also ich habe noch nie im leben einen luftentfeuchter für die trocknung gebraucht.
auch nicht bei 70%rlf^^
im trockenzelt muss halt ein steter luftzug herrschen, dann klappt das auch.
einfach die pflanze so wie sie ist abhacken und rein ins trockenzelt für mind. 3 wochen. bloss nicht die blätter schon an der frischen nassen pflanze abschnibbeln, sonst hat fehlt der pflanze die verdunstungsfläche. und kann auch noch im trockenzelt anfangen zu schimmeln bei zu hoher rlf.
ich meine das genauso, wie ich es geschrieben habe. klar dauert das bei 70%rlf länger (3-4 wochen), aber es funktioniert, wenn man die passenden räumlichkeiten (hohe decke/altbau/halle) hat und stets frischluft zu- und die feuchte luft komplett abführt.
und da ich mir ungerne die worte im mund umdrehen lasse und mich ungerne wiederhole, quote ich einfach mal einen älteren beitrag von mir. damit sollten alle missverständnisse ausgeräumt sein.
-die pflanzen werden bei 1/2 - 2/3 braunen häärchen gespült ( nur wasser, blütestimulator und zitronensäure als ph-), bis der drain ec bei höchstens 0.3 liegt.
-pflanzen stehenlassen, und weitergiessen, bis alle blätter so gut es geht gelb sind, 3-5 tage nicht mehr giessen,dann ernten und im ganzen kopfüber in den trockenschrank bei max rlf 50 für 4-12 tage...je nach dem wie warm es ist. umso kälter es ist, umso schneller lasse ich den lüfter+akf laufen. der lüfter is mit einem hyrostat gekoppelt, der den lüfter bei 45% rlf an- und bei 40 ausschaltet(+/- 5%).
- sobald die ästchen knacksen beim brechen, werden die buds abgeschitten und manikürt über einem gestell mit gazesieb. die blätter werden noch solange auf dem sieb liegen gelassen bis sie furztrocken sind (ca. 3-5 tage) und mit ner folie über dem gestell zu krümeln geklopft...best hash ever....der krümelkram wird ausgegast und anschliessend noch zu butter weiterverarbeitet....hab nix zu verschenken.
- die buds werden dann in riesigen tontöpfen um eine, mittig+senkrecht auf dem dem bodenloch, stehenden zewa-papp-rolle geschichtet und bleiben da bei dunkelheit für mindestens 2 wochen. die tontöpfe verteilen die feuchtigkeit von selbst perfekt und man kann sich das permanente kontrollieren aka zipp beuteln sparen.
- dann kommen die buds in schukartons, welche ich noch mit zeitungspapier auslege vorher und da bleiben sie, solange es benötigt wird. die kartons am besten im keller lagern.
hab schonmal weed über ein jahr so gelagert und es war das leckerste, was ich bisher geraucht habe.
daß das nicht alles super optimal ist, ist mir bewusst, aber für mich der beste kompromiss aus den gegebenen umständen das beste rauszuholen, ohne mir zu viel arbeit zu machen. solange man richtig spült kann so beim trocknen schon fast nix mehr schiefgehen, was den geschmack und den turn angeht. die tips mit den tontöpfen und den kartons habe ich übrigens von einem coffeshop betreiber und die lagern ihr weed auch so, bloss das die in grossen kartons schichten und keine schukartons nehmen
lg
das sind nur meine persönlichen erfahrungen. eure können natürlich anders sein, wenn ihr andere/suboptimale raumbedingungen habt !
bei mir hat nur 1x etwas geschimmelt als die rlf bei ca. 70% lag und das war weed, welches ich schon im frischen zustand manikürt habe.
wenn man bei so hoher rlf zusätzlich zu den keimen in der luft auch noch massig keime/bakterien durchs maniküren aufs frische weed befördert, eigentlich auch kein wunder. mmn war das jedenfalls dafür verantwortlich, da ich nach dem ich die pflanzen immer erst trocken schnibbel, never ever schimmelprobs hatte.
aber macht mal wie ihr denkt und sammelt eure eigenen erfahrungen. dafür ist das leben gedacht
lg, tea