Ampel für Cannabislegalisierung?

[detox²]

aber eine Art Abgabestelle für was für Zwecke auch immer, ist nicht vorgesehen?

Ich denke halt es wird viele Growers wie mich geben, die einfach sagen, ne die Sorte will ich nicht mehr und die muss weg. Aber ich darf es ja nicht verschenken und in ca. 2 Jahren wird es eh niemand wirklich brauchen, dem du das schenken kannst, weil jeder wahrscheinlich genug hat.

 

[early_bird]

Und Vergesslichkeit ist auch kein Straftatbestand, falls man mal verpeilt es rechtzeitig vor der Abholung in die Tonne zu werfen.
Jeder weiß wie verpeilt Kiffer sind. Strafbar ist das aber nicht.

 

[Hasch]

Verbrennen ist nicht so einfach

Zum Verbrennen meines Krauts nehm ich haufig die alt bewährte Methode mit großen Blättchen und nem Filter.

Ja, die Methode is langwieriger als alles ins Feuer zu schmeißen, doch hier inner Großstadt dürfen wir ja keine Feuer machen.
Und die Gesetze will ich natürlich einhalten

 

[early_bird]

aber eine Art Abgabestelle für was für Zwecke auch immer, ist nicht vorgesehen?

Das Gesetz enthält kaum Spuren von Gehirneinsatz

Spannend finde ich wie die Vereine das machen.
Wegwerfen -> illegal
Vom Gelände bringen -> illegal
Verbrennen -> Bundesimmissionsschutzgesetz, viel Spaß, haha

Ich sehe überhaupt keine Möglichkeit wie ein Verein legal die Schnittreste entsorgen könnte.
Schnittreste sind juristisch Cannabis.
Kann mir vorstellen das man nur aufgrund dieser Tatsache die Clubs gleich wieder behördlich schliessen könnte.

 

[Uludag]

Ich sehe überhaupt keine Möglichkeit wie ein Verein legal die Schnittreste entsorgen könnte.

Abfallbetrieb anrufen, Tonnen oder Container abholung vereinbaren, fertig. Der Verein muss seinen sonstigen Müll ja auch entsorgen.

 

[early_bird]

Zum Verbrennen meines Krauts nehm ich haufig die alt bewährte Methode mit großen Blättchen und nem Filter.

Ja, die Methode is langwieriger als alles ins Feuer zu schmeißen, doch hier inner Großstadt dürfen wir ja keine Feuer machen.
Und die Gesetze will ich natürlich einhalten

Ich finde die Argumentation sogar echt clever
Wenn du es in die Tonne wirfst und man dir dann nachsagt du hast es für Minderjährige verfügbar gemacht (die es da ja einfach rausfischen können) wäre das von der Strafe wesentlich schlimmer als wenn du etwas zu viel Zuhause hättest.
Nachvollziehbar wenn man davon erst mal Abstand nimmt und es vorerst Zuhause liegen lässt.

Könnte man dann argumentieren du hast noch keine legalen Weg gefunden hast und bist noch bei der Recherche wie du es gesetzeskonform machen könntest.

 

[early_bird]

Abfallbetrieb anrufen, Tonnen oder Container abholung vereinbaren, fertig. Der Verein muss seinen sonstigen Müll ja auch entsorgen.

Gute Idee, ich gründe dann mal so eine Cannabisentsorgungs-Company

*** Early´s professionelle Cannabisentsorgung ***

Ich würde vor dem Verbrennen das Harz von den Blättern extrahieren und getrennt "entsorgen", damit das niemand einatmet, war weiß was da passiert.
Für die Entsorgungsfirma gelten dann ja keine strengen Überwachungsvorschriften wie bei den Clubs denk ich mal, das Cannabis "verschwindet" dort einfach in Rauch

 

[Uludag]

Könnte man dann argumentieren du hast noch keine legalen Weg gefunden hast

Was ist denn los mit euch? Gras klein machen das man keine greifbaren Knollen mehr erkennt und dann mit sonstigem Restmüll und Essensresten in der Biotonne entsorgen. Geht als Krümel genauso gut in der Toilette da verstopft auch nichts. Einfach bei jedem scheißen ne Handvoll mit rein wie bei nem Bio Klo. Also wenn ich an die Richter in meiner Heimat am Amts und Landgericht denke, die würden bei solchen Erklärungen einmal freundlich lächeln und dann nachfragen ob ihr sie für dumm verkaufen wollt. ^^

 

[early_bird]

So einfach ist es nicht, schau mal in das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) da gibts Vorschriften was du in der Toilette entsorgen darfst.

Und wenn ich 200g Schnittreste und Buds in die Tonne werfe stinkt das zum Himmel wenn es harzig ist. Dann belästigst du andere mit dem Geruch, strafbar und gibt Probleme mit dem Vermieter!

Dann höchstens in kleinen Mengen nach und nach, deshalb habe ich ja noch mehr als 50g, ich "arbeite" noch an der Entsorgung, immer so 5g pro Woche in die Tonne und trau mich nicht alles auf einmal da reinzuwerfen um niemanden mit den Geruch zu belästigen.

Bisher hat mir niemand eine rechtssichere Methode aufgezeigt Cannabis zu entsorgen, es hört sich so trivial an, aber wenn man genau hinschaut ist es nicht ohne. Ich habe kein Bock das die Nachbarskinder mein Weed aus dem Mülleimer holen und ich dann Probleme kriege!
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe stehen auf Abgabe an Minderjährige bis 5 Jahre Knast, die Strafen wurde an der Stelle ja massiv angehoben.

 

[Lehmi]

Könnte es (je nach Platzverhältnissen) eine praktische Möglichkeit sein, die Grünabfälle (Pflanzenreste & Blüten) vor Ort zu kompostieren, in die Wurmfarm zu geben oder daraus Bokashi zu machen?

Die Entnahme zu Konsumgründen erscheint wenig realistisch, es gibt gerade für Bokashi geruchdichte Behältnisse. Ggf kann es in den Produktionskreislauf wieder eingebunden werden, falls mit Substrat gearbeitet wird.


Um einen potenten Kompost zu erhalten, können die Mitglieder ihre Küchenabfälle beisteuern, sollte zuviel Kompost anfallen, kann er evt. gratis oder gegen einen geringen Unkostenbeitrag an die Mitglieder abgegeben werden.

Sollte sogar Living-Soil gemacht werden, ist es noch einfacher.

 

[Hasch]

Der Königsweg
Verbrennung im Zelt (wider dem Funkenflug). Die Anwesenheit im Zelt zur Kontrolle ist natürlich selbstverständlich.

Daraus können sich dann auch Räucherzeremonien entwickeln,
wie bei den alten Skythen...

und was haben die jungen Skythen gemacht

 

[Lehmi]

Ich würde vor dem Verbrennen das Harz von den Blättern extrahieren und getrennt "entsorgen", damit das niemand einatmet, war weiß was da passiert.
Für die Entsorgungsfirma gelten dann ja keine strengen Überwachungsvorschriften wie bei den Clubs denk ich mal, das Cannabis "verschwindet" dort einfach in Rauch

Ich stelle mir vor, wie du schon am Schweissen eines 7 m grossen Volcano Vaporizer bist und den Dampf alsdann in Dosen abfüllst.

 

[early_bird]

Also wenn ich an die Richter in meiner Heimat am Amts und Landgericht denke, die würden bei solchen Erklärungen einmal freundlich lächeln und dann nachfragen ob ihr sie für dumm verkaufen wollt. ^^

Wenn mich die Richter für dumm halten wäre das tatsächlich sehr vorteilhaft, denn Dummheit ist nicht halt mal nicht strafbar.
Wenn du die Entsorgung nicht auf die Kette kriegst weil du dich zu blöd dranstellt, aber glaubhaft nachweisen kannst es "versucht" zu haben hast du keinen Besitzwillen und bist vielleicht auch raus aus der Nummer.

Mir ist klar das das alles auf wackeligen Füßen steht aber es sind Inspirationen die man ausbauen kann, abwegig ist das nicht.

 

[Uludag]

So einfach ist es nicht

Für Richter und Staatsanwalt erstmal schon, man merkt du hattest offensichtlich nie mit der deutschen Justiz zu tuen.

Zum Beispiel das mit dem Einschweißen das es nicht riecht und dann im "Mülleimer" lagern darüber würden der StA hier nur lachen... Seine Version von dem Fund wäre "verkaufsfertig verpacktes Cannabis in großen Mengen" vorgefunden.

Dazu Waage, ein paar kleine Tüten, vorraussichtlich über 7,5g reines THC also nicht geringe Menge und/oder dazu schon Eintrag im Bundeszentralregister?

-> Untersuchungshaft.

Handy und alle PC's werden beschlagnahmt, auf Threema oder auf ICMAG über Stecklinge und deren Versand geschrieben und das du noch bisschen Weed zur Probe reinpackst?

Wenn du das bei mehreren machst, Verdacht auf bandenmäßiges Handeltreiben....

Entlassung aus Uhaft beim Haftprüfungstermin wird save verneint und du sitzt weiter in Uhaft. Besuchs und Telefonsperre mit Glück und wenn dich mal jemand besuchen darf 1 mal im Monat überwachter Besuch mit Scheibe dazwischen und nem Beamten der jedes Wort mithört.


Ich meine es nicht böse aber so lustig das im Forum drüber zu schreiben auch ist, ich würde mir ganz genau überlegen was man macht. Und selbst wenn du dann bei der Hauptverhandlung glimpflich davon kommst weil du dir nen teuren Anwalt der auf Strafrecht/BTmg spezialisiert ist leisten kannst und ihr bei der Vorverhandlung nen guten Deal aushandelt, dann sitzt du auf tausenden wenn nicht sogar je nach Menge der Verhandlungstage und Auslagen für deinen Anwalt auf über Zehntausend Euro Kosten für Gericht und Anwalt.


Und das was ich oben beschrieben hab ist nur das was ich aus den paar Nachrichten im Forum rauslesen könnte, die cops können mehr ermitteln wenn sie dein Handy und PC haben.

Das einzige sinnvolle ist Gras und alles andere was man dir zur Last legen kann nicht da zu lagern wo du anbaust und wohnst. Wenn die Lagerstelle nicht auf deinen Namen ist, kann sie auch nur mit sehr viel Ermittlungsaufwand überhaupt gefunden werden und ob die Polizei für das Gebäude dann auch nen Durchsuchsbeschluss kriegt ist auch nciht sicher.


Was aber auf keinen Fall sicher ist, ist verschweißtes Weed zuhause lagern und dann sagen mann sollte es ja wegwerfen, ey wirklich die würden über sich lachen bei unserem Gericht mit so aussagen.

 

[Chills]

und was haben die jungen Skythen gemacht

Die fanden ihre Eltern richtig sche*ße und so haben sie sich mit der Zeit die sogenannten Spyther entwickelt, die leben bis heute

"Schnittreste" über Nacht in nem Eimer mit Diesel einlegen oder wie uludag schon erwähnt hat tatsächlich als Einstreu für ein Kompostklo nehmen( am besten vor der Benutzung).
Danach ist die vorsätzliche Unbrauchbarmachung des Angeklagten juristisch sicher safe

 

[Hermanthegerman]

Und wenn ich 200g Schnittreste und Buds in die Tonne werfe stinkt das zum Himmel wenn es harzig ist. Dann belästigst du andere mit dem Geruch, strafbar und gibt Probleme mit dem Vermieter!

Dann höchstens in kleinen Mengen nach und nach, deshalb habe ich ja noch mehr als 50g, ich "arbeite" noch an der Entsorgung, immer so 5g pro Woche in die Tonne und trau mich nicht alles auf einmal da reinzuwerfen um niemanden mit den Geruch zu belästigen.

Frechheit siegt, oder Vorteil wenn man aussieht wie ein Normalo. Alle Schnittreste von 13 Pflanzen, 1-2 Kilo(?) in Plastiktüten und in die Hausmülltonne an 2 Tagen. Die Steinwollematten und Würfel, mit Wurzeln und Reststängeln in Plastiksäcke und mit PKW ab zur Müllverbrennungsanlage. So machen wir das seit ca. 15 Jahren.
Die Schnittreste vom Outdoorgrow sind peu a peu wie oben entsorgt worden. Die Wurzeln und Stängelreste kommen 100 Meter entfernt dahin wo alle Nachbarn ihr Gartenabfälle hinbringen.

 

[Alex-F]

^^ ich habe auch alles morgens in die Tonne gesteckt bevor ich sie an die Straße stelle.

 

[Birmaan]

Und ich dachte noch, Ihr legalisiert das Kraut

 

[Uludag]

Und ich dachte noch, Ihr legalisiert das Kraut

Eigentlich haben wir 3 Pflanzen und 50g entkrimininalisiert um genau zu sein. Ich wette am Ende kommt nämlich vor Gericht raus das man keine Mütter noch extra halten darf und Stecklinge haben usw. sondern einfach nur 3 Pflanzen und 50g. Samen natürlich auch.

Aber sind wir ehrlich der dickste Punkt die Clubs sind fürn arsch also zählt für uns wirklich nur rein der Homegrow Part und da sind das die Regeln. Sehr übersichtlich die Zugeständnisse^^

 

[TresPlantas]

Das ganze Gesetz ist fürn Arsch. Es wurde jetzt eine Rentnerin schuldig gesprochen, weil sie zu viele Pflanzen hatte (glaube 6 oder 7). Ist auch egal wieviel. Das bescheuerte ist, dass die Pflanzen ein Gesamtgewicht von 15 Gramm hatten.

Hinzu kommt das neue Urteil, dass der Anbau von Cannabis zwar erlaubt ist. Das Ernten aber illegal. Weil das Ernten zur Herstellung von Cannabis gehört und das bleibt verboten.