähnenswerte nährstoffe inne haben sondern den abbau der vorhandenen antreiben.

ich würde lieber die 5 tage dran hängen.. deswegen wirds auch kein komagras wenn es nicht schon vorher welches war...:biggrin:

:tiphat:
 

Broggemann

Active member
Mich würde mal interessieren inwieweit die Leute, die ewiges Spülen propagieren, auch auf eigene Vergleichswerte/Erfahrungen zurückgreifen können - oder ob es eben nur Nachgeplapper ist.
Das soll nicht streitlustig rüberkommen, nur:
Weder Obst oder Tabak wird "gespült", noch gibt es irgendwelche Belege für die Theorie des Düngerrauchens. Zumindest bin ich in all den Jahren des Lesens nie auf einen gestoßen. Vielleicht kann sich (nach meiner laienhaften Vorstellung) eine starke Überdüngung schlecht auf den Geschmack auswirken, weil dadurch eine höhere Salzkonzentration in den Pflanzensäften vorliegt (?), ansonsten dürfte es wichtiger sein die Pflanze bis zum Lebensende möglichst gut zu versorgen!
Ich habe bei meinem letzten Durchgang den EC langsam runtergefahren, auf 0.6 - bis zur Ernte.
Es trocknet gerade, ansonsten häte ich schon berichten können.

Der richtige Erntezeitpunkt und die anschließende schonende Trocknung/Curing hat dagegen sehr wohl einen großen Einfluss aufs Endprodukt, darum finde ich es sogar ein bisschen fahrlässig ihm (nur aufgrund des Spülens) zu weiteren fünf Tagen zu raten, owohl die Trichome schon zum Großteil (nehme ich an) bernsteinfarben sind.
 
W

Wiii-dzogger

soweit ich das gelesen habe fangen sie an bernsteinfarben zu werden, was er eigentlich nicht wollte? korrigiert mich bitte... ja ich rauch auch wenn ich hier bin:biggrin:

und eigentlich hast du deine frage schon selber beantwortet, nur eben bezogen auf überdüngung (was bei rein "bio" garnicht möglich ist, außer es ist soviel das das medium über oder "untersäuert")... ich hab ehrlich keine ahnung wieviel er wovon,auf welchem medium und wann gegeben hat...

dieser "booster?" soll ja biologisch sein wie ich eben gelesen habe .. von daher sollte sich die pflanze eh nur nehmen was sie braucht.. ist/war das der hauptdünger auch?

wie gesagt .. kenne dieses produkt nicht und auch nicht den zustand der pflanzen von daher ist das ein rein subjektiver rat

als anfänger habe ich bis zum schluß gedüngt und hatte indoor fast immer ein kratzen obgleich ich seit je her ca. halbe dosis fahre..

seit ich ca. 7 tage spüle (auf erde, glaub das medium spielt auch eine rolle) ist das völlig verschwunden

also alles relativ! nur das trocknen nicht! das ist das wichtigste,da geb ich dir gern recht!

(p.s. brogge : ich bin auch kein pro oder chem .. was ich sage resultiert nur aus meinen bescheidenen erfahrungen)
:tiphat:
 

randalika

Well-known member
Mentor
Veteran
spülen hat schon einen nicht zu unterschätzenden einfluß auf die qualität.
das richtige curing ist aber reinst imho noch wichtiger, wobei es hier auch wieder je nach strain sehr starke unterschiede gibt.
die sour diesel zb kannste auch ohne gscheides curing rauchen, die schmeckt immer. :D

zu der geschichte mit der färbung der trichome:
das ganze ist nur eine ungefähre richtlinie, die sich in den vielen jahren entwickelt hat.
es ist aber kein kriterium, denn den perfekten erntezeitpunkt gibt es nicht!
klar - wenn die fruchtfäden sich braun färben, ist das ein indiz dafür, dass die cannabinoide langsam in ihre aktiven formen umgewandelt werden und die harze polymerisieren.
aber - der eine mag die hessin mit 60tagen, der andere lässt sie bis bt80 stehen. das ist nunmal alles rein subjektiv.
von daher sollte jeder eine sorte mehrmals growen um für sich selbst rauszufinden, wie er/sie es mag. :)
 
Last edited:
F

Forscher

Weder Obst oder Tabak wird "gespült", noch gibt es irgendwelche Belege für die Theorie des Düngerrauchens.

Der Obstvergleich hinkt, weil die Bäume, gehen wir mal von einem kommerziellen Apfelbaum aus, nicht, wie eben Gras, mit riesigen Mengen Mineraldünger gefüttert werden. Obst hat traditionell nur sehr geringe Nitratrückstände, gerade im Vergleich zu Lebensmitteln mit extrem hohen Rückständen. Salate haben meistens extrem hohe Rückstände und es wird allgemein als eher kritisch betrachtet.

Tabak wird draußen angebaut, was dazu führen sollte, dass die Pflanzen niemals so gesättigt mit Dünger seien sollten, wie eine Graspflanze in einem Topf mit Erde. Auch wird Tabak anständig fermentiert, was das Raucherlebnis an anderer Stelle deutlich verbessert.

Vielleicht kann sich (nach meiner laienhaften Vorstellung) eine starke Überdüngung schlecht auf den Geschmack auswirken, weil dadurch eine höhere Salzkonzentration in den Pflanzensäften vorliegt (?), ansonsten dürfte es wichtiger sein die Pflanze bis zum Lebensende möglichst gut zu versorgen!
Es ist schon erstrebenswert der Pflanze Zeit zu geben Stoffe, mMn insbesondere Phosphor, abzubauen, wenn man vor hat das Gras selber zu rauchen. Insgesamt ist die Sache sehr vom Medium abhängig; ich glaube, dass viele von den Aussagen, zu dem Thema, von Leuten getroffen worden sind, die auf Erde growen; auf hydroponischen Medien läuft das Ganze offensichtlich anders ab. Erde im Topf puffert stark, Hydroponik überhaupt nicht - jeweils verbunden mit den logischen Konsequenzen.
 

Hazeo

Well-known member
Veteran
Jo, jetzt scheint des ganze doch noch ins Detail zu gehen..

Muss mich aber entschuldigen, weil meine Fragen eigentlich immer auf einfache Antworten abzielen, kann aber verstehen, dass das bei meinen kompliziert gestellten Fragen auch manchmal nicht ganz einfach ist. Im Prinzip sollte es eine Ja/Nein Frage werden, deswegen versuche ich es noch mal mit einer einfacheren Fragestellung.
Ja die Sache iss, es gibt Dinge auf die gibt es keine einfache Antwort.
Zu dem hatte ich kein Bock hier einfach nur nen ja/nein rauszuhauen; das geht am Problem vorbei.

Kann man (unter Umständen) das Spülen von normal ca. 10 Tagen auf ungefähr die Hälfte verkürzen, wenn man die letzten 2-3 Wochen vor Beginn des Spülens die Pflanzen ohnehin nicht mehr mit Dünger, sondern nur mit Blütebooster (http://www.metrop.org/3_de_bloom_Blutestimulator.html; Zusammensetzung N-P-K 2-2-0) ernährt hat?
Klar ist das sicherlich besser als noch komplett gedüngt zu haben vorher...

Empfehlenswert: Ja oder nein?
Schwer zu sagen :D

Beachte: Die Trichome der Mainbuds haben sich schon bernstein gefärbt, deswegen bin ich an einem schnellen Spülen und somit schnellerem Ernten interessiert.

Hoffe, es ist gelungener.
...naja, geht so :)
Irgendwie scheinst Du so manche Zusammenhänge halt noch nicht ganz zu verstehen. Auf Deine gestellten Fragen kann man einfach nur schwer eine verlässliche/verbindliche Antwort geben:
Klar ist es besser, das Du nur mehr mit Booster gedüngt hast. Aber wie Du siehst ist in diesem "biologischen (organischen?) Boster auch N & P drin (was auch immer des heißen soll bei nem "biodünger"^^).
Ich würde solch gedüngten Pflanzen auf jeden Fall noch spülen; soferns ums Optimum geht und vorher planbar war - was ja jetz bei Dir nicht der Fall iss, schon klar.

...was Du bei Abfrage dieser Info aber hier nicht bedacht hast (oder bedenken konntest) ist, dass je nach Pflanze, Gieß-, Anbau-, Wärmebedingungen, etc. es total wichtig sein kann, was Du die ganzen Wochen davor gemacht/-düngt hast.
Deswegen wollte ich auch Drainwerte (das hast Du irgendwie völlig gekonnt überlesen; was einem irgendwie die Lust nimmt Deine Posts weiterhin gescheit zu lesen^^)
Wenn Dein Boden völlig überdüngt war/ist denn ist es sicherlich nicht ratsam sie bald zu köppen...




Mich würde mal interessieren inwieweit die Leute, die ewiges Spülen propagieren, auch auf eigene Vergleichswerte/Erfahrungen zurückgreifen können - oder ob es eben nur Nachgeplapper ist.
Also ich hoffe doch mal stark das hier gegebene Ratschläge mehrheitlich auf eigenen Erfahrungen beruhen oder zumindest aus guten verlässlichen Quellen stammen.

Das soll nicht streitlustig rüberkommen, nur:
Weder Obst oder Tabak wird "gespült",
Da wäre ich mir mal gar nicht so sicher ob professionelle Obstgärtner nicht u.U. auch den Nährstoffgehalt in ihren Kulturenn verringern; was aber auch hier in keinem Zusammenhang steht, da Du den Apfel ja nich rauchen willst^^ Wie es bei Tabak ist weiß ich nicht, denke abe auch das überschüssige Düngersalze auch dort das Produkt negativ beeinflussen

noch gibt es irgendwelche Belege für die Theorie des Düngerrauchens. Zumindest bin ich in all den Jahren des Lesens nie auf einen gestoßen.
Nen Belege? Hm, nö nicht das ich wüsste. Das ist aber ne Sache, bei der ich mir recht sicher bin; und ich denke da spreche ich hier für die meisten im Forum.
-Aber probier es doch selber aus! Nimm Dir eine Testpflanze und Dünge sie komplett bis zum Schluss fat durch! -Einer anderen des selben Phenos entziehst Du 12 Tage vor Ernte den Dünger. DIe ersten 8 Tage mit nem 0,4er EC und die letzten 4 Tage mit Osmosewasser.... (bin auf Deine Erfahrungen gespannt; denke in 3 Monaten wirste des Ergabniss haben; meld Dich denn)


Vielleicht kann sich (nach meiner laienhaften Vorstellung) eine starke Überdüngung schlecht auf den Geschmack auswirken, weil dadurch eine höhere Salzkonzentration in den Pflanzensäften vorliegt (?), ansonsten dürfte es wichtiger sein die Pflanze bis zum Lebensende möglichst gut zu versorgen!
Da würde ich Dir auch gerne widersprechen. Imho ist es so das die Pflanze die letzten Tage völlig abmängeln soll (allerdings im Optimalfall nur so weit, dass das Endprodukt keine optischen Mängel erleidet).

Ich habe bei meinem letzten Durchgang den EC langsam runtergefahren, auf 0.6 - bis zur Ernte.
Es trocknet gerade, ansonsten häte ich schon berichten können.

Der richtige Erntezeitpunkt und die anschließende schonende Trocknung/Curing hat dagegen sehr wohl einen großen Einfluss aufs Endprodukt, darum finde ich es sogar ein bisschen fahrlässig ihm (nur aufgrund des Spülens) zu weiteren fünf Tagen zu raten, owohl die Trichome schon zum Großteil (nehme ich an) bernsteinfarben sind.
Sehe da keinen kausalen Zusammenhang^^
Ich denke mal den größten Einfluss auf des Endprodukt hat erstmal der Anbau der Pflanze
biggrin.gif

Man zähmt des Pferd doch nich von hinten auf...


lg
Hazeo

 
C

Che gueweed

Das war der letzte Teil. 3 verschiedene aber auf eine Antwort abzielende Fragen, die ich auch mit dem Link beantwortet habe.

Muss mich aber entschuldigen, weil meine Fragen eigentlich immer auf einfache Antworten abzielen, kann aber verstehen, dass das bei meinen kompliziert gestellten Fragen auch manchmal nicht ganz einfach ist. Im Prinzip sollte es eine Ja/Nein Frage werden, deswegen versuche ich es noch mal mit einer einfacheren Fragestellung.

Kann man (unter Umständen) das Spülen von normal ca. 10 Tagen auf ungefähr die Hälfte verkürzen, wenn man die letzten 2-3 Wochen vor Beginn des Spülens die Pflanzen ohnehin nicht mehr mit Dünger, sondern nur mit Blütebooster (http://www.metrop.org/3_de_bloom_Blutestimulator.html; Zusammensetzung N-P-K 2-2-0) ernährt hat?

Empfehlenswert: Ja oder nein?
Beachte: Die Trichome der Mainbuds haben sich schon bernstein gefärbt, deswegen bin ich an einem schnellen Spülen und somit schnellerem Ernten interessiert.

Hoffe, es ist gelungener. :)



Ich trinke aber keinen Kaffe oder Ähnliches. Nur gut ausgewählten Tee vom Teeladen um die Ecke, der natürlich ungesüßt sondern nur mit einem Schuss Zitrone genossen wird. Himmlich zusammen mit einem guten J :)

alle Angaben die hier zu deinem Thema gemacht wurden Stimmen vollkommen zudem sind für das Spülen alle faktoren im grow wichtig zu wissen .

Wenn du kratzendes ekelig schmeckendes weed haben willst jetzt ernten ansonsten soviel wasser geben wie möglich je nach zeitpunkt der plants ist es sehr schwer noch eine Überdüngung (Restlos)auszuwaschen also Zeit lassen beim spülen.Zudem wie einer meiner voredner schon beschrieben hat ist das spülen auf den verschieden zuchtarten Hydro und erde mit vielen Unterschieden verbunden.Wegen deinem Booster würd ich mir weniger sorgen machen bei der konzentration ist ja kein PK 13/14 sondern jedeglich bisschen N was sofort auswäscht ausm pot und das bisschen P ist eher weniger das problem,wenn man überlegt das PK ein verhältnis von 13/14 hat.Der rest sind aminios also eiweisbausteine für den Pflanzenstoffwechesel welche (normalerweise) schnell verarbeitet werden und auch net unbedingt denn komischen geschmack verursaachen.

Je niedrieger der drain aus deinem pot desto besser!
Zudem solltest du natürlich wissen was für ein EC wert dein kranwasser hat oder ob du es noch mit UO Wasser mischt um den Ec noch niedrieger zu bekommen.

So viel erfolg dabei

LG CHE
 

Broggemann

Active member
Der Obstvergleich hinkt, weil die Bäume, gehen wir mal von einem kommerziellen Apfelbaum aus, nicht, wie eben Gras, mit riesigen Mengen Mineraldünger gefüttert werden. Obst hat traditionell nur sehr geringe Nitratrückstände, gerade im Vergleich zu Lebensmitteln mit extrem hohen Rückständen. Salate haben meistens extrem hohe Rückstände und es wird allgemein als eher kritisch betrachtet.

Du kannst bei kommerziellem Anbau immer davon ausgehen, dass die Pflanzen bestmöglich (im Bezug auf den Ertrag) versorgt werden. Wenn Apfelbäume (wie die meisten Bäume übrigens) dann verhältnismäßig wenig Dünger benötigen, ist das nunmal so.

Tabak wird draußen angebaut, was dazu führen sollte, dass die Pflanzen niemals so gesättigt mit Dünger seien sollten, wie eine Graspflanze in einem Topf mit Erde. Auch wird Tabak anständig fermentiert, was das Raucherlebnis an anderer Stelle deutlich verbessert.
Wie gesagt, du kannst bei kommerziellem Anbau immer davon ausgehen, dass am Limit gefahren wird.
Dein Nitratargument hätte im Bezug auf Tabak auch besser gepasst, denn die Nitratdüngung hat direkten Einfluss auf den Nikotingehalt und auf die Anzahl der bei der Fermentation entstehenden Nitritverbindungen.
Und trotzdem wird Tabak nicht gespült, sondern entsprechend seinem Nährstoffbedarf/dem erwünschten Nikotingehalt gedüngt.
Diese beiden Punkte scheinen vielleicht ein bisschen verwechselt zu werden....
Mangelerscheinungen werden bei Tabak versucht so gut es geht zu vermeiden.


Broggemann said:
Ich habe bei meinem letzten Durchgang den EC langsam runtergefahren, auf 0.6 - bis zur Ernte.
Es trocknet gerade, ansonsten häte ich schon berichten können.
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]
[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]
Hazeo said:
Aber probier es doch selber aus! Nimm Dir eine Testpflanze und Dünge sie komplett bis zum Schluss fat durch! -Einer anderen des selben Phenos entziehst Du 12 Tage vor Ernte den Dünger. DIe ersten 8 Tage mit nem 0,4er EC und die letzten 4 Tage mit Osmosewasser.... (bin auf Deine Erfahrungen gespannt; denke in 3 Monaten wirste des Ergabniss haben; meld Dich denn)

[/FONT]
Hazeo said:
(das hast Du irgendwie völlig gekonnt überlesen; was einem irgendwie die Lust nimmt Deine Posts weiterhin gescheit zu lesen^^)
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]

;)
[/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]
[/FONT]
 
F

Forscher

Du kannst bei kommerziellem Anbau immer davon ausgehen, dass die Pflanzen bestmöglich (im Bezug auf den Ertrag) versorgt werden. Wenn Apfelbäume (wie die meisten Bäume übrigens) dann verhältnismäßig wenig Dünger benötigen, ist das nunmal so.
Das macht deinen Vergleich mit einer Graspflanze nicht weniger schlecht.

Wie gesagt, du kannst bei kommerziellem Anbau immer davon ausgehen, dass am Limit gefahren wird.
Dein Nitratargument hätte im Bezug auf Tabak auch besser gepasst, denn die Nitratdüngung hat direkten Einfluss auf den Nikotingehalt und auf die Anzahl der bei der Fermentation entstehenden Nitritverbindungen.
Und trotzdem wird Tabak nicht gespült, sondern entsprechend seinem Nährstoffbedarf/dem erwünschten Nikotingehalt gedüngt.
Diese beiden Punkte scheinen vielleicht ein bisschen verwechselt zu werden....
Mangelerscheinungen werden bei Tabak versucht so gut es geht zu vermeiden.
Ich denke, dass man zwischen "Mangelerscheinungen vermeiden" und der Düngung bei Gras, welche die Pflanze zu jedem Zeitpunkt mit annähernd 100% der maximal verwendbaren Mineralstoffe versorgt, unterscheiden muss. Das Tabakfeld wird sicher eher 1-2 Mal pro Zyklus gedüngt als das es 10 Tage vor der Ernte noch mal eine fette Ladung Mineraldünger gibt - das wäre mMn ziemlich unwirtschaftlich; derartiges vorgehen ist aber bei Gras Usus.

---

Ich habe ja schon gesagt, dass ich der Meinung bin, dass Rückstände aller Art bei Tabak weniger ins Gewicht fallen würden, weil die Blätter ordentlich fermentiert werden und so ein anderer entscheidender Störfaktor bei Rauchen fast komplett weg fällt.

Um das zu verdeutlichen:
Gehen wir mal davon aus, dass absolut rückstandsfreier und perfekt fermentierter Tabak 100 Punkte bringt und dass das Produkt ab 80 Punkten als sehr gut empfunden wird. Es gibt viele denkbare Kombinationen jener beiden Faktoren, welche ein Produkt von 80+ Punkten zur Folge haben würden.

Das ist zwar so vermutlich zu allgemein und lässt andere ggf. genau wichtige Faktoren außen vor, dürfte sich aber so 1 zu 1 auf Gras übertragen lassen.
 

Broggemann

Active member
Das macht deinen Vergleich mit einer Graspflanze nicht weniger schlecht.

Ich habe Gras überhaupt nicht direkt mit Obstbäumen verglichen, sondern lediglich ausgedrückt dass bei keiner Kulturpflanze gespült wird.
Du warst derjenige der daraufhin angefangen hat über Feldsalat und Apfelbäume zu philosophieren. ;)

Ich denke, dass man zwischen "Mangelerscheinungen vermeiden" und der Düngung bei Gras, welche die Pflanze zu jedem Zeitpunkt mit annähernd 100% der maximal verwendbaren Mineralstoffe versorgt, unterscheiden muss. Das Tabakfeld wird sicher eher 1-2 Mal pro Zyklus gedüngt als das es 10 Tage vor der Ernte noch mal eine fette Ladung Mineraldünger gibt - das wäre mMn ziemlich unwirtschaftlich; derartiges vorgehen ist aber bei Gras Usus.
Es geht nicht um eine "fette Düngerladung" kurz vor Ende, sondern der Pflanze BIS ZUM ENDE eine ihrem Nährstoffbedarf (eben DOCH das Vermeiden von starken Mangelerscheinungen) angepasste Düngung zu verabreichen.

Ich habe ja schon gesagt, dass ich der Meinung bin, dass Rückstände aller Art bei Tabak weniger ins Gewicht fallen würden, weil die Blätter ordentlich fermentiert werden und so ein anderer entscheidender Störfaktor bei Rauchen fast komplett weg fällt.
Pflanzen lagern ihre Nährstoffe zunächst mal in den Blättern ein, demzufolge sollte der Effekt einer zu hohen Nährstoffkonzentration bei Tabakfpflanzen tendenziell schlimmer ausfallen.
Und bei der Fermentation wird weder Phosphor noch Nitrat abgebaut, im Gegenteil.

Hier wird allgemeinhin angenommen, dass die Pflanze Kannibalismus betreibt und ihre chemische Zusammensetzung gegen Ende nochmal grundsätzlich ändert. Das mag ja sein, nur hätte ich gerne mal einen Beleg dafür, zumal diese ganze Flushgeschichte immer öfter angezweifelt wird.

Ansonsten stelle ich auch einfach mal eine These auf:
Wenn eine (Hanf-)Pflanze zu stark gedüngt wirkt, lagert sie auch verstärkt Nitrat, Phosphor, etc in der sich gerade aufbauenden Biomasse ab.
Wird sie nun gegen Ende gespült, zieht sie evtl noch letzte Reserven aus den Blättern, um den Stoffwechsel aufrecht zu erhalten, wohl kaum aber aus der Blütenmasse.
Genau die gilt es ja zu erhalten.
Würde der Nährstoffgehalt in der gesamten Pflanze beim Spülen stetig sinken, müsste sich ja irgendwann Blütenmasse sogar (noch vor der Reife) zurückbilden.

Und um es nochmal zu wiederholen, damit ich nicht wieder falsch verstanden werde:
Es geht mir nicht darum die Pflanze extrem vollzustopfen oder kurz vor Ende mit einer "fetten Düngerladung" zu maltretieren, das würde für mich unter qualitätsverschlechternde Überdüngung fallen, sondern darum dass man die Düngung an die Pflanze anpasst. Bis zum Ende.

Ganz plastisches Beispiel, für Leute die keinen Bock auf so lange Sätze haben:

BW7 - EC 1,5
BW8 - EC 1
BW9 - EC 0,8
BW10 - EC 0,6
letzen zwei-drei Tage Wasser. Ebbe/Flut.
 
F

Forscher

Und bei der Fermentation wird weder Phosphor noch Nitrat abgebaut, im Gegenteil.
Es wird Chlorophyll abgebaut, was beim curen von Gras, zumindest in der Form wie beim Tabak, kaum möglich ist. Daraus folgt dann, dass zwar Düngerückstände in Hülle und Fülle vorhanden seien können, aber der Tabak trotzdem ganz 'gut' beim rauchen schmeckt, weil eben fast gar kein Chlorophyll mehr drin ist.

Hier wird allgemeinhin angenommen, dass die Pflanze Kannibalismus betreibt und ihre chemische Zusammensetzung gegen Ende nochmal grundsätzlich ändert. Das mag ja sein, nur hätte ich gerne mal einen Beleg dafür, zumal diese ganze Flushgeschichte immer öfter angezweifelt wird.
Man geht viel mehr davon aus, dass es dem Endprodukt zuträglich ist, wenn die Pflanze am Ende Ihres Lebens, für den Aufbau von weiterer Biomasse, aus ihren eingelagerten Reserven schöpfen muss, anstatt immer weiter neue Mineralstoffe über die Wurzeln aufnehmen zu können. Hast du ja auch irgendwie so ähnlich in dem Absatz danach geschrieben.

Wird sie nun gegen Ende gespült, zieht sie evtl noch letzte Reserven aus den Blättern, um den Stoffwechsel aufrecht zu erhalten, wohl kaum aber aus der Blütenmasse.
Genau die gilt es ja zu erhalten.
Ich denke, dass es der Pflanze, zumindest genetisch bedingt, darum geht ihre Samen voll auszubilden - und um nichts anderes.
 

LSvsWR

New member
Jungs... vielen Dank für sämtliche Hilfe (gerade auch weil ich euch keine Bilder liefern konnte und verstehe, dass es die ganze Beratung ungleich schwerer macht). Habe mir alles durchgelesen und werde die vielen guten Tipps und auch teilweise Kritig^^ beherzigen. Bedeutet für mich lieber etwas länger spülen. Bis dann :)
 

Latest posts

Latest posts

Top