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Ampel für Cannabislegalisierung?

Chevy cHaze

Out Of Dankness Cometh Light
ICMag Donor
Veteran
Sanlight bietet Container an , 16 evos, auch um die 16m2 um die 40.000€. Sagen, dass alles top ist, mit allem was man benötigt. Bekommt man, wenn man es selber plant bestimmt besser und billiger hin. Bin kein Fan von deren Preisen
Ja das mit den Containern hat sich auch irgendein Vollbernd ausgedacht... Die Preise sind abartig hoch, aber super Business Modell hat sich der betreute Arbeitskreis der BWL Homies da entworfen
:ROFLMAO:
Die hohen Preise für Miete / Kauf bedeuten am Ende einfach nur dass das Gras für die Mitglieder zu teuer wird und der Grossteil sein Weed aus dem Medical Bereich beziehen wird, da sind die Grammpreise derart gepurtzelt seit April, wozu da noch in einen Club Zeit und Geld investieren...
 

Chevy cHaze

Out Of Dankness Cometh Light
ICMag Donor
Veteran
Für die Liebe zum Gras 😉

Nicht alles den Kommerz-Growern überlassen.

Wobei ich wirklich mal gespannt bin, ob sich diese Preisentwicklung wieder umkehrt. Die wollen natürlich momentan Marktanteile abgreifen, die sonst bei den Clubs gelandet wären.
Ich bin auch mal gespannt wie sich das entwickelt aber die fallenden Preise im Medical Markt derzeit sind auf den gestiegenen Konkurrenzdruck zurückzuführen. so gut wie alle schiessen sich darauf als Hauptmarkt ein.. Auf Clubs eher weniger...
Seit letztem Monat gibts Cookies strains in der Apotheke, soviel dazu.
Ich will den Corporations auch keinen Millimeter Platz machen, deshalb bau ich halt selber an, das läuft garantiert besser als in einem Club. Und wenn ich gar keine Ahnung hätte würde ich mir eben ein Rezept holen (und dazu zu Hause anbauen na klaro)
Ich denke Clubs vs Medical war und wird nie ein Wettbewerb auf Augenhöhe... die CLubs sind bereits zu weit abgeschlagen. Wie viele haben denn eine Lizenz bzw sind denn seit Juli wirklich am Growen?
Ich hab keine Ahnung aber vor allem in Süddeutschland siehts ziemlich finster aus was ich so mitbekomm
 

Zivilpolizist

Well-known member
Veteran
Jo da bin ich bei dir.
Für den Markt selbst sind die Clubs ziemlich unbedeutend.

Aber wenn ich mit nem Rezept für 15€ dann Gras für 4€ das Gramm bestellen kann, würde ich mir als "reiner Endverbraucher" auch zweimal überlegen, in einen Club einzutreten.

Ich finde es halt cool, dass man dieses schöne Hobby jetzt im Club mit anderen Menschen vor Ort teilen kann, ohne Strafverfolgung fürchten zu müssen.

So wie wir das in den Foren schon lange leben...

Und ich hoffe, dass die Clubs die kleinen gallischen Dörfer werden, die trotz des Siegeszuges des kapitalistischen Imperiums, vor sich hin existieren werden 😁
 

Chills

Well-known member
Was ich mich oft frage, wie sollen die CSC kontinuierlich Qualitätsgras zu einem vernünftigen Preis produzieren?
In dem Maßstab braucht man mMn schon Erfahrung im Produktionsgartenbau (Gewächshaustechnik und Infrastruktur, Pflanzenschutz, Verarbeitung, Betriebswirtschaft etc.) und speziell mit Cannabis. Soviele Leute kommen da denke ich nicht in Frage. Wenn dann noch stoner Laien mit in den Prozess eingebunden werden und angeleitet werden müssen, na gute Nacht...
Im Frühjahr wenn die Thripse, Spinnmilben, Schildläuse, Mehltausporen wieder in der Luft sind, wie soll das bitte funktionieren ohne Pestizide (präventiv)? Container im Hochsommer? Sonne draußen lassen aber Hitze drinnen halten, was geht...
Tropische Pflanzen in Monokultur anbauen ist halt mMn was anderes als ein paar Rüben im urban gardening Gemeinschaftsgarten anzubauen.
Ganz zu schweigen von der Endverarbeitung. Wer will das Güffel-Heu-Weed kaufen wenn nur ein Faktor schief gelaufen ist während dem grow.
Die Idee ist gut aber ich glaube nicht das es funktioniert bzw ich glaube da werden viele CSC grandios scheitern im ersten Jahr.
 

Zivilpolizist

Well-known member
Veteran
ich glaube da werden viele CSC grandios scheitern im ersten Jahr
Das denke ich auch.
Ich habe mir ein paar lokale CSCs angesehen und bei den meisten habe ich genau diese Befürchtungen.

Bei dem, den ich wohl unterstützen werde, ist der Gründer studierter Biologe und hat einige Leute mit Erfahrung im Erwerbsgartenbau im Team.

Die zwei Container sollen z.B. nur von wenigen erfahrenen Growern betreut werden und am Growen interessierte dürfen in einem Gewächshaus erste Erfahrungen sammeln. Dabei legt man natürlich Wert auf Hygiene, aber ein Schädlingsbefall oder ähnliches würde keinen Totalausfall bedeuten.
 

DaEarl73

Well-known member
Das denke ich auch.
Ich habe mir ein paar lokale CSCs angesehen und bei den meisten habe ich genau diese Befürchtungen.

Bei dem, den ich wohl unterstützen werde, ist der Gründer studierter Biologe und hat einige Leute mit Erfahrung im Erwerbsgartenbau im Team.

Die zwei Container sollen z.B. nur von wenigen erfahrenen Growern betreut werden und am Growen interessierte dürfen in einem Gewächshaus erste Erfahrungen sammeln. Dabei legt man natürlich Wert auf Hygiene, aber ein Schädlingsbefall oder ähnliches würde keinen Totalausfall bedeuten.
Gebt den Landwirten die Chance mit zu verdienen, sonst wird das Geld an ausländische Investoren fließen, aka Tabaklobby etc. und Deutschland wird blühen, wie Kohl einst meinte hahaha
 

graser

Well-known member
Gebt den Landwirten die Chance mit zu verdienen
Kleinbauern und Grower finden in der Denke von Politikern offenbar nicht statt.
Völlig undenkbar, diesem Personenkreis eine Mitgliedschaft in unserer Volkswirtschaft zu erlauben.
Wer sollte eine Qualitätsprüfung etablieren und einen bezahlbaren Steuersatz?

Der letzte Politiker, den ich für halbwegs integer hielt, zieht sein persönliches Wohlergehen einer pragmatischen Lösung vor, die in seiner Verantwortung liegt.

Mir graut davor, mich wieder in der Illegalität verstecken zu müssen.
Vllt. sollte ich doch noch schnell ein paar Samen bestellen, solange es noch geht.
 

DaEarl73

Well-known member
Kleinbauern und Grower finden in der Denke von Politikern offenbar nicht statt.
Völlig undenkbar, diesem Personenkreis eine Mitgliedschaft in unserer Volkswirtschaft zu erlauben.
Wer sollte eine Qualitätsprüfung etablieren und einen bezahlbaren Steuersatz?

Der letzte Politiker, den ich für halbwegs integer hielt, zieht sein persönliches Wohlergehen einer pragmatischen Lösung vor, die in seiner Verantwortung liegt.

Mir graut davor, mich wieder in der Illegalität verstecken zu müssen.
Vllt. sollte ich doch noch schnell ein paar Samen bestellen, solange es noch geht.
Das wäre doch die Möglichkeit, den hart arbeitenden, schlecht verdienenden Bauern etwas unter die Arme zu greifen und etwas zurück zu geben! Denke nicht, dass sie das Gesetz zurücknehmen werden, es sind zu viele dafür. Dass das Gesetz Lücken hat, große sogar, wird hoffentlich bald eingesehen und geändert! Wäre super für den Rest Europas, ein Schritt in die richtige Richtung!
 

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