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Cannabis Clubs!

V

van de Weed

ach ging, war wie erwartet..........

am beste war eigendlich,
daß sie alle mal ihren rucksack mit ihren meinungen draußen stehn lassen sollten, um objektiv zu diskutieren.

naja der mensch (politiker) und seine vorurteile^^

cg
 
nen Mitschnitt sollt eigentlich jeder Bundesbürger diese Woche noch im Briefkasten auf CD zugeschickt bekommen :chin:, dass sich auch jeder direkt mal ein Bild von unseren verlogenen Politikern :jerkit: und deren peinlichen/nicht haltbaren Prohibitionsargumenten machen kann!





MfG mot@nier
__________________

H.E.M.P.
Help End Marijuana Prohibition
 
F

Forscher

nen Mitschnitt sollt eigentlich jeder Bundesbürger diese Woche noch im Briefkasten auf CD zugeschickt bekommen :chin:, dass sich auch jeder direkt mal ein Bild von unseren verlogenen Politikern :jerkit: und deren peinlichen/nicht haltbaren Prohibitionsargumenten machen kann!

Kann man in einem derartigen Forum etwas anderes als so undifferenzierte Phrasendrescherei erwarten - vermutlich nicht.
 
G

growcodile

gut eine diskussion zu haben .. ergebnis wird es allerdings keines geben
 
V

vorstand.thekla

ich finde die Idee mit den Clubs ziemlich gut, wenn ich mir gerade vorstelle das dann in jeder Stadt, neben den örtlichen Schützenvereinen, auch Vereine zur Nutzung und Kultivierung von Hanfpflanzen traditionell vorhanden sind... cool!
 
Kann man in einem derartigen Forum etwas anderes als so undifferenzierte Phrasendrescherei erwarten - vermutlich nicht.


... und nichts anderes hab ich doch geschrieben und gemeint, man muss ja nicht jeden negativ bewerteten Post auf einen vestehn könn :)

Mit den spanischen Clubs ists ja schonmal ein guter Anfang, wie ich find, evtl. bringts den ein oder anderen kleinen Kieselstein auch bei uns etwas mehr ins rollen, da eher praxistauglicher, als die Geldmaschinerie bei den höllandischen Coffeeshops.




MfG mot@nier
__________________

H.E.M.P.
Help End Marijuana Prohibition
 
V

vorstand.thekla

... Mit den spanischen Clubs ists ja schonmal ein guter Anfang, wie ich find, evtl. bringts den ein oder anderen kleinen Kieselstein auch bei uns etwas mehr ins rollen, da eher praxistauglicher, als die Geldmaschinerie bei den höllandischen Coffeeshops.


Gibt es Spanien etwa schon vergleichbare Clubs? Das Wusste ich noch gar nicht. Dann muss ich ja doch mal wieder einen Urlaub in Spanien planen...
 

Eugen

Well-known member
Mentor
Veteran
hey vorstand,
na klar gibts Cannabis Social Clubs in spanien! 200 offizielle und mindestens genauso viele inoffizielle + die, die sowieso schon immer im untergrund agierten.
das modell hat aber auch nachteile, z.b. für leute die sehr wenig konsumieren, da diese wohl kaum in einen club eintreten würden dafür.
genauso wie das coffeeshop modell nachteile hat: gras kommt illegal durch die hintertür

bei non profit dispensaries mit lizensierten medical growern... also so wie es die ammis machen... ist auch ne überlegung.

oder einfach endlich legalisieren und das gesparte geld in bildung stecken. das ist mein favorisierter weg aber auf mich hört ja keiner.

grüße :wave:
 

alkalien

Member
Wie Tabak, 99 Pflanzen sind daheim erlaubt und gut!

Das geht bei Tabak und beim Heimbrennen von Alkohol überall gut aber wenn ich mich entscheide eine andere Pflanze konsumieren zu wollen bin ich ein krimineller...

Was ich mir reinpfeiff ist meine Sache! Ich darf auch Diesel trinken wenn ich das für richtig halte. Aber

Fuck, ich reg mich ab und schreib nachher mehr...
 

Eugen

Well-known member
Mentor
Veteran
selbst schnapps brennen ist doch auch verboten oder?
ich weiss jedenfalls, dass die eltern von nem kollegen sich lauter maschienerie aus dem ausland haben und sich heimlich einen kellerraum eingerichtet haben... zum schnappsbrennen.

naja. "die" sollen mich einfach in ruhe lassen. aber damit ist vielen anderen auch nicht geholfen....
 

Kush_Master

High Grade Specialist
Veteran
oder einfach endlich legalisieren und das gesparte geld in bildung stecken. das ist mein favorisierter weg aber auf mich hört ja keiner.

Also das wäre ne naheliegende und effektive Lösung, wird also NIEMALS so passieren. :D
Ich könnte mir in D noch noch vorstellen dass sich über den Umweg des Medical Cannabis was tun könnte. Entsprechende PR- und Lobbyarbeit vorausgesetzt. Aber die Heinis von der Hanffront hier machen ja lieber einen auf Dekriminalisierung (und zwar ALLER drogen :facepalm: ) und faseln was von Substanzfaschismus. So wird das nichts.

Dekriminalisierung funktioniert nur in richtig armen Ländern die sich den ganzen Schwachsinn einfach nicht mehr leisten können/wollen, die die Strafverfolgung von Drogenkonsumenten nun mal mit sich bringt.
Siehe Mexiko, Portugal, Tschechische Republik. Das ist ne rein pragmatische Sache und kann hier so einfach nicht funktionieren.

In Holland hat das damals auch nur geklappt aufgrund der besonderen juristischen Begebenheiten. Die Polizei da hat sich einfach geweigert Kiffer zu verfolgen und so kam es zum Coffeeshop Modell. Sowas wäre hier in D auch nciht möglich da die Polizei jeder Straftat nachgehen MUSS. In NL gibt es dagegen einen Ermessensspielraum.

Sicher ist es ein schöner Traum sich hier legal ein paar Pflanzen zu ziehen aber das ist bei den gegenwärtigen Entwicklungen m.M.n. einfach völlig unrealistisch. Wie gesagt die realitischste Variante wäre noch über ein Medical Cannabis Modell wie in den USA und da seh ich hier einfach keine Bestrebungen in diese Richtungen. Die Regierung der BRD hat es seit 1994 ja nicht mal geschafft bundeseinheitliche geringe Mengen zu definieren, das zeigt denke ich sehr gut wie interessiert die daran sind den Status Quo zu ändern. Und selbst wenn ein Interesse daran bestünde Cannabis komplett zu legalisieren ... das ginge nicht einfach mal so von heute auf morgen. Man hat jahrzehntelang die Bevölkerung indoktriniert da kann man doch nicht von heute auf morgen sagen "ok das war alles Mist was wir euch erzählt haben, wir probieren jetzt was anderes". Da würden ja einige vielleicht auf den Trichter kommen dass sie auch noch in ganz anderen Dingen belogen werden und das will nun wirklich keiner.
 
Last edited:

uc1

Member
Wenn man die Entwicklung seit dem Verbot von Samen ('98 oder?) verfolgt hat dann wird man feststellen, dass sich bei uns nix ändern wird. Auch den Grünen würde ich trotz meiner Zuneigung nicht mehr zutrauen dass die da je in die Puschen kommen werden. Die Linken werden nicht für voll genommen und die SPD juckts nicht. Hab mal von Peter Struck (ehem. Verteidungsminister usw. SPD) gelesen, dass die damals unter Rot-Grün sogar mal wirklich über eine Liberalisierung nachgedacht haben aber sie hättens dann doch nicht gemacht, weil einfach zuviel Angst vor der BILD usw. vorhanden war. Wenn der NRW-SPD- Minister von der BILD schon gehetzt wird, weil der die geringe Menge anhebt, dann wird jeder politischen Kraft in D bei einer angestrebten Liberalisierung egal ob im konventionellen oder medizinischen Bereich ein rauer Gegenwind aus der Schmutzpresse und Konservativpresse entgegenkommen.
Ich denke wenn eine Partei wie die CSU mal checken würde, dass ihr Denken nicht förderlich sondern zerstörerisch auf die Gesellschaft ist und die Bauern in Bayern und BaWü eine Menge Geld verdienen könnten, dann könnt was passieren genauso wie heute (fast) jede Partei Erneuerbare Energien, Kindertagesstätten, Mindestlohn und Schwulenehen unterstützt weil es kein linkes Thema mehr ist sondern Gesellschaftskonsens.
Auch muss man erwähnen, dass leider die wenigsten Raucher wissen was passiert wenn die Grünen (bzw ja jetzt Blauen) mal sich mit einem "treffen". Danach wissen sie es 100%. Und JEDER fühlt sich verarscht weil aus ner Mücke ein Elefant gemacht wird. Dass all die Geschädigten nicht mal laut oder in breiterem Umfang aufschreien liegt daran weil die Netzwerke durch Klischee und Profidemonstranten repräsentiert und organisiert werden. Das ist keine Kritik sondern eine Feststellung. Früher waren die Leute mit ner Solaranlage aufm Dach Öko-Spinner heut hat jeder Bauer und Sparkassenmitarbeiter so n Ding aufm Dach freut sich dass seine CO² Bilanz und die Rendite(!!!) stimmt. Das zeigt es kann sich schon was von den Ansichten ändern aber nicht unter den momentanen Voraussetzungen.

P.S. Hanfparade ist für mich das beste Beispiel. So erreichst du sicher nicht Oma Gerti und Opa Hans! Das ist eine Selbstbeweihräucherung und Provokation mit Eigentorfaktor.
 

Kush_Master

High Grade Specialist
Veteran
Ja ganz genau meine Meinung uc1!!
Anstatt mal richtig Lobby-Arbeit zu machen und das Image von Cannabis in der Öffentlichkeit zu ändern (was sicher möglich wäre wenn man das professionell angeht!) machen diese Chaoten lieber aus der Hanf- ne Drogenparade und vergraulen damit noch die letzten Sympathisanten.

Wenn ich dann noch diesen Geyer von Substanzfaschismus faseln höre krieg ich das kalte Kotzen. Man mag mir oberflächlichkeit vorwerfen aber von so einem Typ der aussieht wie das letzte Opfer möchte ich mich nicht repräsentieren lassen. Den Auftritt vom Würth im Bundestag habe ich jetzt nicth gesehen, aber wenn der wie ich hier lese es nicht mal schafft für so einen wichtigen Termin nen Anzug anzuziehen ... sorry aber das ist einfach absolutes Amateurniveau. Man kann wirklich den Eindruck bekommen die haben überhaupt kein Interesse dran was am Status Quo zu ändern, viel mehr wollen sie sich als Aktivisten und Provokateure in Szene setzen und das reicht schon.

Den Grünen kann man eh nicht mehr trauen, die waren ja in der Koalition als das hanfsamenverbot damals durchkam und haben nix gemacht und Däumchen gedreht. Wenn die jetzt mit Liberalisierung ankommen ist das einfach plumper Wählerfang IMO.
 

uc1

Member
Anzug hin oder her, es geht um die Kontakte zur Politik und Verbänden (nicht nur zu den Linken und Grünen) und auch seriöse Leute die in eine Cannabiswirtschaft investieren möchten. Ich glaub der George Soros z.B. hat den letztjährigen Wahlkampf für die Abstimmung in Kalifornien mit Millionen $ unterstützt.
Man müsste mal den Bauern (v.a. Süddeutschland) mal vorhalten was sie sich da entgehen lassen.Wenn du mal die Konservativsten im Land auf deiner Seite weißt, ist schon viel getan.

Dass der Geyer 100% NOGO ist, brauchen wir uns nicht unterhalten. Er engagiert sich, das ist löblich aber was willst du mit so einem rein optisch und auch seine Ansichten sind nicht tragbar. Da bringt einem Einsatz und Willen auch nix wenn man alleine im Dunkeln und einem keiner sieht oder sehen will.

Ob wir ES (egalb ob MED oder NORM) erleben werden? Denke schon! Wann? dauert noch ... Wie? Justiz oder Politik? Eher Politik unter nem Piraten als Bundeskanzler ;) (spässle)
 

alkalien

Member
Ja, Kush_Master, ich gebe dir uneingeschränkt recht. Wobei eine kleine Einschränkung möchte ich beim Medical Cannabis machen. Davon halte ich in der aktuellen Ausprägung nicht viel.

Einerseits muss ich akzeptieren, dass die Pflanze tatsächlich von kranken Leuten konsumiert wird und gute Resultate bringt. Ich bin aber gegen die pseudolegalisierung dadurch. Ich konsumiere die Hanfblüten nicht weil ich krank bin sondern weil ich es gern tu und möchte nicht lügen müssen wenn ich das tue was ich mag.
Der Grund warum das keine Lösung und auch kein Lösungsansatz hier ist ist, dass die Arzneimittelrichtlinien hier ganz anders sind. Medikamente sind so mit der am stärksten regulierte Markt überhaupt, da darfst nur mitspielen wenn du Millionen hast um die Regularien zu erfüllen. Dafür zahlen wir für die meisten Medikamente gar nicht oder nur kleine Beiträge. In den Staaten dagegen ist es ja so, dass du die Medikamente komplett selber zahlst und nur wenn du einer der wenigen glücklichen bist bekommst die Kohle zurück. Da sind dann günstige Medikamente einfach was unglaublich wichtiges.

Und ja, ich will alle Drogen legal haben! Wer will soll sich Krokodil spritzen aber er soll das selber entscheiden dürfen. Wenn du dir das heute bei uns anschaust ist es doch so, dass viele Leute synthetisierte scheisse rauchen weil es kein Hanf gibt. Sie schnupfen Badepulver weil es kein saubere Pulver gibt. Das muss aufhören!
 

alkalien

Member
Das Problem mit dem Engagment ist, bis du gewonnen hast, bist du persona non grata.

Wenn ich heute aufstehe und mich da massiv politisch einsetze zerstöre ich damit mit Sicherheit meine Lebensgrundlage. Niemand kann in Deutschland einen Hanfaktivisten in eine wichtige Führungsposition heben, das kann ich mir nicht leisten. Deshalb können die Hanfaktivisten derzeit nur Leute sein, die ihre Ambitionen auf mittleres oder gehobenes Managment aufgegeben haben. Ich bewundere diese Idealismus aber wenn du willst, dass das Thema in die breite Öffentlichkeit kommt, dann müssen die Anzugkiffer Farbe bekennen. Wenn ich morgen im Anzug öffentlich zu meinem Konsum stehe, kann ich direkt heimfahren und Donouts und Kaffee kochen, die Schweine besuchen mich sicher daheim und ab da ist meine Zukunft gelaufen. So lang das so ist halt ich mein Maul wenn ich nicht weiß mit wem ich rede...
 

alkalien

Member
Das Problem ist ja nicht nur diese Grenze sondern was sie bedeutet. In Berlin nehmen sie dir alles unter Grenze weg und lassen dich laufen, in Bayern wird sicher wegen nicht geringer Menge ermittelt und angeklagt wenn du drüber bist und drunter wegen besitz angeklagt. Das heisst in Bayern bist du ab 6g Dealer..
 
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