What's new
  • ICMag with help from Phlizon, Landrace Warden and The Vault is running a NEW contest for Christmas! You can check it here. Prizes are: full spectrum led light, seeds & forum premium access. Come join in!

What strains for breeding a german genetic?

MROrganicGreenz

Active member
Es bringt dir als Einzelperson oder als Teil dieser Gruppe möglicherweise etwas. Eine schöne Varietät, welche du vllt. 10 Jahre nutzen kannst. Du wirst jedoch schnell in den Bottleneck geraten und der Genpool erodieren, solange du den Pool zu klein hältst.

Meine letzten Posts bezogen sich hauptsächlich auf die Landrassen im Allgemeinen. Aber zu deiner Aussage: Was bringt es aus einem 10er ein 1000er zu machen? Je nach Herkunft und Produktionsweise der ursprünglichen Sorte wirst du nur einen Bruchteil der genetischen Merkmale in die nächste Generation bringen. Schau dir pakistanische oder afghanische oder indische Landrassen an. Du hast eine unglaubliche Variabilität und keine Pflanze ist identisch mit der anderen. Wenn du aus einem Pool von 10 Pflanzen anfängst zu reproduzieren, dann ist dein Bottleneck fatal.
Ich stimme dir zu, dass du damit für dich eine recht stabile Sorte züchten kannst, die sich vllt. sogar an deine Örtlichkeit adaptiert. Es ist aber de facto keine Erhaltungszüchtung.

Ich kenne das von dir genannte Buch leider nicht, aber ich würde eher vorsichtig sein, meist monözische, Gemüsepflanzen, welche oft sowieso einen hohen Inzuchtgrad haben, mit Fremdbestäubern zu vergleichen. Diese Pflanzen kommen mit Inzucht idR viel besser klar, als z.B. Cannabis. Zudem ist Populärliteratur leider oftmals einem riesigen Bias unterzogen und wird deshalb meist gar nicht betrachtet.

Ich denke, dass der Übergang zwischen dem ursprünglichen Thema und der kurze Exkurs mit @RequiredUsername vllt. nicht ausreichend gekennzeichnet war und hier ein bisschen was zusammengeworfen wurde.

Viel Erfolg beim Züchten, Vermehren und Anbauen.
 

dilettante

Well-known member
Meine letzten Posts bezogen sich hauptsächlich auf die Landrassen im Allgemeinen. Aber zu deiner Aussage: Was bringt es aus einem 10er ein 1000er zu machen? Je nach Herkunft und Produktionsweise der ursprünglichen Sorte wirst du nur einen Bruchteil der genetischen Merkmale in die nächste Generation bringen. Schau dir pakistanische oder afghanische oder indische Landrassen an. Du hast eine unglaubliche Variabilität und keine Pflanze ist identisch mit der anderen. Wenn du aus einem Pool von 10 Pflanzen anfängst zu reproduzieren, dann ist dein Bottleneck fatal.
Ich stimme dir zu, dass du damit für dich eine recht stabile Sorte züchten kannst, die sich vllt. sogar an deine Örtlichkeit adaptiert. Es ist aber de facto keine Erhaltungszüchtung.
Ich dachte wir Reden vom Züchten einer neuen Landrasse und nicht von Erhaltung der genetischen Vielfalt des Hindukusch und Himalaya.

Natürlich haben 10 Samen nicht den Genpool aller Pflanzen der Welt. Aber der Genpool den sie haben wird ja nicht weniger nur weil ich aus 10 Samen 10000 in einer Generation gemacht habe. Was passiert, ist dass mit jeder Inzuchgeneration die Frequenz der heterozygoten Pflanzen um die Hälfte reduziert wird.

Mann kann auch einen Zuchtschritt in mehreren Jahren verteilt machen, wenn Mann bei der Populationsgröße zu sehr beschränkt ist und Gefahr läuft Gene zu verlieren.

Niemand ist heute gezwungen in irgendwelche Bottlenecks zu geraten. Einfach die nächsten unverwandten Individuen reinkreutzen.

Ich kenne das von dir genannte Buch leider nicht, aber ich würde eher vorsichtig sein, meist monözische, Gemüsepflanzen, welche oft sowieso einen hohen Inzuchtgrad haben, mit Fremdbestäubern zu vergleichen. Diese Pflanzen kommen mit Inzucht idR viel besser klar, als z.B. Cannabis. Zudem ist Populärliteratur leider oftmals einem riesigen Bias unterzogen und wird deshalb meist gar nicht betrachtet.
Es ist ein sehr gutes Buch. Deine Bedenken sind in dem Fall unbegründet.

Mein Sortenvorschlag:

Purple Satellite
Nepal Jam

Da macht Mann nix kaputt mit im Sinne von Reifezeitpunkt und Resistenzen, wenn mann sie irgendwo reinkreutz.
 
Last edited:

RequiredUsername

Well-known member
In Thailand gibt es keine thailändische Landrasse mehr. Wenn Sie glauben, dass die beliebten Anbieter echte Landrassen haben, sind Sie leichtgläubig. Sie können keiner einzigen Sache trauen, die sie behaupten.
 

wuthewe

New member
Where can I order landrace with delivery to Europe? It is not possible to contact the Real Seed Company, some others do not ship to my country. Have these species really become so rare?
 

RequiredUsername

Well-known member

MROrganicGreenz

Active member
The weed in Thailand is not the same weed it was in 1970. Today it is an amalgamation which includes the western genetics.

That might be the case. But thats unavoidable in a globalised world. U know what else is not like it was 50 years ago? Every agricultural plant that is wind pollinated and most of the other dioecious plants. This happened centuries before, its just rapidly increasing, timewise.

What's the quintessence of your statements? Everything back then was better and today the genepool is shit? I have to be honest: I am to young to talk about all those "awesome" genetics. I have never experienced them. And I would have loved to test and taste them. But with all those things, that start with: "Back in my days, this and that was sooo much better ...", I am sceptical. Memories are a tricky thing. My first taste of icecream surely was the best, but there is waaaay better stuff right now. Maybe loads of things seemed better when u look back.

I stand with my point: Our problem is not an acute lack of stable, potent, delicious genetics. Its our lack of ambition to BREED. What we see at the moment is a greedy market, volatile demand and always hunting for the new best terps or at least something different. Noone is able to do real breeding. And I mean real breeding. A professional attempt, with breeding program, breeding goals, space and time. This means 10.000 plants, 10 years and thousands of hours of work.

And this is the crux of the matter: For what? People are not happy with awesome and stable stuff. They are unsatisfied with smoking one strain for more than a week.

We will never come back to those awesome, stable, old lines, since there is noone who will burn money on this. We will stay with the pollen chuckers, white labels and immense bottleneck "breeding" that we see since > 2000. Nothing to cry about. Its what people want and its what they get.

If you have some millions on the side and you want to get those back, there are ambitious people and there is still old genetics < 1980, 1970.
Look for swami, kwik seeds, landrace sellers and some others. One could work with that.
 

aCBD

Well-known member
In Thailand gibt es keine thailändische Landrasse mehr. Wenn Sie glauben, dass die beliebten Anbieter echte Landrassen haben, sind Sie leichtgläubig. Sie können keiner einzigen Sache trauen, die sie behaupten.
no more landraces in thailand.. how do you know? you been there or know this because of your internet research?
get a flight, get your boots on, try to communicate as a human and get a good local guide. you will be surprised what you gonna see and explore!
 

fgh.seeds

Member
Great idea you got here, i would recommend as someone already mentioned the ErdPurt and also Beldian Kif since it is a very sturdy plant which will also have some genotypical expressions that make it flower at 15-16 hours light per day instead of the "normal" 12/12 (As some people touched on earlier in this thread.)
If you can find two good parents from these two and cross them and nail down the photosensitive trait for flowering at 16 hours of light you are on the right path.

You can get both from ACE :)
 
Last edited:
Top