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Apple Fritter, Super Buff Cherry #26, Permanent Marker, Apples&Bananas - 32 Klone im Zelt - endless

Endrega

Well-known member
Danke für den Tipp mit dem BT hygro, werde ich mir holen:good:

Wie läuft das mit GPT, muss man den erst mit den ganzen Infos füttern oder bezieht der sein Wissen selbst aus dem Internet?

Respekt wie du das machst. Ich bin mir sicher das wird nicht so schlimm bei dir wie es bei mir war mit dem Mehltau.

Den Permanent Marker hab ich letztens testgeraucht bei einem Homie, das ist auf jeden Fall richtig edler Stuff und auf den Apple Fritter bin ich einfach sooooo gespannt:bump:
 

Dr.Dutch

Well-known member
Mal von GPT die Antwort auf deine Frage:
GPT, wie das Modell, mit dem du gerade sprichst, wurde durch das Training auf einer Vielzahl von Textquellen wie Bücher, Webseiten und Artikel mit einer enormen Menge an Informationen gefüttert. Dieses Training endete zu einem bestimmten Zeitpunkt (für GPT-4 bis September 2021), und seitdem hat das Modell keinen direkten Zugang zum Internet.

Wenn du also eine Frage stellst, bezieht GPT sein Wissen aus den Daten, die während des Trainings gelernt wurden, und nicht aus aktuellen oder externen Quellen. Es kann keine neuen Informationen aus dem Internet abrufen oder auf Webseiten zugreifen, es sei denn, spezielle Funktionen wie "Browser" sind aktiviert, um in Echtzeit nach Informationen zu suchen.

Zusammengefasst: GPT wurde einmalig mit Informationen gefüttert, hat danach aber keinen Zugriff mehr auf das Internet und kann daher nur auf das trainierte Wissen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zugreifen.
Funktioniert je nach Thema besser oder schlechter. Bei allgemeinen Sachen zum growen spuckt das Ding auch gerne irgendwelche "Bro-Science" aus. Bei Fachthemen-Grundlagen, wie einfache Chemie, Biologie oder so ist der aber recht zuverlässig.

Mit dem Mehltau siehts glaube ich wirklich noch gut aus. Zwar wieder eine kleine Stelle gefunden, aber das war jetzt wieder eine neue Haze. Die erste ist seit einer Woche sauber und die anderen zwei auch seit drei Tagen.
Naja, mache die aber glaube ich einfach alle platt - auch nachdem, was du da wieder über die PM und AF sagst. Kommt ja bisher nur positives über die Cuts.


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Den Bananenwuchs bei der Haze spare ich mir in Zukunft halt auch gerne. Sagte ja schon, dass man sowas eigentlich eh bei der Selektion beachten müsste..

AF (links) und PM (rechts) - wächst alles normal gerade nach oben^^ ... ne, Haze kommt weg nacher, ist jetzt beschlossen. Mal diesen Linda-Unfall da entsorgen, vier Runden reichen mit der jetzt :whistle:
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Sommer-Test ist seit gestern auch endlich durch, wieder normales Wetter zum growen.
Klima im Zelt/Groom sieht auch direkt wieder besser aus. Gerade noch mit den Entfeuchtern bisschen am rumspielen, Daten folgen da noch.

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Das als Korrektur zu dem Punkt, dass die Silent-Box nicht aufs Muddi-Zelt zu stellen geht: Deckenstreben sitzen doch genau richtig dafür.. Fehlt nur noch ein Controller (60 oder 140€, je nachdem, ob nur fix geregelt oder nach Temp, aber geht günstiger als 200+ für die FanBase, wenns ohne RLF-Steuerung sein soll) .. naja, warten wir erstmal ab, wie das jetzt bei normalem Wetter wieder mit dem kleinen Lüfter klappt und ob das noch bis zum nächsten Sommer warten kann.

Bilder von BT22

20240910_095206 - Kopie.jpg


Musste kurz aufmachen, um die Mars wieder höher zu hängen. Die PM darf gerne langsam mal aufhören zu wachsen. Kann nur noch vier Klicks nach oben mit der Lampe ^^

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Sonst noch heute mit einer 3%-Lösung H2O2 (750g H2O, 250g 12% H2O2 ^^ )mal die Ablaufrinnen des rechten Tisches durchgespült (Der erwähnte Transportschaden). Mal alle zwei bis drei Wochen machen, sollte eigentlich den Algenbewuchs durch das nicht richtig ablaufende Drainwasser da gut verhindern.
Neuen Tisch kaufen wäre zwar nicht so ein Problem, den alten zu entsorgen schon eher. Müsste mir wohl erstmal eine Flex besorgen, damit man den irgendwie zerlegt und in den Müll bekommt. Also so lange es geht einfach noch mit dem leicht eingedellten Rinnen klar kommen ist wohl der Plan.

So, zehn Bilder voll^^

LG :)
 
Last edited:

WIIIDZN

Schüler und Lehrer zugleich...
Ich für meinen Teil check das iwie überhaupt nicht, warum Mehltau und Schimmel gerade so "Dauerrenner" sind. Ich selbst hab da keine Probleme mit. Gerade jetzt stehen die Plants draußen wieder direkt neben Mehltaupflanzen und nix passiert. Ich mein, es ist ein "Trockenpilz". Evtl. haltet ihr die RLF etwas zu gering? Keine Ahnung.

Auch mit Schimmel drinnen hab ich keine Probleme. Ich messe weder Temps noch RLF, noch versuche ich da was dran zu schrauben.

Ich verstehe es einfach nicht. Einzig, dass man etwas kaptutt reguliert, wäre meine Antwort darauf.

Viel Erfolg weiterhin... auf eine gute saubere Ernte.
 

Dr.Dutch

Well-known member
Mehltau mag es feucht, nicht trocken. Da ist GPT auch wieder gut, um das mal kurz zusammenzufassen. Genau den Kram habe ich die letzten Tage ja bei meiner Recherche immer wieder gelesen ;)
Mal direkt zu den Zusammenhängen zwischen Klima/Jahreszeit und dem auftreten von Mehltau in Gewächshäusern gefragt. Ist in der Landwirschft ja ein sehr gut studiertes Thema (präzise Frage = präzise Antwort in der Regel^^)

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Erklärt auch, warum gerade bei dem feuchten Sommer eventuell mehr Leute Probleme damit haben.
 

Dr.Dutch

Well-known member
Mutti-Update

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Wären wieder 40 gute Stecks bei der Haze gewesen. Am 24.07 zurückgeschnitten, also gute zwei sechs Wochen haben die gebraucht, sagen wir mal.

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Hat sich damit mit denen aber auch erledigt - und mit dem Mehltau hoffentlich auch^^
Ein Blatt im "Inneren" einer Pflanze mit etwas Pilz habe ich bei der Aktion auch noch gefunden. Wie gesagt, bisher waren ausschließlich die Haze betroffen, und die standen die ganze Zeit neben den Amis.

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Die ersten Ami-Mütter vor drei Tagen. Sehen inzwischen auch top aus. PH nach gut drei Monaten seit der neuen NL auch endlich unter 6.5^^

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Neue Ami-Mütter nehmen auch langsam Form an.
2 PM und je 3 AF/A&B sind dann insgesammt da. Von den großen AF und PM werden die Tage noch, wenn die zurückgeschnitten werden, auch Stecks für weitere Mütter genommen. Zusätzlich dann auch paar extra-Stecks davon, damit ich auf mehr als 2x8 PM nächstes mal komme. Großer Wuchs und so, brauchen einen ganzen Table für sich und etwas Reserve sollte ja sein...


Screenshot_20240910-182546 - Kopie.jpg


GW2 ist das Mutti-Zelt. Raum-Entfeuchter Abends von 21Uhr (Beginn Dunkelphase) bis kurz nach 0 Uhr und dann wieder ab 6 Uhr laufen lassen.

Screenshot_20240910-184901 - Kopie.jpg


Temperatur dabei kaum höher als Nachts im Raum. Wäre vor ein paar Tagen, als noch 10° mehr draußen waren, so nicht möglich gewesen. Temp im großen Zelt komplett stabil, der Lüfter läuft auch deutlich entspannter jetzt.

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Geht endlich wieder schön nach unten. Sollte jetzt wohl endlich los gehen, dass ich hier mit dem neuen Lüfter und Entfeuchter auch positive Auswirkungen sehe, und nicht nur gegen das Sommer-Wetter kämpfe. Optimale VPD in Spätblüte könnte dann eventuell auch mal klappen :)

LG 🕉️

PS: Überregulieren geht nicht @WIIIDZN :D
 
Last edited:

Dr.Dutch

Well-known member
Hatte noch eine Frage bezüglich der Nährlösung bekommen zum Bezug der Komponenten, mal ein paar Infos dazu (muss gerade eh paar Sachen neu bestellen^^):


Günstigste Lösung, wenn man Si bekommen will. Muss nur als erstes in RO-Wasser gegeben werden (afaik kann LW zu Calciumausfällung führen) und dann der pH unter 7 gebracht werden (Wasserglas ist stark alkalisch). Das Silizium dissoziiert dann zu Kieselsäure.
Ersetzt dann so teures Zeug wie manche dieser hier
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Phosphorsäure bekommt man da auch, aber da sollte ja eigentlich jeder schon einen Händler für kennen ;)

Magnesiumsulfat in Pharmaqualität

Und der wichtigste Händler:

Calcinit ersetzt den Part A Dünger


Und aus dem Kram baut man sich seinen Part B Dünger. Kann alles günstig ab 0,5kg oder 1kg Abfüllungen bestellt werden.
Beim Mischen halt erst Si, dann den Part A nach pH-Senkung und dann alles andere.
Micros sollten für Hanf noch extra und einzeln dazu. Mn ist der einzige, der nur mit Haka in ausreichender Menge vorhanden (Mo und Eisen reichen zum Teil) ist und der sollte wegen aktiver Aufnahme nicht noch weiter erhöht werden mmn den erst verlinkten Studien/Graphen hier.


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Einfache NL mit nur zwei Mehrkomponenten-Düngern.
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Zink und Bor ist nach den Blattanalysen um die 50% zu niedrig so, und Kupfer sollte laut Bugbee ja gerne etwas höher sein.


Und für Bor einen beliebigen Händler, der Borax nach DE liefert.

Nickelchlorid bekommt man so übrigens auch. Schon vor ein paar Wochen geordert, da kommen einfach nach Bugbees Paper noch 7,5ml mit 0,24g/l (soweit man das abwiegen konnte) rein. Nickel hat Kushi nicht im Rechner, hatte da noch kein Muse das mal einzuarbeiten^^
Sollten dann aber auch 5,9ppb wie bei Bugbee sein.
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Sonst noch das Fulvic. Gerade auch noch einen Test-Bucket mit der stehen, um nochmal sicher zu gehen, dass das Zeug auch immer noch über Wochen stabil ist und das letzte wirklich an der PHC-Fulciv lag.

Sämtliche Komponeten ab dem Calcinit bis hier sollte man sich dann auch als Stammlösung fertig machen können, damit man nur einmal etwas mehr Arbeit hat und dann nur wie sonst mit wenigen Flaschen arbeiten kann.

Das gute Zeug von PHC gibt es dann hier.
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Last edited:

Dr.Dutch

Well-known member
Das ist jetzt aber schon deutlich mehr K als bei den Papers aus Israel. Hast du damit schon gearbeitet?
Ja, frage mich da selber die ganze Zeit, warum er da so viel K drin hat.
In seiner P-Studie ist der Wert auch niedriger, so ähnlich wie in den anderen Papern.
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Und in dem Video empfiehlt er die 1-0,5-1, die ich mal erwähnt hatte.
.

Kannst mit K auf jeden Fall auch recht hoch gehen, ohne das es dramatische Auswirkungen hat.

This study examined the response of a high delta-9-tetrahydrocannabinol (THC) Cannabis sativa cultivar grown in deep-water culture with different nutrient solution treatments varying in their concentrations (mg L–1) of N (70, 120, 180, 250, 290), P (20, 40, 60, 80, 100), and K (60, 120, 200, 280, 340) according to a central composite design. Results demonstrated that inflorescence yield responded quadratically to N and P, with the optimal concentrations predicted to be 194 and 59 mg L–1, respectively. Inflorescence yield did not respond to K in the tested range.

Bis 340ppm und keinen Einfluss festgestellt da. (Die Studie, die ich noch raussuchen wollte - "statistisch nicht so signifikant" wohl wegen dem Model, mit dem sie den Ideal-Wert ermittelt haben an NPK. Kam mir selber schon etwas komisch vor beim Angucken. Aber grundsätzlich kann man mit der schon etwas anfangen, wurden halt recht viele unterschiedliche Nährstoffverhältnisse getestet da)
 

detox²

Well-known member
Veteran
Moin

Ja, frage mich da selber die ganze Zeit, warum er da so viel K drin hat.

eben drum, komplett konträr, andere Publikationen von ihm sagen etwas anderes, aber das neue Dokument ist von 2023 und es hat 2 signifikante Punkte für mich

1. gar kein NH4
2. K ist ungefähr auf dem Niveau von dem Paper von Straver 1994 für Tomaten, was ich neulich bei meinem Black Domina grow verwendet habe, jedoch runterskaliert auf einen EC von ca. 1,2, weil meine Töpfe sehr stark evaporieren. Das heißt, das ist definitiv viel K, wenn du mit dem Niveau Tomaten anbauen kannst.


Voedingsoplossingen voor groenten en bloemen geteeld in water of substraten = Nutrient solutions for vegetables and flowers grown in water or substrates

Link:


https://library.wur.nl/WebQuery/wurpubs/539943


straver_screen.jpg




In der einen Studie von den Israelis steht ja eindeutig drin, dass ab einem best. Niveau das K stark in die Blätter geht und sich am Ertrag nicht mehr wirklich was ändert.

Die andere Studie schaue ich mir mal an.

PEACE
 

Dr.Dutch

Well-known member
eben drum, komplett konträr, andere Publikationen von ihm sagen etwas anderes, aber das neue Dokument ist von 2023 und es hat 2 signifikante Punkte für mich

1. gar kein NH4
2. K ist ungefähr auf dem Niveau von dem Paper von Straver 1994 für Tomaten, was ich neulich bei meinem Black Domina grow verwendet habe, jedoch runterskaliert auf einen EC von ca. 1,2, weil meine Töpfe sehr stark evaporieren. Das heißt, das ist definitiv viel K, wenn du mit dem Niveau Tomaten anbauen kannst.

NH4 ist drin
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Und das Paper ist original von 2009

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K könnte man nach neuer Studienlage halt auch mal senken.

Die ganzen Canna-Grow-Dünger sind ja quasi nur Tomatendünger. Jedenfalls mein Eindruck, dass die damals einfach gesagt haben, dass Hanf auch ein Starkzehrer ist und einfach das als Dünger und Düngeschema genommen haben, was für Tomaten funktioniert.

Die Datenlage ist da aber inzwischen mmn sehr deutlich, wenn es um den Mythos geht, dass N in der Blüte nicht benötigt wird. Prozentual ist mehr N in den Blüten als in den Blättern und Mengenmäßig mehr als K, also aus logischer Sicht kein Grund zu sehen, N in der Blüte zu senken.

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Die K-Studie und die Verhältnisse von Leaf zu Flower ist für die NSCU-Studie ja gerade interessant, um die Blatt-Analysen dort einordnen zu können.

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Bei den genauen Studien kann man ja immer noch sagen, dass das eine recht geringe Menge ist, die getestet wurde, aber die Werte da

In an effort to create a cohesive set of leaf tissue nutrient reference ranges for floral CBD varieties grown in North Carolina, 6,119 hemp plant tissue samples were collected from 76 North Carolina counties and submitted to the North Carolina Department of Agriculture & Consumer Services (NCDA&CS) Agronomic Division between 2017 and 2020.



Über 6000 samples ist doch schon sehr aussagekräftig.

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Die 1-0,5-1, die Bugbee vor vier Jahren in dem Video empfohlen hat, bestätigt sich halt durch sämtliche Daten, die mir vorliegen.

Zu P muss man sagen, dass sie in der Studie oben immerhin bei einer von den zwei getesten Genetiken noch eine Ertragssteigerung durch die Erhöhung auf 90ppm erreichen konnten

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Dabei aber, wie sie auch in der Zusammenfassung sagen, ein Verdünnungseffekt bei den Cannabinoiden.
(Bilder voll, müsst ihr selber rein gucken, fig. 9 + 10 )

Also ob Bugbees 1-05,-1 bei P immer 100% passt, da bin ich mir gerade nicht so sicher, aber bei K ist die Datenlage doch sehr eindeutig. Weitere Forschung ist da wohl noch nötig :whistle:

LG
 
Last edited:

early_bird

Well-known member
Veteran
Danke für die ganzen Infos.
Ich schätze Bugbee auch, er macht tolle Videos und gibt sich viel Mühe die Zusammenhänge aufzuzeigen.
Aber....gleichzeitig ist das was er macht in meinen Augen zu einem Teil auch unwissenschaftlich.

Cannabis ist eine sehr diverse Pflanze, es gibt tausende verschiedene Sorten, die Unterscheidung von äquatornahen Landrassen und hochgezüchteten Hybriden nur mal als Beispiel genannt.
Bildlich gesprochen vergleicht mal die verschiedenen Hunderassen mit dem ursprünglichen Wolf.

In der Vergangenheit wurde z.B. einfach mit sehr viel P gedüngt und ich kann mir vorstellen das einige Strains einfach darauf selektiert wurden wie viel sie davon vertragen. Ich möchte sagen die Diversität bei Hanf könnte sehr weit reichen, denke jeder mit einer größeren Muttisammlung weiß wie unterschiedlich Pflanzen zum Teil auf die gleichen Nährstoffe reagieren.

Worauf ich hinaus möchte ist das folgende, Bugbee führt in seinen Beispielen Messreihen mit EINER Sorte Hanf im Labor durch und behauptet dann "Cannabis ist so und so".
Und hier liegt der Fehler der mich massiv stört. Wenn ich Testergebnisse mit einer Sorte Hanf mache dann gelten diese, bis zum Beweis des Gegenteils, nun mal nur für diese Sorte und nicht generell.
Folglich muss ich auch in meinen Vorträgen und Schlußfolgerungen wenn ich ehrlich arbeite sagen wir haben ab getestet und xy als Ergebnis erhalten für folgende Sorte... nicht aber "für Cannabis" denn verallgemeinern kann ich nicht wenn meine Studie nur eine Sorte umfasst !
Für eine allgemeine Aussage benötige ich noch den Bias den verschiedene Sorten haben, z.B. könnte ich das ganze mit ein paar Landrassen auf der anderen und hochgezüchteten Indicalastigen Hybriden auf der anderen Seite machen und dann schauen in welchem Spektrum ich mich bewege.
z.B. hätte ich vielleicht als Ergebnis 1-0.5-1 für Hybriden und 0.7-0.5-1 für Landrassen

DANN wäre es wissenschaftlich hier generelle Aussagen für Hanf allgemein zu treffen. Und diese muss ich auch IMMER mit den entsprechenden Hinweisen versehen inwiefern es bei welchen Parametern zu Abweichungen kommt.

Für die Mathematiker und Statistiker unter den Mitlesern, ich möchte einen Erwartungswert inkl. Varianz und keine einzelne Stichprobe von der ich nicht weiß wo in dem vorhandenen Spektrum diese sich befindet !

Und um damit zu arbeiten benötige ich eigendlich noch die Info wie es sich mit Abweichungen nach oben bzw. unten verhält, ich brauche also eine Verteilungskurve.
Ist eine Überschreitung hochkritisch, aber bei einer Abweichung nach unten kommt es kaum zu Einbußen dann justiere ich eben anderes wie bei einer Normalverteilung.

Das war jetzt sehr viel, kurz ausgedrückt möchte ich nur sagen "es ist nicht so einfach wie es scheint", trotz Studien :)

Und das Bugbee diese ganze Komplexität einfach übergeht und Aussagen macht wie "das ist so" für Hanf, das finde ich eben etwas nachlässsig.
 
Last edited:

Dr.Dutch

Well-known member
Und das Bugbee diese ganze Komplexität einfach übergeht und Aussagen macht wie "das ist so" für Hanf, das finde ich eben etwas nachlässsig.

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150ppm P ist halt Bullshit, da darf Bugbee auch gerne etwas vereinfachen (was mir allerdings noch nicht auffiel), um die allgemeine Grower-Szene darauf aufmerksam zu machen.

Oder der Tri-Part/Affenformel-Bullshit

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src Schweizer Forum

Beide Dünger selber durch und bin Bugbee da sehr dankar für, dass er mich vor ein paar Jahren auf den Blödsinn hingewiesen hat.

Oder noch AN und BB (nur nicht selber genutzt). Übertreiben halt auch total mit Kalium und den EC-Werten. Halt auch aus ökologischer Sicht ziemlich bescheuert das Ganze was P angeht.

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Das war jetzt sehr viel, kurz ausgedrückt möchte ich nur sagen "es ist nicht so einfach wie es scheint", trotz Studien :)

Sind ja nur ein paar Studien bisher und alles was wir haben. Aber zeigt doch sehr deutlich, dass die Canna-Dünger-Hersteller keine Ahnung von ihren Produkten haben. Lässt sich ja auch wegen der jahrzehntelangen nicht möglichen Forschung erklären, aber so langsam könnten die da mal etwas aufholen.

Numerous studies have investigated the effects of P application rate on flowering stage medical cannabis, but the optimal P varied between studies. In this study, P inputs above 15 mg/L did not improve yield or quality (Supplemental figures 1 and 3). Westmoreland and Bugbee (2022) reported that maximum yield was achieved with a P input of 25 mg/L, but, lower P inputs were not investigated. Shiponi and Bernstein (2021b) investigated a wider range of 5 to 90 mg/L P in two cultivars and found that one cultivar achieved maximum yield at 30 mg/L P, but the second cultivar had increasing yield up to 90 mg/L P. However, despite the 3-fold increase in P, yield only increased 20% (Shiponi and Bernstein, 2021b). In deep-water hydroponics, Bevan et al. (2021) 41 reported an optimal P input of 60 mg/L. In contrast, Cockson et al. (2020) reported that maximum fresh yield and cannabinoid production were achieved with a P input of just 11.25 mg/L. The variation in optimal P between studies could be due to environmental differences like CO2 supplementation, light intensity, or temperature. Additionally, genetic variability could affect P requirements between cannabis cultivars (Hawkesford and Griffiths, 2019; Shenoy and Kalagudi, 2005; Shiponi and Bernstein, 2021b). Regardless, P applications exceeding 100 mg/L are excessive and unnecessary.



LG ☮️

PS:
Cannabis ist eine sehr diverse Pflanze, es gibt tausende verschiedene Sorten, die Unterscheidung von äquatornahen Landrassen und hochgezüchteten Hybriden nur mal als Beispiel genannt.
Bildlich gesprochen vergleicht mal die verschiedenen Hunderassen mit dem ursprünglichen Wolf.

Wie unterscheidet sich denn die Ernährung eines Dackels von der einer deutschen Dogge? ;)
 

Dr.Dutch

Well-known member
Ach, wollte doch eigentlich paar Bilder los werden ... :)


BT 25
Permanent Marker​
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Apple Fritter​
20240913_152051 - Kopie.jpg


Fangen beide schon gut an zu harzen, vor allem die PM.

Und die Apples&Bananas. In der Nahaufnahme noch nicht so interessant.
20240913_095538 - Kopie.jpg


Vorne die 2. von links. Kann man auf jeden Fall gut zur AF stellen, sehr ähnlich im Wuchs (soweit das mit einer Pflanze aussagekräftig ist)
20240913_095550 - Kopie.jpg


Bei der Haze nichts besonderes los. Sieht neben den anderen und nach so langer Zeit auch ziemlich langweilig aus.

PH passt aktuell perfekt, 5.7 In und 5.9 Out.
EC wird wieder bisschen gesenkt, gehen wieder auf 1.4 als Target. Hatte da auch etwas höher um die Nährstoffverhältnisse in den Töpfen schneller wieder aufs richtige Level zu bringen. Out EC z.T. über 1.7 gewesen, reicht dann mal.

Pflanzen sehen auf jeden Fall top aus, passt wohl soweit alles wieder.

LG 🕉️
 

detox²

Well-known member
Veteran
Moin
NH4 ist drin
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Und das Paper ist original von 2009

ja stimmt, in seiner Lösung zur pH Anpassung

edit:

ehm ja, orginal von 2009, aber letztes Update von April 2024 und in einem Beitrag von vor 4 Jahren, sagt er 1:1 NK, das verwirrt halt irgendwie


In der Zeile steht NO3- mit *, welches u.a. auf NH4 hinweist, NO3- ist auch kein Element, sondern ein Ion, kann man besser darstellen Prof, aber ok, weil du es bist Bugbee

Die ganzen Canna-Grow-Dünger sind ja quasi nur Tomatendünger. Jedenfalls mein Eindruck, dass die damals einfach gesagt haben, dass Hanf auch ein Starkzehrer ist und einfach das als Dünger und Düngeschema genommen haben, was für Tomaten funktioniert.

Die Datenlage ist da aber inzwischen mmn sehr deutlich, wenn es um den Mythos geht, dass N in der Blüte nicht benötigt wird. Prozentual ist mehr N in den Blüten als in den Blättern und Mengenmäßig mehr als K, also aus logischer Sicht kein Grund zu sehen, N in der Blüte zu senken.

genau, wer hat noch nicht irgendwas mit Tomaten Dünger outdoor gemacht, es funktioniert halt

Natürlich braucht Cannabis in der Blüte kein N mehr, die Zellen sind dann frei von DNA, Proteien und das Grüne in den Buds ist auch kein Chlorophyll. Das hält sich halt schon sehr hart. Ich schaue manchmal trash Cannabis TV auf youtube, dieser Jöran von Greenception hat das dieses Jahr untermauert und sogar was von Quecksilber in Cannabis als förderlich erzählt.

Über 6000 samples ist doch schon sehr aussagekräftig.

ja finde ich auch sehr interessant zu sehen

Wie unterscheidet sich denn die Ernährung eines Dackels von der einer deutschen Dogge? ;)

Eine Studie die, die Gewebe Sprossachse, Blatt, Blüte über den Entwicklungsverlauf von Jungpflanze über Vegi, Blüte zeigt, wäre schon schön. Gerne auch sehr unterschiedliche Hanfpflanzen, so ein kurzer Indica Tower, ein Standard Hybrid und so eine Nevills Haze Morphologie mit viel Sprossachse. Also auf dem Feld kannst du schon noch einiges machen und zeigen.

PEACE
 
Last edited:

Dr.Dutch

Well-known member
Eine Studie die, die Gewebe Sprossachse, Blatt, Blüte über den Entwicklungsverlauf von Jungpflanze über Vegi, Blüte zeigt, wäre schon schön. Gerne auch sehr unterschiedliche Hanfpflanzen, so ein kurzer Indica Tower, ein Standard Hybrid und so eine Nevills Haze Morphologie mit viel Sprossachse. Also auf dem Feld kannst du schon noch einiges machen und zeigen.

Also wir haben bei Bernsteins Studien jeweils Desert Queen (Chemo-Typ1) und Royal Medic (Chemo-Typ2).
Bugbee und Hershkowitz beide die T1/Trump1 (CBD-Strain, Typ-3). Hershkowitz hat ja soweit ich das sehe Bugbees P-Studie in dem Master of Sience Ding da nochmal repliziert.
Stammbäume sind da zum Teil auch schon recht groß, RM sieht auch ähnlich aus.
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T1 nur noch recht ursprünglich.

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Aber wenn man sich dann mal meine Amis anguckt. Da wurde einfach munter alles durcheinander gekreuzt

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Keine Ahnung wo ich das letztens gelesen habe, aber da sieht man wohl, was damit gemeint war, dass "Indica und Sativa Geschichte sind".

Also bei mir kann ich jedenfall für den nächsten Runs wohl davon ausgehen, dass die Genetiken einen recht ähnlichen Bedarf haben werden.

Zu K und was du da sonst noch sagtest: Also Bugbee ist wohl wirklich etwas hoch. Bei 240ppm hat Bernstein ja bei einer Genetik schon Überdüngung mit K berichtet.
Auch die Daten von Hershkowitz - hab das jetzt mal endlich verstanden^^

Individual treatments consisted of a P input and an EC level (standard EC 2 mS/cm or high EC 4 mS/cm). P input was 15, 30, or 45 mg/L in trial one and 30, 60, or 90 mg/L in trial two (Table 2-2). P was supplied as KH2PO4 (Table 2-2).
Daszu Trial 1 und 2 auf den Bildern.
Hier hast du dann auch einen zeitlichen Verlauf der Nährstoffe in Blatt und Blüte, nicht nur am Ende zur Ernte.

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Passend dazu etwas weiter oben auch die Drain-Werte. Für die Micros auch genau so zu finden.
Hatte mich oben bisschen über den Spike am Ende bei K in den Blüten gewundert, aber man sieht unten ja, dass sich bei den hohen K-Werten recht viel zum Ende in der NL sammelt. Aber auch interessant, dass der hohe EC von 4 den Spike verhindert. Wohl noch genug Ca und Mg zum kontern drin (könnte man aus den Graphen schließen^^)

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Hier nochmal die Werte.

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Also detox, ich bin eher noch am überlegen K weiter von meinen 160ppm zu senken. Wird sich wohl auch im Coco über Zeit so ansammeln.

Zeitachse für andere Parameter hast du bei Bernsteins P-Studie aber noch dabei. Sagt nur irgendwie, dass das alles kaum oder gar keinen Einfluss hat (sieht statistisch nicht sehr signifikant aus da^^), wenn man 30ppm erreicht.

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LG ☮️

(Bisschen Shanti braucht man Kopf langsam wirklich mal von den ganzen Graphen hier, glüht langsam da oben :whistle: )
 

detox²

Well-known member
Veteran
Moin

Bisschen Shanti braucht man Kopf langsam wirklich mal von den ganzen Graphen hier, glüht langsam da oben :whistle:

Danke auf jeden Fall für die ganzen Mühen die Studien Screens, links und Kommentare (y)

Also wir haben bei Bernsteins Studien jeweils Desert Queen (Chemo-Typ1) und Royal Medic (Chemo-Typ2).
Bugbee und Hershkowitz beide die T1/Trump1 (CBD-Strain, Typ-3). Hershkowitz hat ja soweit ich das sehe Bugbees P-Studie in dem Master of Sience Ding da nochmal repliziert.
Stammbäume sind da zum Teil auch schon recht groß, RM sieht auch ähnlich aus.

Aber wenn man sich dann mal meine Amis anguckt. Da wurde einfach munter alles durcheinander gekreuzt

ja & ja, aber ich meinte auf die genetische Komponente der Morphologie bezogen. Es ist nicht so wichtig wie stark poly hybridisiert die sind oder wie die heißen. Besonders der Anteil der Sprossachse ist ja oft beachtlich mehr, wenn ich eine Thai denke bzw. dieses Wachstumsmuster vgl. mit dem Tower. Zumindest sind die Sprossachsen länger, natürlich muss man hier noch Dicke und am Ende Trockenmasse beachten. Aber auch das Partioning der Minerale kann dadurch beeinflusst werden. Da gäbe es schon was zu zeigen.

Keine Ahnung wo ich das letztens gelesen habe, aber da sieht man wohl, was damit gemeint war, dass "Indica und Sativa Geschichte sind".

ja ich weiß, es sind evtl. garkeine 2 Arten sondern indica ist eine Unterart hieß es irgendwann. Aber ich höre da nicht hin, weil mich die genetische Klassifizierung oder das Genom so im Detail nicht unbedingt interessiert. Das ist das trockenste Feld der Pflanzenforschung für mich. Sie gehören auf jeden Fall beide zur Gattung Cannabis und daher kann ich ja morphologisch stark unterschiedliche Sorten oder meintwegen Genotypen auf Mineralstoff Partioning untersuchen. Wie das genau korrekt beschrieben wird, ist eher nebensächlich.

Passend dazu etwas weiter oben auch die Drain-Werte. Für die Micros auch genau so zu finden.
Hatte mich oben bisschen über den Spike am Ende bei K in den Blüten gewundert, aber man sieht unten ja, dass sich bei den hohen K-Werten recht viel zum Ende in der NL sammelt. Aber auch interessant, dass der hohe EC von 4 den Spike verhindert. Wohl noch genug Ca und Mg zum kontern drin (könnte man aus den Graphen schließen^^)

In der K Studie, akkumulieren die Blätter deutlich mit höherem Angebot. Die Bild Unterschrift ist nicht wirklich eindeutig für mich, es werden 2 EC Werte dargestellt, aber die sind ein Mittel der P Treatments und sie zeigen Trail 1 und 2. Also ist die Abbildung ja garnicht in Abhängigkeit von der P Stufe wie es der erste Satz sagt, sondern eher in Abhängigkeit vom EC Wert und Trial, was wohl eine Wiederholung ist?

Aber egal, trotzdem ein Hinweis.

Zu K und was du da sonst noch sagtest: Also Bugbee ist wohl wirklich etwas hoch. Bei 240ppm hat Bernstein ja bei einer Genetik schon Überdüngung mit K berichtet.

absolut, ich habe in letzter Zeit viel drüber nachgedacht und ich denke ich komme langsam hinter eine bestimmte Sache in Bezug auf N und die Basen Ca und K. Sie sind wohl die Ursache allen Übels in Bezug auf zu pH Werte. Ich war oft mit Anwachsen und Eisenaufnahme junger Pflanzen nicht zufrieden mit Nährlösungen mit 3-4 mM Ca bzw. 5-6,5 mM K. Viel Fe hilft zwar viel aber warum soviele Basen, wenn man sie nicht braucht. In der P Studie mit dem Verlauf siehst du auch, dass Blätter Ca erst später stärker aufnehmen als am Anfang. K sieht hier keinen Unterschied zwischen den Treatments was die Blätter angeht. Ich habe mir jedenfalls mal nen neuen Rechner gebaut und ich werde jetzt auch mal mit weniger K arbeiten.

Ist das dein Standard Rezept?

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Ich würde das auch mal probieren in diesen Verhältnissen. Der EC liegt bei ca. 1,2 oder höher?

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Du änderst glaube ich auch und zu was am Ca. Ich muss nochmal genau dein Setup anschauen. Du rezirkulierst auf Cocos Perlite Gemisch?

Also detox, ich bin eher noch am überlegen K weiter von meinen 160ppm zu senken. Wird sich wohl auch im Coco über Zeit so ansammeln.

Du recyclest dein Cocos? Ist das nicht ultra stressig?

PEACE
 

Dr.Dutch

Well-known member
Danke auf jeden Fall für die ganzen Mühen die Studien Screens, links und Kommentare (y)

Kein Ding. Ist ja auch etwas zum Eigennutzen - man lernt Sachen meist besser, wenn man sie anderen nochmal versucht zu erklären.

ja & ja, aber ich meinte auf die genetische Komponente der Morphologie bezogen. Es ist nicht so wichtig wie stark poly hybridisiert die sind oder wie die heißen. Besonders der Anteil der Sprossachse ist ja oft beachtlich mehr, wenn ich eine Thai denke bzw. dieses Wachstumsmuster vgl. mit dem Tower. Zumindest sind die Sprossachsen länger, natürlich muss man hier noch Dicke und am Ende Trockenmasse beachten. Aber auch das Partioning der Minerale kann dadurch beeinflusst werden. Da gäbe es schon was zu zeigen.

Kann man schon vergleichen, nur da begiebt man sich glaube ich ein ein rabbit hole, dass kein Ende nehmen könnte.

Verteilung der Mineralien bei der D und RM. Bräuchtest da denke ich auch schon KI oder irgendein anderes Modell, um da Muster zu erkennen dann. Und ob das in der Praxis dann etwas bringt..
Langblühende Sativa-Phenos brauchen ja nach best practice nur weniger EC, da sie langsamer wachsen.

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Musst ja auch bedenken, dass Pflanzen grundsätzlich in der Natur nicht auf perfekte Nährstoffe angewiesen sind. Muss man dann auch nicht in seiner NL bis auf letzte mg perfektionieren - also zu viel Perfektionismus schadet dem Projekt eh meist eher / hält einen zurück.


ja ich weiß, es sind evtl. garkeine 2 Arten sondern indica ist eine Unterart hieß es irgendwann. Aber ich höre da nicht hin, weil mich die genetische Klassifizierung oder das Genom so im Detail nicht unbedingt interessiert. Das ist das trockenste Feld der Pflanzenforschung für mich. Sie gehören auf jeden Fall beide zur Gattung Cannabis und daher kann ich ja morphologisch stark unterschiedliche Sorten oder meintwegen Genotypen auf Mineralstoff Partioning untersuchen. Wie das genau korrekt beschrieben wird, ist eher nebensächlich.

Phenotypen, gentisch ist beides Cannabis sativa. Kannst auch aus einer Sativa schnell eine Indica machen, wenn du die ein paar Generationen mit anderen Umweltbedingungen hast. Genetisch unterscheiden die sich nicht wirklich.
Deine Hyphothese bräuchte ja erstmal ein paar Experimente, die sie auch bestätigen würden. Sonst würde ich da noch sehr vorsichtig mit sein - wie Bugbee sagte, ähneln sich alle Pflanzen sehr im Nährstoffbedarf. In ihren Pheno und Genotypen sind mit bei anderen Pflanzen keine Unterschiede im Nährstoffbedarf bekannt, und Cannabis ist auch nur eine Pflanze, die sich da wohl wahrscheinlich nicht groß von anderen unterscheiden wird, wenn ich da mal nur nach wissenschaftlicher Datenlage gehe.

In der K Studie, akkumulieren die Blätter deutlich mit höherem Angebot. Die Bild Unterschrift ist nicht wirklich eindeutig für mich, es werden 2 EC Werte dargestellt, aber die sind ein Mittel der P Treatments und sie zeigen Trail 1 und 2. Also ist die Abbildung ja garnicht in Abhängigkeit von der P Stufe wie es der erste Satz sagt, sondern eher in Abhängigkeit vom EC Wert und Trial, was wohl eine Wiederholung ist?

In der K-Studie wurde nur K erhöht, da konkuriert Ca und Mg dann weniger mit K -> mehr K wird eingelagert - wäre eine mögliche Erklärung. Erhöht man nur den EC und somit alle drei Nährstoffe (gleiches Verhältniss), tritt der Effekt schwächer auf.
Das mit den Trials verwirrte mich ja auch erst. Da wurden die Messreihen 15-60 und 30-90P zusammengefasst. Sonst hätte man 3x so viele Linien da drin, und es ist ja jetzt schon unübersichtlich - macht schon Sinn so ;)

absolut, ich habe in letzter Zeit viel drüber nachgedacht und ich denke ich komme langsam hinter eine bestimmte Sache in Bezug auf N und die Basen Ca und K. Sie sind wohl die Ursache allen Übels in Bezug auf zu pH Werte. Ich war oft mit Anwachsen und Eisenaufnahme junger Pflanzen nicht zufrieden mit Nährlösungen mit 3-4 mM Ca bzw. 5-6,5 mM K. Viel Fe hilft zwar viel aber warum soviele Basen, wenn man sie nicht braucht. In der P Studie mit dem Verlauf siehst du auch, dass Blätter Ca erst später stärker aufnehmen als am Anfang. K sieht hier keinen Unterschied zwischen den Treatments was die Blätter angeht. Ich habe mir jedenfalls mal nen neuen Rechner gebaut und ich werde jetzt auch mal mit weniger K arbeiten.

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Also wenn man links guckt, wird bis BW3 gut Calcium aufgenommen. Dann sieht man ja erst, wie die Werte im Blatt sind. Und man sieht, dass es keinen Unterschied macht, ob 120 oder 240 Calcium gearbeitet wurde. Interpretier da nicht rein, dass in der Veg und am Anfang der Blüte wenig Ca benötigt wird. Das sieht man da nicht.
Sehe da eher, dass in der Phase, in der die Blätter wachsen, der prozentuale Anteil Ca da noch geringer ist und später, wenn die Blüten Masse zulegen, die Blätter beginnen Ca einzulagern.
Insgesammt sagt es mir aber nur, dass 100ppm Ca genug sind - das Wissen kann man mal aus den Daten ziehen.

Ich habe mir jedenfalls mal nen neuen Rechner gebaut und ich werde jetzt auch mal mit weniger K arbeiten.

Ist das dein Standard Rezept?

Jup, hast das fast 1:1 nachgebaut. Habe nur etwas weniger S drin.
Hätte hier aber auch schon wieder was neues mit genau 1-0,5-1.
Sind dann nur noch ca 136 statt 162 ppm K.

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Das mit den Ladungen habe ich mal nachgebaut - fragte mich schon länger, ob das Sinn macht, Ca+² u.ä. auch doppelt zu rechnen. Kommst da mit deinen 50:50 nur besser hin als ich^^

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PH-Schwankungen, die du oben ja erwähntest, müssten hauptsächlich hier dran liegen.
Nur muss man da ja auch noch die Aufnahmegeschwindigkeit der Nährstoffe beachten, wie oft man wässert/toppt, und paar unbekannte Faktoren in der Rhizophäre + der Anteil von Ammonium im Stickstoff.

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3. Differential Rates of Nutrient Uptake​

Frequent monitoring of individual nutrients in solution is often recommended, but the need for monitoring can be minimized by deriving a refill solution using the mass balance principles. Monitoring approaches usually attempt to maintain the concentration of each nutrient in solution. However, rapidly growing plants are hungry for nutrients with active uptake. They will continue absorbing nutrients with no sense of when to stop. If the nutrient concentration is maintained at initial levels, the plant will continue absorbing them, sometimes to toxic levels [45]. Loneragan et al. [46] found that excess phosphorus (P) can induce deficiencies in other nutrients, such as iron (Fe) and zinc (Zn). Parry and Bugbee [47] found excessive P in nutrient solutions can also precipitate Fe, even with ample Fe chelation.
Nutrients can be divided into three uptake categories: active, intermediate, and passive (Table 3). Nutrients with active uptake are rapidly removed from solution, and frequent replenishment can result in excessive uptake [48]. Nutrients with passive uptake are taken up at the same rate as water, and their concentrations remain close to their initial level [49]. Nutrients with intermediate uptake can be taken up faster than water but at lower rates than those with active uptake.
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An understanding of uptake rate is essential for interpreting the concentration of nutrients in solution [2]. Nutrients with active uptake are typically at extremely low levels, even with high concentrations in the refill solution. This indicates a healthy, actively growing crop. The appropriate nutrients are added with the refill solution.
Bugbee [2] appears to be the first to include Mn among the nutrients with active uptake, but its rapid uptake has not been widely reported. The active uptake of Mn is based on its rapid disappearance from solution and the resulting high concentration in leaf tissue. Castaings et al. [50] indicated that active Mn2+ uptake may be accomplished by the transporter IRT1. Mn uptake and acquisition were recently reviewed by Alejandro et al. [40].
Mn availability increases as pH decreases. The concentration of Mn must be maintained at low levels in the root zone to avoid toxic levels in the leaf tissue. Multiple studies have found Mn levels above 500 mg kg−1 (500 ppm) in leaf tissue [51,52], which is associated with necrotic lesions on the leaves. Maintaining a root-zone pH of 6 to 6.5 can minimize Mn toxicity.

Also nur eine 50:50 der gesammten Ladungen sagt dir noch lange nicht, dass der pH auch stabil bleibt.
Gucke da auch gerade mehr, was in der Praxis klappt, notiere das hier im Log alles genau und gucke dann mal über die Zeit, was da an Wissen entsteht.

Du änderst glaube ich auch und zu was am Ca. Ich muss nochmal genau dein Setup anschauen. Du rezirkulierst auf Cocos Perlite Gemisch?
Ca hatte ich nur wegen den pH-Problemen und einer kurzen Unsicherheit bezüglich meiner Überzeugung betreffend der Unnötigkeit der Coco-Dünger erhöht. Hatten ja inzwischen rausgefunden, dass der falschverpackte Dünger schuld war. LW nehme ich auch mal wieder raus jetzt, ging vor dem Ballade auch mit 100% RO ohne Probleme.

DtW ist das.

Du recyclest dein Cocos? Ist das nicht ultra stressig?
Ja und Nein (warum sollte es stressig sein?)
Wird nach einem Run von den Wurzeln getrennt und dann einfach für den übernächsten Run in Säcken gelagert. Letztes Wässern so auslegen, dass die Töpfe nicht zu feucht oder zu trocken sind.
Ist doch das schöne an Coco, das man das wiederverwenden kann. Hat halt viele Vorteile von Erde und dabei noch bessere Luft- und Wassereigenschaften als rock wool mit der 70/30-Mischung ;)

LG ☮️

Und das Wort zum Sonntag 🕉️
 
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detox²

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Moin


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Interpretier da nicht rein, dass in der Veg und am Anfang der Blüte wenig Ca benötigt wird. Das sieht man da nicht.
Sehe da eher, dass in der Phase, in der die Blätter wachsen, der prozentuale Anteil Ca da noch geringer ist und später, wenn die Blüten Masse zulegen, die Blätter beginnen Ca einzulagern.

Also in der NL, die in Rezirkulation ist, wird von ca. 120 die Hälfte entzogen bis Woche 3, sehe ich da. 120 sind ca. 2mM, da ist jetzt nicht viel finde ich. Hoagland z.B. hat 4mM. Und die Blätter fangen stark an ab Woche 3 zu entziehen in beiden Varianten. Aber bei EC4 ist schon eindeutig mehr drin als du jemals brauchst.

Jup, hast das fast 1:1 nachgebaut. Habe nur etwas weniger S drin.
Hätte hier aber auch schon wieder was neues mit genau 1-0,5-1.
Sind dann nur noch ca 136 statt 162 ppm K.

Aber 168 N und 136 K sind jetzt nicht mehr 1:1.

Oder rechnest du mit P2O5 und K2O? sry, ich blicke da nicht durch gerade.

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Das mit den Ladungen habe ich mal nachgebaut - fragte mich schon länger, ob das Sinn macht, Ca+² u.ä. auch doppelt zu rechnen. Kommst da mit deinen 50:50 nur besser hin als ich^^

Die Ladungen einer Lösung mit Säuren und Basen müssen ja ausgeglichen sein. Berücksichtigst du deine Säure?

PH-Schwankungen, die du oben ja erwähntest, müssten hauptsächlich hier dran liegen.
Nur muss man da ja auch noch die Aufnahmegeschwindigkeit der Nährstoffe beachten, wie oft man wässert/toppt, und paar unbekannte Faktoren in der Rhizophäre + der Anteil von Ammonium im Stickstoff.

Der Stickstoff ist die am meisten aufgenomme Ladung oder Ion und je nach N Form entwickelt sich die pH Dynamik. Die Komponenten die deine pH Dynamik steuern sind Ca(NO3)2; KNO3 und NH4NO3. Was ich meinte sind Basenüberschüsse, die ich eigentlich nicht brauche, wie z.B. 4mM Ca in Hoagland. N wird zudem noch sehr schnell entzogen, was Bugbee "aktive uptake" nennt.

Ja und Nein (warum sollte es stressig sein?)

Meinte das friemeln nach kleinen Wurzeln und Resten. Hatte das vor vielen Jahren mal mit Substrat versucht aber dann wieder gelassen, weil es oft grünlich wurde und sich glaube ich Algen stark vermehrt hatten.

PEACE
 

Dr.Dutch

Well-known member
Also in der NL, die in Rezirkulation ist, wird von ca. 120 die Hälfte entzogen bis Woche 3, sehe ich da. 120 sind ca. 2mM, da ist jetzt nicht viel finde ich. Hoagland z.B. hat 4mM. Und die Blätter fangen stark an ab Woche 3 zu entziehen in beiden Varianten. Aber bei EC4 ist schon eindeutig mehr drin als du jemals brauchst.


120ppm/2mM sind im Vergleich zu Bugbees P-Studie auch noch viel. Da ist nur halb so viel drin.

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Zu Hoagland schrieb Bugbee auch, dass du die wegen dem hohen Ca regelmäßig ersetzen musst. Wenn man da nur toppt, sammelt sich über Zeit extrem viel an.
Zum hohen Gehalt in den Blättern auch noch das hier.
In general, flowers had higher concentrations of mobile nutrients (N, P, K, S, Mo) and leaves had higher concentrations of immobile nutrients (Ca and B).

Könnte ein ganz einfacher Grund sein, warum sich in den Blättern über Zeit viel Ca sammelt im Vergleich zu anderen Nährstoffen.

Aber 168 N und 136 K sind jetzt nicht mehr 1:1.

Oder rechnest du mit P2O5 und K2O? sry, ich blicke da nicht durch gerade.

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Dünger-NPK, wie es da steht. Darauf bezog sich Bugbee ja mit den 1-0,5-1.
169ppm N zu 36ppm P sind ja auch keine 1-0,5.


Die Ladungen einer Lösung mit Säuren und Basen müssen ja ausgeglichen sein. Berücksichtigst du deine Säure?
Na wenn du sämtliche Kationen und Anionen ausgleichst, landet deine NL genau bei pH 7.0.
H+ hat Kushi ja mit Absicht nicht im Rechner. Musst gucken, dass die Nährstoffe, die die Pflanze aufnimmt und gegen H+ oder OH- zum Ladungsausgleich tauscht, ausgeglichen sind, damit möglichst gleichmäßig H+ und OH- wieder in die NL/ins Substrat gelangen und du so pH-Schwankungen vermeidest.
Also nur pflanzenverfügbare Sachen da reinrechnen.



Meinte das friemeln nach kleinen Wurzeln und Resten. Hatte das vor vielen Jahren mal mit Substrat versucht aber dann wieder gelassen, weil es oft grünlich wurde und sich glaube ich Algen stark vermehrt hatten.
Musst dir immer nochmal den Report richtig angucken ;)
Töpfe dann gestern auch alle fertig gemacht.
Wurzelwürfel rausschneiden, grobe Wurzeln soweit entfernen, wie man sie beim aufbrechen des Cocos zu fassen bekommt.

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Und dann zum testen zur Seite gepackt. Trockener/Feuchter + Mit/Ohne zusätzliche MOs am Ende.

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Wird, wie da steht nur grob entfernt. Den Rest machen dann die Trichoderma in den zwei bis drei Monaten, in denen das dann an der Seite steht. Algen wachsen da auch keine, wenn man das so lichtdicht wegpackt.
In der Summe macht das halt auch nicht mehr arbeit, als neues Coco mit Perlit zu mischen. Und ökologisch und finanziell auch sinnvoller.

LG
 

Grow_engineer

Grün tut gut
Veteran
Living Coco 😁
Find ich cool wie du das machst, ich hab bisher Cocos nur als Zuschlagstoff verwendet, ich glaub in Plagron Royal(?) was ich bei meinem allersten Größe hatte war auch viel Fasermaterial.

Das Cocos wiederverwendet wird hab ich schon häufiger gelesen - geht aber meinst mit einer Spül/Badeorgie einher und wer nicht direkt wieder startet müsste aufwendig trocknen.
Da klingt das bei dir schon entspannter.
Das würde dir noch gut stehen:
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