TresPlantas
Well-known member
Nee die Pflanzen sehen super aus. Ich dachte nur, dass Pebbles oder der Bims Luft reinbringen. Mein Beet wird 450l haben (falls ich es ganz füllen würde; was ich definitiv nicht machen werde). Daher der Gedanke, dass ich mir um zu wenig Erdvolumen keinen Kopf machen muss.Über die kompakte Erde musst du dir keine Gedanken machen. Ich gehe davon aus, dass keine krüppeligen kleinen Plants bei dir im Beet stehen -denn dann wäre die Erde evtl zu stark verdichtet.
Den Gedankengang Covercrop kann ich nachvollziehen. Ich halte das abgesehen vom entstehenden Mulch, Indoor aber für überflüssig.
Gibt viele Herangehensweisen, macht mich schon auch an - was da alles in und auf die Erde kommen kann.
Ist meine Meinung/Erfahrung von der ich berichte, da ich es schade finden würde - wenn Anfänger sich aus "Überforderung durch 1000 Zutaten" der Materie "Living Soil" abwenden. Da es ja schon ganz simpel: soviel wie möglich, so wenig wie nötig und nix doppelt wunderbar wächst und gedeiht.
Wenn da am Ende „nur“ 350 drin sind und ich mit 9-16 Pflanzen arbeite, passt das immer noch vom Volumen her denke ich. Ich schaue mal. Erstmal muss die Erdfrage geklärt werden.
Covercrop indoor ist nur Spielerei. Obwohl Alfalfa ja auch in Bezug auf Pestmanagement günstig sein soll.
Outdoor sind Covercrops super. Ich hab im Herbst winterfeste Covercrops gesäht und die sind super angewachsen. Da muss ich mir keine Sorgen machen, dass die Erde ausgewaschen wird. Jetzt im Frühjahr werden die dann mit einer dunklen Folie abgedeckt, sodass die Beet dann wieder frei sind (die Methode habe ich aus dem no till gardening handbook). Sobald gepflanzt wird gibt es Mulch oder Sommercovercrops.
In dem Buch wird der Ansatz im Grund auf drei Prinzipien heruntergebrochen:
1. keep your soil always covered
2. disturb your spil as little as possible
3. keep the soil plantes as much
Im Grunde einfach völlig sinnig, weil es in der Natur auch immer so ist.