Was mir zu Tauwürmern einfällt und was ich hier noch nicht gelesen oder überlesen habe, ist deren Angewohnheit, viel tiefer zu graben, als die Würmer, die man sonst so für den Kompost oder bei LivingSoil verwendet. Habe aber auch schon gelesen, dass das für einen Vorteil gehalten wurde. Also, dass die Tauwürmer ihr Futter von der Oberfläche in tiefere Erdschichten verfrachten, als die Rotwürmer oder Dendrobena das so machen.
Hab früher immer selbst Tauwürmer zum Angeln gesammelt. Geht ziemlich einfach, wenn man weiß wie.
Rotes Licht und sehr vorsichtiges Auftreten sind das wichtigste. Hier zumindest sind eigentlich alle Würmer, die man so bei Regen rumwurmen, oder halt nachts auf der Wiese liegen sieht, Tauwürmer.
Wollte auch mit Würmern in den Beeten arbeiten. Manche scheinen Würmer im Beet aber abzulehnen, mit der Begründung, die würden ab einer gewissen Bestandsdichte die organische Substanz in der Erde zu schnell verstoffwechseln.
Was anderers:
Mir ist bei Recherchen, auf entsprechenden kommerziellen Produkten und hier im Fred jetzt auch die Formulierung 'Mykorrhizza UND Trichoderma' aufgefallen.
Das lässt mich immer stutzen. Irre ich mich, oder ist Mykorrhiza nicht einfach die Bezeichnung für die symbiotische Beziehung zwischen Pilzen und Pflanzen(wurzeln), und Trichoderma nicht eine bestimmte Gattung von Pilzen, die eben solche Gemeinschaften mit Pflanzen bilden?
Apropos Wurzeln und Symbiosen,
der Sinn von Cover Crop/Gründünger/Living Mulch ist nicht nur die Erde abzudecken oder Stickstoff aus der Luft zu binden, sondern auch, den Mikroorganismen in der Erde als Partner für Symbiosen zu dienen, vor allem zwischen den Durchgängen, wo die Mikroben sonst keine Assimilate mehr von unseren Lieblingsplants bekommen, weil die ja abgeholzt wurden.
Hab auch gelesen, dass man darum am besten gleich eine ganze Auswahl verschiedener Begleitpflanzen pflanzen sollte. So soll auch die Vielfalt bei den Mikroben gefördert werden, wenn für jeden Geschmack eine Partnerpflanze dabei ist.
Ich denke zudem auch, wenn die Erde für Sämlinge nicht mehr zu "heiß" ist, dass die Hauptkultur dann auch keine Probleme bekommen wird. Zumindest stelle ich mir das jetzt im Voraus als guten Test für die Erde vor, erstmal Begleitpflanzen auszusäen. Das wäre dann noch eine sinnvolle Aufgabe, die so ein lebender Mulch erfüllen könnte.
Hab früher immer selbst Tauwürmer zum Angeln gesammelt. Geht ziemlich einfach, wenn man weiß wie.
Rotes Licht und sehr vorsichtiges Auftreten sind das wichtigste. Hier zumindest sind eigentlich alle Würmer, die man so bei Regen rumwurmen, oder halt nachts auf der Wiese liegen sieht, Tauwürmer.
Wollte auch mit Würmern in den Beeten arbeiten. Manche scheinen Würmer im Beet aber abzulehnen, mit der Begründung, die würden ab einer gewissen Bestandsdichte die organische Substanz in der Erde zu schnell verstoffwechseln.
Was anderers:
Mir ist bei Recherchen, auf entsprechenden kommerziellen Produkten und hier im Fred jetzt auch die Formulierung 'Mykorrhizza UND Trichoderma' aufgefallen.
Das lässt mich immer stutzen. Irre ich mich, oder ist Mykorrhiza nicht einfach die Bezeichnung für die symbiotische Beziehung zwischen Pilzen und Pflanzen(wurzeln), und Trichoderma nicht eine bestimmte Gattung von Pilzen, die eben solche Gemeinschaften mit Pflanzen bilden?
Apropos Wurzeln und Symbiosen,
der Sinn von Cover Crop/Gründünger/Living Mulch ist nicht nur die Erde abzudecken oder Stickstoff aus der Luft zu binden, sondern auch, den Mikroorganismen in der Erde als Partner für Symbiosen zu dienen, vor allem zwischen den Durchgängen, wo die Mikroben sonst keine Assimilate mehr von unseren Lieblingsplants bekommen, weil die ja abgeholzt wurden.
Hab auch gelesen, dass man darum am besten gleich eine ganze Auswahl verschiedener Begleitpflanzen pflanzen sollte. So soll auch die Vielfalt bei den Mikroben gefördert werden, wenn für jeden Geschmack eine Partnerpflanze dabei ist.
Ich denke zudem auch, wenn die Erde für Sämlinge nicht mehr zu "heiß" ist, dass die Hauptkultur dann auch keine Probleme bekommen wird. Zumindest stelle ich mir das jetzt im Voraus als guten Test für die Erde vor, erstmal Begleitpflanzen auszusäen. Das wäre dann noch eine sinnvolle Aufgabe, die so ein lebender Mulch erfüllen könnte.
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