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Cannabiskultur

ilovegrowing

Well-known member
Hallo leute,

Ich möchte hier ein thema eröffnen, dass mir am herzen liegt. Mich interessiert cannabis mit seinen vielfältigen möglichkeiten und mich interessieren menschen und die kultur die sie um bestimmte dinge schaffen können. Und ich finde es megaspannend was wir uns mit dem schritt der teillegalisierung/entkriminalisierung nun aufbauen können.

Könnt ihr mir sagen, was für euch eine gute cannabiskultur in einer gesellschaft ausmacht? Damit meine ich alles, was die interaktion von cannabis und mensch betrifft. Ein thema, wenig regeln. Im idealfall können wir uns damit eine art leitfaden im umgang mit cannabis schaffen. Quasi ne utopie wie wir es gerne hätten.

Ich würde versuchen, das iwie immer wieder zusammenzufassen/sammeln und immer mal wieder im thread zu posten, aber vielleicht reicht der thread als sammelsurium auch aus.

Ich würde mal anfangen mit…

Zu einer guten cannabiskultur gehört für mich

Sauberes, erschwingliches cannabis und leichter zugang zum wissen wie man es selber herstellen kann (und was man nicht machen soll). aufklärung wie man dreckiges cannabis erkennt und somit evtl niedrigschwellige tests, die möglicherweise subventioniert sein könnten

Dass ich die pflanze wie jede andere pflanze auch mit anderen menschen legal teilen kann. Konsum und kleinmengen.

Biodiversität und zucht. Cannabis ist so vielfältig, ich würde mich riesig freuen, wenn wir gemeinsam uns noch mehr für verschiedene sorten und der zucht von verschiednen cultivaren mit unterschiedlichen cannabinoidprofilen, (thc/cbd, thcv, …), auch faserhanf und saathanf stark machen würden. Und dafür wäre es toll, wenn es ein gesetz gäbe, dass allen die das wollen einfach ermöglicht. Ich stelle hiermit schon mal formlos den antrag auf die erforschung und zucht mit der pflanzengattung cannabis. Zum wohle der gesellschaft!

Ich hab noch mehr, aber ich würde euch gerne hören!

Grüne grüsse!
 

Chills

Well-known member
Hallo ilovegrowing,

meiner Meinung nach ist die Cannabiskultur schon lange Teil unserer Gesellschaft und verbindet Menschen auf der ganzen Welt seit Jahrhunderten (vielleicht sogar Jahrtausenden?).

Es wird sich vermutlich eher zusätzlich eine kommerzielle Popkultur in DE etablieren. Sieht man ja momentan gut an den Stecklings-Cowboys, growing Youtuber etc. Vielleicht wird die Medizin-Schiene noch wachsen. Doktoren, Lehrer, Pfarrer etc. mögen wir Deutschen ja recht gerne. Da lassen sich sicher noch einige davon überzeugen dass Cannabis ein Naturheilmittel ist, striktly bio of course. Evtl gibts bald demeter Weed von singenden Waldorfschülern angebaut. Also quasi Bürgerliche-Oberschicht-approved 😁

Zum Glück haben "Kiffer" öfter mal leicht soziopathische Tendenzen, deswegen bin ich trotz allem zuversichtlich, dass der Underground niemals untergehen wird. Grassroots, DIY, broscience, learning by doing, Erfahrungsaustausch, verschworene Heimlichtuerei forever ✊🥷🏴‍☠️

Bitte kein Gesetz das uns die Cannabiskultur "erlaubt". Die Politik soll die repressiven Gesetze einfach abschaffen. Das sollte eigentlich der Zweck bzw das Ziel jeder Politik sein, die gesellschaftliche Entwicklung dahin zu bringen Gesetze überflüssig zu machen -> Erziehung zur Freiheit.

Viele Grüße
 

strain_hunter

Well-known member
Ich unterstütze alles, was gesünder, mitfühlender und klüger sowie selbständiger macht 😁
Eine gute und breite Aufklärung zwischen Chancen und Risiken ist meiner Meinung nach ganz gut.

Das medizinische Potential ist wirklich toll und die alten Konzepte sind überholt. Ein Freund hat ein Schmerzmittel aus Cannabis bekommen, als er gestorben ist und er war geistig total klar und es hat super gewirkt. Meine mehrjährig schlimmer werdende Schlaflosigkeit behandel ich auch sehr erfolgreich und dafür reicht eine leichte Sorte aus, die keine spürbaren Nebenwirkungen hat.

Ein Bekannter raucht z.B. mittlerweile jeden Tag direkt nach dem Aufstehen und ihm bekommt es gar nicht. Er kommt immer zu spät zu Verabredungen oder vergisst sie komplett und kann mittlerweile nicht mehr für sich selbst sorgen, weil er sich einfach nicht auf der Arbeit konzentrieren kann und immer verpeilter wird und bleibt deshalb auch nirgends länger als über die Probezeit angestellt.
Und dann wundert er sich, dass sein Freundeskreis immer kleiner wird und es mit dem anderen Geschlecht nicht mehr klappt.
Leider gibt es genug Leute, die psychisch nicht stabil sind und Sorten rauchen, die der geistigen Gesundheit nicht zuträglich sind. Das kenne ich leider auch aus dem Bekanntenkreis. Da sind schon ein paar Leute abgeholt worden und eingewiesen worden.

Ich hoffe, mein Kommentar war nützlich.
Machts gut.
 

ilovegrowing

Well-known member
@Chills
Mmh, ich verstehe glaub ich ein bisschen was du meinst. Aber iwie auch nicht… :)
Ich bin auf jeden fall ganz bei dir, wenn du meinst, dass das unter den leuten stattfinden soll und der staat da höchstens die regeln lockern, aber sonst seine finger raushalten soll. Hab ich das so richtig verstanden, oder was sind deine bedenken was das thema angeht?

Mmn besteht unsere jetzige hiesige cannabiskultur eher aus dieser amerikanischen popcannabis und ballerkultur. Hauptsächlich viel ertrag, kurze blütezeiten und viel thc gehalt. Auf den eigentlichen effekt und die vielfalt die cannabis haben kann, wird kaum eingegangen.

90 prozent der kiffer die ich kenne und den leuten die seit der entkriminalisierung mit dem anbauen angefangen haben, reden über dieselben sorten, wie es die amis in den letzten jahren machen. Wenn ich denen was von landrassen und sativagenetiken erzähle, zucken die mit den schultern. Und in der medizin ist es ähnlich. Das ist auch nur n markt und der orientiert sich nun mal am geld. Letztens hat mir ne freundin ihr sativa weed von der apotheke gezeigt ind ich musste echt schmunzeln. Kleine superharte nuggets ohne viel geruch oder geschmack. Wirkung war iwo dazwischen. Ich fands echt n bisschen lächerlich. Und das was ich aufm sonstigen markt so mitbekomme ist haze (amnesia), kush und cookies. Ich finde da sind noch n paar kilometer luft nach oben.
Mir geht es mit diesem thema mehr um aufklärung und bildung, wie mensch vielfältig und verantwortungsvoll mit dem thema umgehen kann. Und Wie man vielfalt und verantwortung fördern kann.

Sowas wie ne art knigge, wie es uns und der gesellschaft damit gut gehen würde. aufklärung darüber, wie facettenreich cannabis sein kann und wie mensch damit verantwortlich umgehen kann.

Dazu zählen verschiedene konsumformen wie cobbing, tee, salben usw und auch ein verantwortlicher umgang, den man pflegen und etablieren kann. #jugendschutz mit zb cbd/thc cultivaren und aufklärung/erfahrungsberichten usw


„Bitte kein Gesetz das uns die Cannabiskultur "erlaubt". Die Politik soll die repressiven Gesetze einfach abschaffen“

Den satz verstehe ich iwie nicht, kannst du mir sagen was du damit meinst? Werden gesetze bezüglich eines themas abgeschafft, wie zb die drei pflanzen regel, ist es dann nicht „erlaubt“?

Ich will dir damit nicht auf die füsse treten, aber ich checks iwie nicht, was du damit meinen könntest.
 

ilovegrowing

Well-known member

Hermanthegerman

Well-known member
Veteran
Immer noch der Klassiker. Hab es 82 gekauft, das Bild ist Neuauflage von 1995. Sollte jeder lesen/kaufen den das Thema interessiert.

20241016_115655.jpg
 

Chills

Well-known member
Zur Cannabiskultur gehört definitiv ja auch Musik. Interessanter Artikel zum Thema.

Cannabis, Musik und ein veränderter metrischer Bezugsrahmen.

Guter Punkt und Artikel. Cannabiskultur und Kunst sind verknüpft. Würde das aber auf die gesammte Kunst bzw das Schaffen beziehen.
Cannabiskonsum ist vielleicht laut dem Artikel kein subkulturelles Phänomen aber ich denke es fördert die subkulturelle Vielfalt extrem.
"Alle" Leute die lieben was sie tun rauchen Gras (😂) skater, surfer, freeclimber, Maler, Dichter, Musiker, Programmierer etc...
Gerade im Bezug auf Jazz sieht man ja, das der konservative Teil allgemein nicht für diese Art der Wahrnehmung zugänglich ist bzw regelrecht Angst davor hat. Das ist auch OK aber deshalb muss sich der Staat da raushalten und das ganze muss eigendynamisch bleiben.
Mit der Richtung in DE (Eigenanbau statt Verkauf) bin ich vom Ansatz her eigentlich zufrieden nur ist momentan nicht die richtige Zeit um sich um das Thema Cannabislegalisierung zu kümmern.
 

Chills

Well-known member
Im Endeffekt beschreibst du ja genau was ich meinte. Popkultur und Underground. Der Musikbezug ist wirklich passend.
Im Freundeskreis wirst du auch Leute finden die mit Taylor Swift zufrieden sind anstelle des neuesten Mixtapes.
Die Sativafreaks sind zb. genau hier wo sich diese Kommunikation abspielt (icmag)
Cannabiskultur ist schon längst da in allen Facetten.
😁✌️

Edit @ilovegrowing
 
Last edited:

ilovegrowing

Well-known member
Es geht mir genau darum. Ich möchte gerne, dass es mehr menschen gibt, die sich damit befassen, bzw. den mainstream aufklären und beeinflussen.

Ich finde es blöd, wenn mir leute erzählen wollen, dass das haze ist, was sie rauchen und dass weed nur gut ist, wenn es über 25 prozent thc hat. Ich finde es kacke, wenn 14 jährige täglich so weed rauchen (aus eigener erfahrung) und wenn alle menschen, die wenig davon wissen, die cannabiswelt/kultur so wahrnehmen.

Ich bin kiffer und cannabisenthusiast und möchte mich mit den obigen beispielen nicht identifizieren.
und ich würde mich riesig freuen, wenn sich da was tut. Ich glaube dass das wichtig ist für einen guten umgang mit cannabis und dem standing in unserer gesellschaft.
 

Mitsuharu

White Window
Veteran
Ich denke zum Teil liegt es auch daran dass der Grossteil eben nur Gelegenheits-Konsumenten sind und sich daher auch eher nicht tiefergehend mit den Sorten und Wirkweisen beschäftigen. Noch weniger wenn man nicht mal selbst anbaut sondern nur beim Dealer, dem Coffeeshop oder der Apotheke kauft.

Bis jetzt habe ich auch nicht das Gefühl dass jetzt plötzlich an jeder Ecke öffentlich gekifft wird(was wohl eher nur unser hippie Wunschdenken ist ^^), ein paar junge Kerle machen das vielleicht aber die gesellschaftliche Ächtung ist immer noch da und so machen es die meisten wohl weiter heimlich bzw. im stillen Kämmerlein... die Menschen werden eh zunehmend zu Stubenhockern durch Smartphones/Social Media, Streaming usw.

Wir brauchen wohl noch viele Jahre mit Legalisierung bis sich da in die Cannabis-Kultur auch die Politik einbringen wird.
 

Hermanthegerman

Well-known member
Veteran
eher nicht tiefergehend mit den Sorten und Wirkweisen beschäftigen.

Bis jetzt habe ich auch nicht das Gefühl dass jetzt plötzlich an jeder Ecke öffentlich gekifft wird(was wohl eher nur unser hippie Wunschdenken ist ^^), ein paar junge Kerle machen das vielleicht aber die gesellschaftliche Ächtung ist immer noch da und so machen es die meisten wohl weiter heimlich bzw. im stillen Kämmerlein...

Das ist richtig, die gesellschatliche Ächtung ist immer noch da und wird auch lange nicht verschwinden. Alte Knaben wie ich geben den Konsum ja nicht mal bei ihren langjährigen Hausärzten zu. Ich hätte dann das Gefühl ich würde nicht mehr "ernst" genommen.

Was ich schon damals noch als Kunde nicht verstanden habe, meine "Dealer" (waren eigentlich eher langjährige Freunde) und die wussten nicht mal welche Sorte sie verkauft haben und das hat sie nicht mal interessiert. Bei Hasch war das anders, (ob es nun wirklich die Sorte war) aber das Hasch hatte immer einen Namen.
 

ilovegrowing

Well-known member
Ja, guter punkt @Mitsuharu

Also das mit dem unterschied vom gelegenheitskonsumenten zum cannabisenthusiast ist schon richtig.
Der beschäftigt sich vermutlich nicht so viel damit, wenn er nur ab und zu mal einen dampfen will.

genau dieses thema gehört für mich aber zb auch zu einer guten aufklärung dazu.

Die meisten der, die selten rauchen oder jugendliche, brauchen kein superstarkes gras. Im gegenteil. Bei exzessiverem konsum sieht es vermutlich anders aus.

Aber Ich weiss zb nicht, wieviele das wissen, speziell unter den gelegenheitskonsumenten, dass es ohne grossen aufwand eigentlich auch leckeres lightes gras geben könnte, was dir n bisschen n kick gibt, oder welches was dich entspannt. Durch eine gewisse aufklärung wäre das möglich und dann würde da auch ein markt entstehen. So die theorie.

Ich glaub einige wären angetan von leckerem, leichten weed und ich baue ein wenig auf die clubs, die hoffentlich bald mal mit dem anbauen loslegen dürfen und wünsche mir, dass die auch in die richtung was anbauen werden.

Ich kenne schon einige, denen das meiste einfach zu stark ist, wenn sie selten rauchen.

Und da kommen wir ins spiel, glaube ich. Wir erschaffen uns ja auch ein wenig unsere realität, im speziellen was die kultur angeht. Ich glaub die ist ständig in bewegung, wiederholt sich, aber ändert sich doch auch immer ein bisschen. Vor allem, indem wir bestimmte sachen supporten und/oder kritisieren oder?

Im prinzip geht es mir um die BILDUNG einer gewissensvollen drogenmündigkeit.

Man kann das auch zum teil(!) auf andere substanzen übertragen, nehmen wir mal die vom wein, wie der micha das mal bei einem vortrag(24) gesagt hat. Er hatte das einfach kopiert und wein und gras ausgetauscht und es gab einen satz der da hiess.
An min zwei tagen in der woche soll man kein alkohol/gras geniessen. (Das kam glaube ich aus so einem alkoholleitfaden)

Sowas find ich gut 👍

Ausserdem spielt bei wein ebenso terroir und jahrgang, lage, geschmack, verarbeitung eine rolle. Da gibts viele paralellen generell und ich wünsche mir einfach, dass das mehr bei den meisten ankommt.

Aber das ist im nüchternen teil unser breiten Gesellschaft was cannabis angeht, noch nicht passiert. Vor allem was die stigmatisierung angeht.

Ich glaub die politik ändern ist ne grosse herausforderung, aber aufklärung und bildung zu betreiben ist durchaus möglich und kultur zu schaffen ist ne sache von uns menschen!
 

TresPlantas

Well-known member
Es geht mir genau darum. Ich möchte gerne, dass es mehr menschen gibt, die sich damit befassen, bzw. den mainstream aufklären und beeinflussen.

Ich finde es blöd, wenn mir leute erzählen wollen, dass das haze ist, was sie rauchen und dass weed nur gut ist, wenn es über 25 prozent thc hat. Ich finde es kacke, wenn 14 jährige täglich so weed rauchen (aus eigener erfahrung) und wenn alle menschen, die wenig davon wissen, die cannabiswelt/kultur so wahrnehmen.

Ich bin kiffer und cannabisenthusiast und möchte mich mit den obigen beispielen nicht identifizieren.
und ich würde mich riesig freuen, wenn sich da was tut. Ich glaube dass das wichtig ist für einen guten umgang mit cannabis und dem standing in unserer gesellschaft.
Warum? Lass sie doch. Ds gibt auch Leute die Melitta Filterkaffee trinken. Die stanni Wein saufen, statt was „Besonderem“.
Lasst sie alle machen wie sie wollen. Mir graut es eher vor so einem elitären Gehabe und Leuten, die meinem einem erklären zu müssen was der richtige Weg ist.

Klar kannst du deine italienische Röstung trinken, aber ich halte dich für nen Untermenschen wenn du meinem third wave light roast nix abgewinnen kannst.

Kiffer sind schon neurotisch genug 😬

Lass sie alle machen was sie wollen. Ich hab auch n Kumpel, der wird nie von seinem stanni Haze wegkommen. Aber er liebt es und ich feier ihn dafür. Leben und leben lassen. Wir müssen niemandem was erklären. Wenn die Leute Wissen wollen, kommen sie von alleine
 

Uludag

Well-known member
Moderator
Chat Moderator
Viele haben auch schlicht keine Zeit mündige Drogenkonsumenten zu werden weil sie job haben und Familie und wie Mitsu sagt haben die überhaupt kein Interesse daran ner Kultur oder so unzugehören, die kiffen einfach um mal weg zu sein von dem alltagsstress, sich einfach treiben lassen an nichts denken, wenns richtig hämmert passt es super. Deswegen auch denke der Trend zu high thc indika Hbriden, passt gut zum entspannen abends am Freitag oder samstag wenn die kinder schlafen.

Mach denen das nicht noch mit Regeln kaputt sich einfach wegzuschießen, sie haben es verdient.^^
 

Uludag

Well-known member
Moderator
Chat Moderator
Wer will jemanden etwas mit Regeln kaputt machen?

Bei Ilovegrowing hört es sich so an als wenn er sich wünschen würde das die Leute eine bewegung aus interessierten Menschen bilden die sich viel mehr für Anbau und verwendung der Pflanze interessieren sollten, das ist ehrenwert aber denke der großteil sieht es eher als Entspannungsdroge. Und will sich nicht damit befassen, wenn du dir nen Vodka in die Birne kippst willst du ja auch nciht wissen wie schnaps gebrannt wird oder wenn du kokst wie koka im Regenwald angebaut wird, du ziehst es dir halt rein, weißt wie ich mein?

Meine das nicht abwertend aber "mündigen Drogenkonsum" das ist für jeden indivudell ganz verschieden warum er sich drogen reinfährt, denk ich zumindest, was sagst du?
 

Chills

Well-known member
Im prinzip geht es mir um die BILDUNG einer gewissensvollen drogenmündigkeit.
Deine Idee ist gut gemeint. Warum jemand Drogen nimmt ist total unterschiedlich und die Gesellschaft fängt bei weitem nicht jeden auf... Bevormundung ist nie gut auch wenn Sie gut gemeint ist.
Und wie gesagt: wir haben schon längst eine Cannabiskultur. Halt ohne Faltblatt vom Bundesamt für produktionsfähigkeitserhaltenden Drogenkonsum.
 

Hermanthegerman

Well-known member
Veteran
Ich dachte es geht mehr um Wertschätzung und Sensibilität für die Droge. Der Weinvergleich ist gar nicht schlecht. Gibt Cidre/leichte Grassorte, deutsche Hecke/Billigwein oder eben tolle kleine Winzer/Grower, so die Richtung Weinkultur als Vergleich.
 

ilovegrowing

Well-known member
Ok, also ich will niemanden bevormunden. Jeder darf sich reinknallen, was er will, solange er niemandem damit schadet ausser sich selbst find ich es voll in ordnung.

Kam vlt falsch rüber, aber wenn jemand die ganze zeit amnesia oder kush rauchen will ist doch voll ok 👍 ich finde viele von den selektierten cuts die ich mal rauchen durfte auch echt beeindruckend aromamässig und auch vom turn her. Nur halt nicht zu oft für mich.
Ist doch geschmackssache leute :)

Ich für meinen teil fände es einfach toll wenn sich die leute ein bisschen mehr öffnen würde was genetiken angeht. Aber das vlt auch einfach nur wunschdenken.

Und wieso geht das nicht gleichzeitig? Weed ausm tetrapak (kush und co), halbstarkes weed für die empfindlichen und produktionsfähiges weed, was knallt aber klar ist, für die dauerkiffer die was gebacken bekommen wollen? (Sauberkeit ist mmn auch sehr wichtig)

Weils hauptsächlich nur ersteres zur auswahl gibt. Das geht doch auch iwie anders. Fänd ich auf jeden fall cool.

Ich würde den staat tatsächlich mal aussen vor lassen wollen @Chills
Und ja wir haben eine cannabiskultur, die ist 5000 jahre alt, aber hat aich in der zeit bestimmt 1000 mal verändert. Doch gehts immer im groben und ganzen ums eine.

Was ist denn cannakultur für dich?

Ich finde daran erstmal nix falsch, so n unverbindlichen knigge zusammenzustellen, (der nicht verurteilt) mit tips/tricks und erfahrungswerte im umgang mit cannabis, wo leute sich austauschen können und was lernen können, wenn sie bock haben.

Da find ich gehören auch so sachen rein wie
cannabis von kindern fernhalten (nicht im selben raum kiffen)
Ökologischer fussabdruck beim cannabisanbau
Organische chemie/bodenkunde für interessierte
QA für einsteiger
Erfahrungsberichte positive und negative von verschiedenen usern oder so fragen wie, was macht ihr besonders gern wenn ihr bekifft seid, wo hilft euch kiffen, wo eher nicht.

Wie gesagt es geht um aufklärung, die ist erstmal urteilsfrei, ohne bevormundung oder regeln. Jeder darf machen was er will, und es gibt ein ort mit gesammelten informationen auf den man zugreifen kann wenn man da bock drauf hat.

Ist da was blöd dran? Und wenn ja, warum? Thx
 
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