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Zuchtprojekt

dimodz

Elite StrainCloneHunter
Moderator
Veteran
Hallo,

bevor ich mich auf irgendwelchen Irrwegen versteige, wollte ich Euch um eure Meinung bitten.

Zum Züchten möchte ich verschiedene Sorten möglichst objektiv vergleichen.

Dafür möchte ich in relativ kleinen Gefäßen (max 2-4 Ltr.) growen. Gerne auch kleiner. Gibt es sowas wie eine Mindestgöße?


unter 3,5 -4 liter würde ich nix ansetzten zum ziehen
 

Lehmi

Well-known member
Aber je länger ich darüber nachdenke, desto weniger Sinn macht das Züchten für mich als Einzelperson.
Insbesondere, wenn ich berücksichtige zu welchen Spottpreisen, (<2 € pro Stück), ich die Samen von Shantibaba bekommen habe.
Ein anderer Grund seine eigenen Sämchen zu machen, ist reine Experimentierfreude und damit was für seine Freunde zum Verschenken und Tauschen zu haben.

Es gibt immer wieder Growlegen, die ihre eigene Kreuzungen aus ihren Lieblingssorten machen, und mit den Phänotypen Erfahrungen sammeln und nebenbei sehr gutes Saatgut herstellen.

Dies machen sie breits seit vielen Jahren, abseits der Frage der Gesetze oder der Sinnhaftigkeit, grösstenteils aus Spass an der Freude.
Ein gewisser Gedanke der Selbstversorgung ist sicher auch mit dabei. ;-)
 

graser

Well-known member
Ein anderer Grund seine eigenen Sämchen zu machen, ist reine Experimentierfreude und damit was für seine Freunde zum Verschenken und Tauschen zu haben.
Das war auch meine ursprüngliche Intention und wenn sich ein überragender Keeper findet, werde ich ihn sicher auch befruchten. Aber über 8 Generationen eine stabile Sorte zu produzieren, scheint mir illusorisch. Bevor ich aber halbgare F2 verschenke, teile ich lieber das Gras und Edibles mit meinen Freunden.
Wenn ich mit jemandem züchten würde, der die Arbeit auch sicher zu Ende bringt, sähe die Sache anders aus. Vielleicht kann ich ja in einem CSC züchten.
 

Antoine Mack

Cannasseur extraordinaire
ICMag Donor
Veteran
Bin echt gespannt - aber auch nicht so sehr, dass ich selber nachlesen gehen würde :p - wie sich die Gesetzeslage bezüglich Samen ändert.
 

Hasch

learning and laughing
Bin echt gespannt - aber auch nicht so sehr, dass ich selber nachlesen gehen würde :p - wie sich die Gesetzeslage bezüglich Samen ändert.
Und bei Steckis 🤔

Wait and see würde ich sagen, ändern können wir (afaiu) jetzt sowieso nichts. Also ma schauen was dann Anfang April für ein Gesetz verabschiedet wird...
 

early_bird

Well-known member
Veteran
Großes Vorhaben.
Für mich macht Hobbymäßig züchten in nur 2 Fällen Sinn:

1. Wenn man seine Lieblingssorte gefunden hat und diese selbst verfeinern oder halt erhalten möchte. Oder 2 Lieblingssorten, bzw. extrem gute Phenos vermählen, etc.
Hier kennt man die Sorte, die Phenos, weiß worauf man schaut, etc.

2. Landrassen zu erhalten, zu vermehren oder an bestimmte Bedinungen anzupassen, wie z.B. Indoor, oder zu verbessern, z.B. Ertrag, etc.

Nur so zum Spaß kreuzen, dann noch mit Sorten die man bisher noch nicht mal angebaut hat und kaum kennt, da erschliesst sich mir der Sinn nicht. Außer man hat natürlich einfach Spaß dran :)
 

early_bird

Well-known member
Veteran
Für homogene Bedinungen vielleicht diese Biotabs. Plangron schreibt außerdem die NPK-Werte seiner Erde drauf, denke damit könnte man recht stabil arbeiten.

Aber nutzt das was ?
Ich denke nein, die äußeren Bedingungen ändern sich ja stänig. Im Winter oder im Sommer ist Verdunstung und Wasserverbrauch z.B. gar nicht vergleichbar.
Gerade Sativas reagieren auch auf Temperaturen zum Teil extrem. Stabile Bedingungen gekommst du als Hobbygrower in deinem Zelt oder deiner Box ohnehin nicht.

Und selbst wenn es technisch geht, willst du das ?
Mit der Zeit wirst du neue und bessere Düngeschema finden oder diese optimal an deine Strains anpassen.
Dann willst du gar nicht mehr mit den gleichen Bedingungen wie vor x-Jahren growen.
 

Grow_engineer

Grün tut gut
Veteran
Ich halte die auftretende Streuung bei den Umweltbedingungen für so schwer beherrschbar dass mehr als Side by Side kaum Sinn macht. Grundlegende Eigenschaften lassen sich im Vergleich am ehesten beurteilen. Wichtig ist sauberes, fast wissenschaftliches Arbeiten angepasst an die Fragestellung. Geht es z.B. um die Aufnahme von Dünger wurde ein Drain to Waste mit EC Messung im Drain Sinn machen - geht es um maximalen Ertrag bei gegebener (höher, mittlerer oder geringer) Beleuchtungsstärke geht das relativ objektiv wobei man die unterschiedlichen Reifezeiten berücksichtigen müsste.
Geht's um Wirkung braucht man Analysen mit HPLC oder Gaschromatograf.

Rechtlich und in privaten Rahmen? Unmöglich. 3 Plants sind Einzelfälle und kein Side by Side.

Klingt für mich noch etwas verkopft das Vorhaben. Nix für Ungut.

Gruß Ing.
 
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