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Apple Fritter, Super Buff Cherry #26, Permanent Marker, Apples&Bananas - 32 Klone im Zelt - endless

early_bird

Well-known member
Veteran
Toller Report, fantastische Arbeit (y)

Bei dem Thema g/W und g/qm kommt meiner Meinung nach ein Thema ins Spiel das (leider) selten diskutiert wird.

Wenn ich g/qm erhöhen wollte, würde ich immer extrem viel Licht nehmen und mit großem Abstand beleuchten. Dadurch erreicht man eine fantastische Tiefenwirkung und entsprechend hohe Erträge weil du viel Masse in der Tiefe des zur Verfügung stehenden Raumes aufbaust und die ganze Pflanze "mitarbeiten" kann.
Mathematisch gesprochen, reden wir von der ersten Ableitung der Beleuchtungsstärke die optimiert wird, das ist allerdings enorm energieintensiv wegen da Licht mit der Entfernung nicht linear sondern (theoretisch) quadratisch abnimmt.

Um die g/W zu optimieren würde ich genau das Gegenteil machen. Sparsam beleuchten aber mit minimalem Abstand zwischen Lampe und Pflanze.
Allerdings bei geringerer Ausbeute pro qm, du beleuchtest ja nur die Buds die sehr nah an der Lampe sind da diese nur "schwach" leuchtet und nutzt dafür das ausgestrahlte Licht sehr effizient.
 
Last edited:

Antoine Mack

Cannasseur extraordinaire
ICMag Donor
Veteran
Toller Report, fantastische Arbeit (y)

Bei dem Thema g/W und g/qm kommt meiner Meinung nach ein Thema ins Spiel das (leider) selten diskutiert wird.

Wenn ich g/qm erhöhen wollte, würde ich immer extrem viel Licht nehmen und mit großem Abstand beleuchten. Dadurch erreicht man eine fantastische Tiefenwirkung und entsprechend hohe Erträge weil du viel Masse in der Tiefe des zur Verfügung stehenden Raumes aufbaust und die ganze Pflanze "mitarbeiten" kann.
Mathematisch gesprochen, reden wir von der ersten Ableitung der Beleuchtungsstärke die optimiert wird, das ist allerdings enorm energieintensiv wegen da Licht mit der Entfernung nicht linear sondern (theoretisch) quadratisch abnimmt.

Um die g/W zu optimieren würde ich genau das Gegenteil machen. Sparsam beleuchten aber mit minimalem Abstand zwischen Lampe und Pflanze.
Allerdings bei geringerer Ausbeute pro qm, du beleuchtest ja nur die Buds die sehr nah an der Lampe sind da diese nur "schwach" leuchtet und nutzt dafür das ausgestrahlte Licht sehr effizient.
Wäre bestimmt eine ausgezeichnete Methode für Sorten mit sehr wenig Stretch
 

Dr.Dutch

Well-known member
Hi also wenn es dir um den Hopfenvirus geht wird H2O2 nichts bringen! Nur Chlorbleiche 10%ig zerstört den Hopfen Virus. Auch deine Töpfe/Gewächshäuser/Fließtische müsstest du damit desinfizieren + das Medium. Aber bei Cocos kann man das nur noch austauschen...

Alles klar. Bei dem h2o2 ging auch schon davon aus, dass es zu schwach ist, wenn bei Altus 10 bis 20% Bleiche steht. Kam mir nur sinnvoller als mein 2,7% Chlorreiniger vor - gerade nichts anderes da gehabt.
1kg Virkon S ist aber bestellt. Sicherheitsdatenblatt hört sich da nicht ganz so schlimm wie beim Natriumhypochlorit an..

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src Altus

Aktuell gehe ich ja eigentlich nur davon aus, dass der eine Steckie eventuell infiziert gewesen sein könnte (also nur ein GW, Steckie-Tray und ein Topf gründlich zu reinigen). Oder ich habe das Ding schon lange im System - gerade wieder am Wundern, warum eine Pflanze im Blüte-Zelt extrem komisch aussieht.
Schon mit dem Strain vor der Amnesia gehabt .. eventuell doch mal ein Test-Kit bestellen.

Eine HLVd-Infektion ist schwer zu erkennen, da sie oft subtile und unspezifische Symptome aufweist. In den allermeisten Fällen sind in den ersten Wochen gar keine äußeren Symptome zu beobachten[14]. Bei stärkerem Befall können jedoch möglichen Anzeichen auftreten:

  • Verändertes Blattwachstum: Dies kann sich in verkümmerten Blättern, unregelmäßiger Blattform oder untypischen Wachstumsmustern manifestieren. Einige Blätter wachsen kleiner oder deformiert.
  • spröde Stängel
  • Reduziertes Wurzelwachstum: Aus diesem Grund wurzeln Stecklinge, die von infizierten Pflanzen stammen schwieriger[11]. In weiterer Folge führt diese Wachstumshemmung der Wurzeln auch zu verringerter Nährstoffaufnahme.
  • Vergilben der Blätter (Chlorose): Ein häufiges Symptom von HLVd-Infektionen ist die Gelbfärbung der Blätter. Dies betrifft oft die jüngsten Blätter, die in der Nähe der Spitzen der Pflanze wachsen.
  • verkümmerter Pflanzenwuchs: Die Pflanze ist meist kürzer mit kleineren Blättern und allgemein kleinwüchsig.
  • unregelmäßige Blütenbildung: Eine Infektion mit HLVd kann die Entwicklung und Bildung von Blüten beeinträchtigen. Infizierte Pflanzen könnten weniger Blüten tragen, oder kleinere bzw. weniger kräftige Blüten aufweisen als bei gesunden Pflanzen.
  • Verlust von Aromen und Aromastoffen: manchmal erkennbar am schwächeren Geruch[12]: Eine HpLVd-Infektion kann zu einem Verlust von aromatischen Verbindungen wie Terpenen führen. Dies kann dazu führen, dass der charakteristische Duft und Geschmack des Hanfs beeinträchtigt wird.
Viele dieser Symptome überschneiden sich mit jenen andere Probleme, wie Nährstoffmangel oder andere Erkrankungen, weshalb selbst erfahrene Grower Schwierigkeiten haben, eine Infektion mit bloßem Auge zu erkennen. Morphologisch gesehen sind infizierte Pflanzen nämlich meist identisch mit gesunden, jedoch insgesamt deutlich kleiner, was sich erst später im Wachstum bemerkbar macht. Um sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um eine HLVd-Infektion handelt, ist eine professionelle Diagnose durch einen Labortest unerlässlich. Nur durch spezielle Diagnoseverfahren, wie die hochsensitive Reverse-Transkriptase-Polymerasekettenreaktion (RT-PCR) kann die Anwesenheit von HLVd mit hoher Genauigkeit eindeutig nachgewiesen werden.

Werde mit den neuen Muttis auf jeden Fall jetzt sehr vorsichtig bzgl der Hygienemaßnahmen sein.
Frische Genetik kam jedenfalls vor ein paar Tagen an...

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Toller Report, fantastische Arbeit (y)

Bei dem Thema g/W und g/qm kommt meiner Meinung nach ein Thema ins Spiel das (leider) selten diskutiert wird.

Wenn ich g/qm erhöhen wollte, würde ich immer extrem viel Licht nehmen und mit großem Abstand beleuchten. Dadurch erreicht man eine fantastische Tiefenwirkung und entsprechend hohe Erträge weil du viel Masse in der Tiefe des zur Verfügung stehenden Raumes aufbaust und die ganze Pflanze "mitarbeiten" kann.
Mathematisch gesprochen, reden wir von der ersten Ableitung der Beleuchtungsstärke die optimiert wird, das ist allerdings enorm energieintensiv wegen da Licht mit der Entfernung nicht linear sondern (theoretisch) quadratisch abnimmt.

Um die g/W zu optimieren würde ich genau das Gegenteil machen. Sparsam beleuchten aber mit minimalem Abstand zwischen Lampe und Pflanze.
Allerdings bei geringerer Ausbeute pro qm, du beleuchtest ja nur die Buds die sehr nah an der Lampe sind da diese nur "schwach" leuchtet und nutzt dafür das ausgestrahlte Licht sehr effizient.

Danke :)

Ja, kenne das auch aus paar Minibox-Berichten, wo mit stark gedimmten Lampen (=höhere Effizienz) und sehr geringem Abstand so richtig schön hohe g/w-Zahlen erreicht werden. G/m² ist dann natürlich nicht so gut, aber wenn man möglichst effizient fahren will, funktioniert das gut.

Der Leistungsverlust müsste im geschlossenen Raum mit reflektierenden Wänden ja unter Berücksichtigung des Reflektionsgrades und des Abstrahlwinkels der Leuchtmittel berechnet werden.
Ist da dann theoretisch deutlich weniger energieintensiv als mit der normalen Berechnung.
 
Last edited:

Dr.Dutch

Well-known member
Nice wird der nächste Run dann Sortenmix? :bandit:

Jup, das ist eigentlich der Plan. Im kleinen Zelt hängt jetzt auch die alte Hydroca (einer von den drei Lüftern hat sich auch verabschiedet - deswegen ist die plötzlich wieder so leise gewesen, nachdem ich die neue Lampe bestellt hatte^^) - mit kaputtem rotem Kanal macht die sich da noch ganz gut und für zwei Kanäle sollten ja auch zwei Lüfter reichen..

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Die Neuen haben das Zelt seit paar Tagen für sich. In ein paar Tagen dann Steckies nehmen und gucken, dass ich in den nächsten drei Wochen aus denen dann 4er-Mamas gebaut bekomme.
Kann man dann incl der Stecks jeweils fünf Plants je Genetik mit dazu stellen und mal gucken, wie die sich zusammen vertragen.

Kleine Übersicht über die anderen Mütter. Sollte das Licht da wohl mal auf 5h aus 1h oder so Stellen, damit die nicht noch größer werden.

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BT18 Update dazu


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Oben vorher, unten ziemlich geruppft. Bisschen obenrum ausgeschwatzzt zusätzlich zum nicht ganz so harten Lollipopping.

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Mit dem Wuchs bin ich aber nicht so ganz zufrieden.
Hätten, wie schon gesagt, weiter von dem Lichht weg sein müssen, dazu wohl ein paar Tage Vegi im Zelt mehr und etwas früher toppen hätte sicher auch nicht geschadet.
Hier z.B. ein sehr trauriges Exemplar (im Hintergrund noch zu sehen, wo/wie die Muttis aus dem kleinen Zelt jetzt stehen)

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Nur noch 15 Pflanzen auf der linken Seite. Hier auch etwas radikaler entlaubt (wenn man erstmal drinn ist rennt die Schere manchmal von alleine - falls das hier noch jemand kennt^^)

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Das Ding hier ist rausgeflogen (das erwähnte Sorgenkind)

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War aber ganz gut, dass ich wegen ihr mal den pH-Wert im Drain kontrolliert habe: Ist mit 7.0 doch recht hoch.
Die NL dafür vor paar Tagen (BT21 beim Schreiben) von 6.0 auf 5.5 gesenkt.

Ich vermute mal, dass es mit dem frischen Coco zusammenhängt: Die Amnesia-Mütter in aufbereitetem Substrat haben mit 5.5 In schon einen Out-pH von 5,4 gehabt, da ist alles ok bei gleicher NL.
Die neuen Muddis, die auch frisches Cocos haben, habe ich vorhin mit 6.4 out gemessen bei 5.5 in.
Mal notieren, dass ich da mal wieder lieber auf "Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser" setze

Abgesehen davon vermute ich aber nicht, dass das das Problem bei der ist. Hatte von der noch direkt eine Drain-Probe aufm Tisch mit einer Pipette gezogen: EC knapp 1,4 und pH hier nur 6.7.
Würde schon eher auf Überdüngung tippen. Es wuchs unter der Hydroca insgesammt nicht so gut (@WIIIDZN Deine Idee mit der zweiten Mars hört sich inzwischen noch besser an^^) und wäre wohl nicht die erste Pflanze, die bei weniger als 1000 PAR und einem EC von 1,4+ rumzickt.
Auf jeden Fall wieder viel zu lernen bei dem Durchgang, das ist auch nie verkehrt.

LG
 

Endrega

Well-known member
NIce! Bitte einfach so weitermachen und berichten:good:

Mal so ein bisschen dumm gefragt: warum toppst du deine Pflanzen? Bin einfach neugierig wie der Gedankengang dahinter ist. Ich mache gerade auch 32 stück auf der Fläche und mache mir Gedanken über Optimierung. Verliert man da nicht Zeit?

Amnesia ist auch nicht so der Bushmaker. Ich überlege bei Amnesia vielleicht mehr Stecks reinzustellen als von anderen Sorten.

Schöne Grüße:tiphat:
 

Dr.Dutch

Well-known member
NIce! Bitte einfach so weitermachen und berichten:good:

Mal so ein bisschen dumm gefragt: warum toppst du deine Pflanzen? Bin einfach neugierig wie der Gedankengang dahinter ist. Ich mache gerade auch 32 stück auf der Fläche und mache mir Gedanken über Optimierung. Verliert man da nicht Zeit?

Amnesia ist auch nicht so der Bushmaker. Ich überlege bei Amnesia vielleicht mehr Stecks reinzustellen als von anderen Sorten.

Schöne Grüße:tiphat:

Jup, geht dann noch kurzer Pause auch mal weiter hier ;)

Getoppt wurde um 1. die Schimmelgefahr zu minimieren und 2. gleichmäßigere Buds zu bekommen.
Gleicher Zweck wie beim Mainlining quasi, nur etwas einfacher. Dafür wohl auch nicht so effizient, also mit dem Wuchsbild bin ich nicht ganz zufrieden - was aber auch wieder an den Lampen liegen könnte..

Wenn man die am Anfang schön gleichmäßig gewachsen bekommt und gut toppt, könnte das auch sehr gut aussehen. Für das Langfristige sind aber schon einige Gedanken im Kopf, die sich um eine anständige Vorzuchtstation drehen. Richtiges Mainlining wäre wohl noch effizienter, aber das braucht man dann noch extra Raum für. Vorteil bei der Technik, dass es genau so schnell geht wie normales Wachsen lassen.

Zu der Amnesia: Vergleicht die bei mir mal nicht zu sehr mit anderen, die gibt es ja von so vielen Breedern. Meine sieht auf jeden Fall deutlich anders aus als z.B. der Core Cut.


Das Bild ist von BT48 - Aktuell BT 50 - um mal das Update anzufangen

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Ganz gut zugewachsen, auch wenn es, wie gesagt, anders sicher gleichmäßiger gehen würde (bessere Bilder folgen noch die nächsten Tage).

Wird dieses mal auch erst an BT 63, also nach 9 Wochen, geerntet. Hatte ich hier glaube ich noch nicht mitgeteilt. Mal näher an die 10-12 Wochen Breederangaben kommen.

Die 2. Hydroca wird noch dem Lauf auch noch gegen eine 2. Mars getauscht - man sieht am Wuchs und am Wasserverbrauch doch sehr deutlich, dass die 300w der neuen Lampe deutlich effizienter sind als die 300w 5 Jahre altes Pufflicht.

Hab mein Heft eh gerade vor der Nase, mal kurz die täglichen Gießwerte. Auch ganz gut, dass ich die Wasseranlange nicht angeschlossen habe, manuelle und genaue Wassergabe musste diesen Durchgang sein.
Kleinere Pflanzen wurden extra in die Mitte gestellt - mit der Hoffnung, dass die unter den großen Lampen noch aufholen, aber man sieht links sehr deutlich, dass es unter der Hydroca nicht geklappt hat.
Sonst wurde nichts speziell verteilt, der Trend da ist dann doch sehr eindeutig (+ die Optik, die ich jeden Tag sehe)
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Schimmelvermeidung hat bisher auch nicht 100% geklappt. Hinten in der Ecke unter einer Sanlight gefunden. Auch BT48.

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Ein 2. Entfeuchter wird noch bestellt, heute dann mal entgültig dazu entschlossen. Neuer Lüfter ist seit gut zwei Wochen da, mehr als doppelt so viel theoretische Leistung jetzt vorhanden. (Praktisch machen 1. der AKF früher Schluss (max 480 m³, ideal 360 und 2. wird das Zuggeräusch am Fenster irgendwann zu laut. 65% = 440m³ sind schon hart an der Grenze... Naja, und der Lüfter selber wird dann halt auch sehr laut. 680m³ auf 125mm ist wohl auch nicht dazu gedacht um auf Volllast zu laufen :whistle:)

Screenshot_20240714-170448 - Kopie.jpg
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Funktioniert mit 440 statt 280 Leistung jedenfalls auch sehr gut. Ist hier an der RLF denke ich sehr gut zu sehen, wann der getauscht wurde ;)
Tauschen war auch Gott sei Dank sehr einfach: War bei der Bestellung nicht zu sehen, dass da eine Halterung bei ist und vor allem nicht, dass da wunderbar zwei Karabiener reinpassen - hatte schon geplant, wie ich da mit Draht und Gaffa-Tape etwas rumbauen könnte^^

So, und wie man oben schon sieht, gab es in der Govee-App ein Update.
Da nicht so deutlich zu sehen, aber das hier ist verdammt nice: Datenvergleich mehrerer Geräte direkt in der App

Screenshot_20240714-170005 - Kopie.jpg


Der Entfeuchter lief jetzt 24/7 direkt am Zelt (bis vor 2h, sieht man am Ende auch gut - gerade trpcken genug im Zelt und Entfeuchte jetzt nur den Raum weiter).
Sehr gut zu sehen, wie eine zu hohe Außenfeuchtigkeit zu einer zu hohen Feuchtigkeit im Zelt führt.
Ein 2. Entfeuchter muss da, wie ich ja schon vor ein paar Wochen vermutete, im Sommer (auch wenn der hier bei uns bisher kaum vorhanden ist, aber die paar schwülen Tage merkt man doch deutlich..) schon sein.

Zum pH-Problem:
Erhöhte Calcium und Magnesiummengen müssen bei neuem Coco wohl doch sein (macht der spezielle Coco-Dünger doch Sinn).
Im großen Zelt ging der pH jetzt langsam in 4 Wochen von 6.9 auf 6.2 runter. Dabei absolut keine Auswirkung davon, dass ich links über 10 Tage mit mindestens 0,5 niedriger als rechts gegoßen habe.

Die vier neuen Pflanzen (Fritter und Co) wurden dann drei mal mit deutlich erhöhten Ca/Mg-Werten gespült. Konnte da den pH innerhalb weniger Tage von 7.0 auf unter 6.5 bringen.

Die Steckies, die ich von denen vor gut zwei Wochen geschnitten habe, sehen auch recht mitgenommen aus.
Vermute mal Magnesium und/oder Eisenmangel. Mal gucken, wie gut die noch wachsen. Gewurzelt haben sie trotz der schlechten Ausgangslage jedenfalls^^

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(Heizmatte ist nicht an, wird nur eh in ein paar Tagen dort wieder benötigt)

Eisen und Magnesium wurde in der NL auch schon vor einiger Zeit erhöht. Bei den Blütepflanzen waren auch schon z.T. ähnliche Symptome zu sehen (deutlich eher nach Fe-Mangel, neuere Blätter beginnen vom Ansatz her Gelb zu werden)

Bilder von vor ca. 3 Wochen.

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Eisenaufnahme sollte laut Bugbees Paper auch bei zu hohem pH gehemmt sein (pH6.7 und 6.8 steht am 23 in meinem Log). Würde halt alles gut passen - und vor allem haben die Gegenmaßnahmen geholfen: Sieht seit den drei Wochen nicht schlimmer aus.

Die Neuen Muddis sehen auch inzwischen gut aus und wachsen vor allem inzwischen gut (Vor allem die Creamery^^)
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(Teil 1/2)
 
Last edited:

Dr.Dutch

Well-known member
(Teil 2/2)

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Klappt auf jeden Fall, das wir von denen im nächsten Lauf welche mit reinstellen.
Steckies werden ca. 7-10 Tage vor Ernte dieses mal genommen. Mal etwas weniger Stress als letztes mal machen. Das Zelt bzw die Tische müssen auch mal gereinigt werden.
Aber da mache ich mir die nächsten Tage nochmal Gedanken drum (oder warte auf die richtigen Gedanken, je nach philosophischer Ansicht^^)

Damit müssten wir wohl das Wesentliche erstmal haben.
LG :)
 

Dr.Dutch

Well-known member
Was für ne amnesia hast du dann im Zelt? Hast du selber was selektiert?
Vom Kollegen, der sie vom Kollegen hat. Soll wohl eine von Linda sein.


Danke für die Antwort. Deine sieht auf jeden Fall komplett anders aus.

Was ist Mainlinig? Noch nie gehört.

Obwohl ich die Muttis nach (zu) langer Zeit jetzt doch eher in die Optik des Core Cuts bekommen habe.
Bei den letzten zwei Läufen muss man auch im Kopf haben, dass mit den zwei Hydrocas da recht kompakter Wuchs zustande kam. Mal gucken, wie die dann mit zwei Mars aussehen.

Mainlining sieht so aus. Was ich auch mit meine Muttis mache, nur das die nochmal auf einen Seitentrieb gestutzt werden.

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Oder so halt.. sind die Permanent Marker und Apple Fritter.

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Alles auch verdammt schnell gewachsen. Coco/Perlit ist nicht gerade gut, wenn man die Muttis klein halten will. Die Haze ist nach zwei Monaten doch deutlich groß geworden.

Die sechs Stück die oben zu sehen sind, kamen heute ins kleine Zelt unter die Hydroca mit Blau/Weiß an.
Möchte die noch etwas stabiler bekommen, sind doch unter den e27, auch wenn es 6500k sind, etwas in die länge geschossen (wie oben schon erwähnt).
Die neuen Muttis dafür jetzt auf den Tisch, die sind unter der Hydroca etwas zu verholzt geworden :whistle:
Die beiden nochmal von oben. Machen auf jeden Fall langsam einen echt guten Eindruck.

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Steckies werden auch erst Montag = 6 Tage vor Ernte genommen. Soll am WE mal ausnahmsweise recht warm werden, nächste Woche aber wieder kühler. War jetzt bei den vier Steckies schon nahezu immer über 25° Würfeltemperatur und noch mehr muss ja nicht sein.

Hier noch die anderen sechs Haze
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Da musste ich aber heute dann feststellen, dass es sich bei diesen Flecken hier nicht um irgendwelche Spritzer handelt, die beim befüllen des Pumpdrucksprühers entstanden sind.
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Wollte von denen eigentlich auch noch welche ins kleine Zelt packen, aber hatte die Flecken da schon länger im Auge, das kam mir dann heute beim angucken auch schon etwas verschlimmert vor und naja, nachdem ich dann ein Blatt angehoben, dadrunter auf dem anderen Blatt zwei Viecher krochen, die sich auch direkt unterm Blatt versteckt haben. Eines davon hat sich schön an die Blattader gekuschelt, war schon sehr deutlich, dass die da bleiben wollen. Also Müllsack und alles weg - hatte ja eh zu viele von denen.

Kurze Suche gerade: Zu 99% Thripse würde ich mal sagen. Passt alles genau, was hier dazu bei Humbold steht. Mal gucken, eventuell mal etwas Neem holen und preventiv die anderen behandeln.
Standen aber alle sehr weit weg von denen und alles symptomfrei bisher

Aber mal ganz schön zur Abwechslung mal etwas anderes als Trauermücken zu haben (von denen habe ich seit Monaten keine mehr gesehen, eigentlich sonst Dauergäste im Coco^^)

Nochmal kurz paar Budshots von gestern.
Bin mir gerade auch gar nicht mehr so sicher, ob ich wirklich unzufreiden damit bin, wie es zugewachsen ist.
Eigentlich recht viele schöne Buds zu sehen..

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(Teil 1/2)
 

Dr.Dutch

Well-known member
Teil (2/2)

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Vorne die zweite von links musste gestern auch schon abgestützt werden - scheint wohl nicht zu wenig Gewicht dran zu sein.. (noch in Schräglage hier^^)

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Eine direkt unter der Mars auch schön am herbsteln. Darf zwar meinetwegen eigentlich eher grüner bleiben, aber von Mangel würde ich da schon fast nicht sprechen wollen, so schön wie die aussieht..

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Aber mal aus Interesse angefangen Einzelmessungen zu machen.
Zettel ist gerade auch schon weiter gefüllt, kommt die Tage noch in eine Excel.
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Werte von der jedenfalls nicht aufällig. EC recht niedrig, 960, aber zwei andere, auch direkt unter Mars, haben unter 900 - nur der pH ist mit 6.5 etwas höher bei der. Habe denen aber jeweils noch eine Ladung unverdünnte NL gegeben, um sie wieder mehr an die anderen anzupassen. Schnitt EC ist aktuell 1,2 auf beiden Seiten.

Auch noch etwas mehr Schimmel gefunden. Gerade auffällig, das gerade die beiden Pflanzen einen Drain-EC von 1,7 hatten (keine Ahnung warum, eine vorne mittig, die andere in der Ecke unter einer SANlight - die unter der anderen SANlight sieht wunderbar aus vom EC)

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Gucken wir uns mal weiter an. Zweiter Entfeuchter ist jedenfalls vor zwei Tagen eingetroffen. Sieht aktuell alles gut aus, was die Feuchtigkeit im Zelt angeht. Genaue Daten folgen noch.

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So, das für heute
LG :)
 

haze*ekiel420

Well-known member
Heyhey, schaut richtig geil aus🤩 die haze Türmchen!!

Solche Fraßspuren hatte ich Outdoor auch von der Schaumzikade.. manchmal werden die Blätter dann noch Bischen löchrig, aber Outdoor sind die dann irgendwann weg.. kp wie das indoor mit denen is, oder was die für Feinde haben..

Schade dass du Genetik entsorgen musstest😢
 

Dr.Dutch

Well-known member
Heyhey, schaut richtig geil aus🤩 die haze Türmchen!!

Solche Fraßspuren hatte ich Outdoor auch von der Schaumzikade.. manchmal werden die Blätter dann noch Bischen löchrig, aber Outdoor sind die dann irgendwann weg.. kp wie das indoor mit denen is, oder was die für Feinde haben..

Schade dass du Genetik entsorgen musstest😢

Jup, die Optik ist da gerade, vor allem unter der Mars, sehr schön. Sieht auch ziemlich wie die Amnesia Haze aus, die ich vor zig Jahren das erste mal in der Hand hatte. Kann mich da noch bis heute an diese Türme erinnern, und gerade kommen die bei der Genetik auch mal richtig schön.

Wegen der anderen Pflanzen: Kein Problem, wie gesagt, das waren nur 6 von 12 Müttern von der. Sind nur ein paar Pflanzenteile entsorgt worden, von der Genetik ist noch genug vorhanden.

Von vor zwei Tagen, die anderen sechs Stück.
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Und aktuell. Die große Creamery entsorgt, PM, AF und A&B noch da. 5 Amnesia, alle mal hart zurückgeschnitten.

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Wird jetzt auch ein paar mal bis zum nächsten Run gemacht. Erstmal gucken, wie schnell die wachsen und dann halt dementsprechend wie benötigt nochmal zurück schneiden.

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Je 4 Permanent Marker, Apple Fritter und Apples&Bananas (einen Tag später als geplant geschnitten, wetterbedingt (war mir zu warm im Groom^^)) - die A&B sollte eigentlich gar nicht mit rein, aber hatte nicht genug große Triebe an den Haze... zu wild gewachsen - aber die spontane Planänderung gefiel mir doch direkt sehr gut, gleich etwas mehr Auswahl nächstes mal)
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Rest Amnesia, insgesamt wieder 40 Stück. Markierte Haze vier Stück zum testen: Am Stamm zusätzlich etwas die äußere Schicht entfernt, soll wohl für zusätzliche Wurzelbildung sorgen.
Viel mir schon mal beim angucken auf, dass sich die Wurzeln vor allem von der Schnittstelle her bilden - mal gucken, ob man die so etwas weiter/höher über den Stamm und so etwas mehr Stabilität bekommt.
Unterer Teil ist bei dem quote eher interessant.

Wounding the Base Speeds Rooting By 160%​

“Wounding” by removing epidermal tissue from the bottom 5cm of a clone’s stem by scraping a scalpel parallel to the stem surface, caused clones to pop roots 1.5 days faster, and with a 160% increase in rooting success (see the data).

It is important to note, that while wounding was found to increase the rate of rooting, (the speed) the study did not measure the ability to root, which means that if the test groups had all been left alone indefinitely, they might have all had a 100% success rate. To measure the speed difference, the test was stopped at a certain point when most of them were rooted, but before they all rooted. At that point they were dissected and measured.

It is theorized that wounding largely acts to break the very formidable barrier formed by the cuticle and make pericycle cells (which initiate lateral root formation) more accessible to external applications of rooting hormone.

My own tests with wounding…​

I find that scraping the surface of the stem does work as mentioned here, but it also increases the chance of pathogen invasion compared to other types of wounding. After performing several sets of side-by-side tests and observing the root growth from the stem under a microscope, I’ve found that scraping creates a section with no growth in the center of the scraped area, and growth around the border of the scrape. If the scraping action is prolific enough to create overlapping wounds that cover the majority of the stem, I see growth appear only at the top of scraped area and not within or below the scraped zone. This indicates that the scraping technique itself is actually inhibiting root growth, but at the same time exposing the pericycle around the edges of the scrape. Based on this observation, the pericycle exposure is the important part. Root growth appearing only at the top of the scrape, indicates that the nutrient flow which fuels root growth comes down from the leaves. Root growth does not ever appear in the middle of the scraped off areas.

Scraping is very susceptible to human error, so that no two technicians will ever scrape to the same degree or depth, and even the same technician would have a hard time replicating a scraping action with any degree of accuracy. If slightly overdone, the scraping action removes the phloem and exposes the woody xylem of the clone. If the clone is allowed to run over 10 days, this large open wound will frequently become infected with a bacterial pathogen. This elevated rot probability seems to be associated with exposing a large open area to the growing medium without the protection normally provided by the cuticle.

In an effort to find a wounding method that provides the least exposure to pathogens, while still exposing the pericycle to the rooting medium, I’ve tried all sorts of wounding styles…

Circular and spiral cuts around the stalk produced roots in a ring above the wounded area and nothing below that point. It seems clear that the flow of plant fluids is stopped or inhibited by any wounding style that circles the stalk.

The same effect was caused by an abundance of shallow cuts all around the stem. Roots only formed above the cut area.

Split Stalks performed the worst of all methods attempted. For unknown reasons, if your wound divides the stalk completely through the middle to create two separate pieces, that cutting will not grow roots.

The magic combo is 3 lengthwise cuts spaced evenly around the stem and only deep enough to break through the thin phloem layer. With this pattern, there is ample undamaged area in the phloem to allow the unrestricted flow of nutrition coming down from the leaves. The thin opening made by a longitudinal razor blade cut is enough of a break in the cuticle to allow entry of the rooting gel, while not so big as to provide a large open surface wound for bacterial invasion. Prolific root growth bursts directly out of the full length of the cuts and rarely ever from the uncut cuticle.

Caution: Wounded areas must be set fully into the media. Wounds that are exposed above the media after the clone is set, become doorways for fungus invasion.


Hab mir das gerade auch nochmal richtig durchgelesen. Er spricht da am Ende ja von drei Streifen, ich habe mal intuitiv vier entfernt. Werde dann in ca drei Monaten mal berichten, wie die aussehen.

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Klima-Update: Vor zwei Tagen hatten wir dann mal einen Sommertag, wie ich ihn mir eigentlich mal angucken wollte: Erst 30° und dann Gewitter, 26° draußen und über 70% RLF

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Erste Fazit: Entfeuchter müssen öfter entleert werden. Bei der markierten Stelle war der Raum-Entfeuchter voll, und der zusätzliche Spike etwas später war dann der Zelt-Entfeuchter. Kam da aber gerade passend runter.

Zweite Erkenntnis:
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Der Gerätevergleich ist etwas buggy :whistle:
Paar Minuten früher da, aber man sieht oben ja, dass die Werte da nicht wirklich passen.
Zeigt je nach dem, welches Gerät man als erstes auswählt, andere Werte an. 63% oben sahen noch ganz gut aus, aber die Werte unten müssten wohl korrekt sein. Gut 70 mit beiden Entfeuchtern ist schon hart an der Grenze.
Also irgendwie geht das wohl übern Sommern, aber wenn ich das nächstes Jahr vermeiden kann (=genug Vorräte), wird die Zeit wohl wieder für eine Pause genutzt. Bzw. so planen, dass man nicht in der Endblüte ist zu dieser Zeit.. Naja, ist ja noch genug Zeit bis dahin, überlegt man sich dann genau.

Für diesen Run haben wir die Feuchtigkeit aber, auch Gott sei Dank des Wetters, gut im Griff gehabt - also die letzten Tage, seit der 2. Entfeuchter da ist auf jeden Fall.


Hier noch die fertigen Messwerte (geschafft, da überall eine Probe zu ziehen^^)

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PH-Senkung links war doch sehr effektiv. Drain-Wanne hat immer noch 6.1, aber da wird wohl der Algenbewuchs in dem Draintable etwas für verantwortlich sein (kam mit leichtem Transportschaden vor zwei Jahren und viel mir erst nach einiger Zeit auf, dass die Wanne nicht nur Riss ganz oben hatte, der nicht stört, sondern sich auch leicht verformt hat und auf der Seite jetzt eine leichte Mulde im Ablauf hat - merkt da gerade auch, dass der Tisch letzte mal nicht gereinigt wurde..).

Die EC-Werte sagen da wohl nicht viel aus gerade. Bestätigt sich nur, was Bugbee auch in seinem Paper sagt: Anpassung zum Licht ist nicht nötig, da mit weniger Licht auch weniger Wasser aufgenommen wird und die Nährstoffmenge gleich bleibt.

Die schon geposteten Gießwerte dazu nochmal. Man sieht halt an denen deutlich mehr den Unterschied, der auch real an den Pflanzen zu sehen ist.
Die dicken Haze-Türme nehmen nach links immer mehr ab ;)
(edit: Nochmal die Grafik von Seite 3 dazu. Damit kann man hier die Werte noch besser einordnen)

Ach ja, drei weitere Schimmelblüten wurden auch noch entdeckt. Alle bei Pflanzen mit niedrigerem EC, also da wohl kein Zusammenhang. Wie gesagt, Feuchtigkeit seit dem 2. Entfeuchter im Griff, vorher war manchmal ja noch etwas hoch. Könnte man darauf schieben.
Zweite Idee wäre auch zum Ende mal etwas mehr Calcium in die NL zu geben, wenn wir mit dem EC runter gehen. Diesen Run auch noch etwas niedriger gefahren, Herbst setzt gerade überall schon etwas ein (nächstes mal wieder höher sagt mir mein Gefühl) und Calciummangel fördert auch wieder Budrot.

So, das zu den letzten Tagen. Proben der Blüten werden ab heute abend genommen und mal unterm Microskop angeguckt. Sehen irgendwie schon zum Teil sehr reif aus, sind auch schon paar Tage länger als letztes mal und vor allem mal gucken, wie die unter der neuen Lampe aussehen.
Bilder folgen dann

LG :)
 
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Dr.Dutch

Well-known member
Viel mir schon mal beim angucken auf, dass sich die Wurzeln vor allem von der Schnittstelle her bilden
Den Rest der entsorgten Mama mal ausgegraben und gesäubert.
2cm tief in Clonex tauchen sorgt auf jeden Fall nicht automatisch für eine gleiche Länge an Wurzelansätzen am Stamm.
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Nochmal gründlich entfernt. Den 60° Schnitt erkennt man da noch ganz gut (mal blau eingezeichnet). Oben wohl die Nodie, an der geschnitten wurde, da sind auch noch recht viele Ansätze.
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Linke Seite im Zelt mit kleineren Türmen, damit man mal den Vergleich hat.
BT60

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Außen schon etwas blass geworden.

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(Polle ganz unten wegen Schimmel geköpft^^)

Rechts nochmal - immer noch die einzige hier, die wirklich im Herbst ist^^
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Sieht auch unterm Microskop schön bunt aus - nett am purpeln.

(1/2)
 

Dr.Dutch

Well-known member
Probe von links neben der Bunten.

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Auch alles lila, was mit bloßem Auge so dunkel aussieht.

Und paar Bilder von einer Probe von der linken Seite. Sieht, soweit ich das einschätzen kann, eher so aus, als ob die rechts auch bisschen weiter sind - kommt mir jedenfalls gerade so vor, wenn ich mir die Bilder nach den letzten hier so angucke... einfach mal der Reihenfolge nach reinpacken, wie ich sie geschossen habe.

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(nochmal vergleichen ... ja, ist doch sehr offensichtlich - die Hydroca fliegt sowas von sicher ausm Zelt nach dem Run ;) )
Mal gucken, ob ich Freitag schon anfange rechts umzuhauen. Sonntag kommt noch Hilfe, dann kann man den Rest wieder schön zu zweit erledigen.

So, genug für heute.
LG :)
 

Dr.Dutch

Well-known member
BT 63 - Ernte

Sonntag wie ursprünglich geplant angefangen - Montag Mittag schon fertig gewesen.
Training mit Topping und Lollipopping ist auf jeden Fall gut gewesen: Gleichmäßigere Qualität als mit Headbuds und durch dir größeren Buds an den Seitentrieben auch weniger zu Maniküren.
Dazu auch der Unterschied zwischen den Lampen, unter der Mars mit dickeren Buds war auch deutlich weniger zu schneiden, könnte wohl auch an dem fehlenden vielen blauen Licht liegen.
Dafür aber auch auf der Seite mehr Schimmel, ca 20 kleine Köpfe am Ende entfernt (von ca 31x10 Seitentrieben, also noch alles gut, und gerade dafür, dass das eigentlich nur ein Testlauf war).
Feuchtigkeit und Nährstoffe waren dieses mal ja nicht ideal, das geht dann auf jeden Fall auch noch besser (RLF war auch noch deutlich besser, nachdem ich die Muttis aussortiert und die Stecks geschnitten hatte - ist eigentlich logisch, dass man möglichst wenig zusätzliche Pflanzen im Raum haben sollte, und nicht gerade dann noch mit 16 z.T. viel zu großen Müttern rumspielen :whistle:).
Naja, habe jedenfalls das Gefühl, dass ich den Sinn von diesem 4 oder 2-Node-Strip langsam verstehe. Dachte mir doch beim Schneiden der Buds öfter, dass das bei meiner Amnesia Haze Sinn machen könnte.
Die kleinen Köpfe sind doch totz Topping schon sehr dick geworden, Bud-Stacking in klein, wie man das sonst auch mit den Headsbuds bei der hatte. Und die Buds dadrunter könnten doch etwas größer sein. Sehen unterm Microskop auch etwas weniger reif aus.

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Sonntag alle Pflanzen abgeschnitten und grob manikürt (Hälfte ca zu zweit fertig manikürt bekommen) und 24h mit laufenden Entfeuchter getrocknet, und aktuell mit dem Grow-Controller auf 63% eingestellt zu langsamen curen.
Paar bessere Bilder folgen noch dann vom Einglasen.


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Mal die Daten von diesem Run oben und der Vergleich mit dem Run davor unten.
War mir gar nicht so bewusst, dass wir da ab Woche drei so viel niedriger waren. Werden wir wohl lieber mal einen Target-EC von mindestens 1,3 anpeilen - wohl eher noch etwas mehr, da ja auch Mg noch erhöht wurde in der NL.
Nehmen nächstes mal auch wieder gebrauchtes Subtrat, da giebts dann keine zusätzlichen Probs mit pH-Wert (hoffen wir mal^^)

Steckies Tag 8:

Erster Test mit dem Teilentfernen der Rinde sieht gut aus.
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Also 100% bei den vier Testern. Bei den anderen haben auch schon ein paar gewurzelt, aber deutlich unter 50% (wobei die kleine Testmenge natürlich nicht sehr aussagekräftig ist, aber deutet doch schon in die Richtung, dass die Aussage von der HP nicht so verkehrt ist ;))

US-Gentik hängt aktuell etwas, den hätte die Behandlung eventuell ganz gut getan.
Schon am überlegen, ob man nicht noch schnell paar neue von der PM und AF schneidet (die A&B-Stecks sehen noch ganz gut, aber die wächst eigentlich zu klein im Gegensatz zu den anderen beiden, um die wirklich zusammen ins Zelt zu packen).
Die wurden afair auch ohne Nodie geschnitten, da die Mutterpflanzen noch auf 8 Triebe gebracht werden sollten - also gerade da wäre das wohl sinnvoll gewesen.
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Andere Seite nochmal. Auch hier gut zu sehen, wie gut die vier Tester vorne rechts aussehen. Wäre für 40 Stecks zwar schon etwas Arbeit, die alle anzuschälen, aber das Ergebniss gefällt doch bisher.
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Ja, der Gedanke ist doch recht stark, dass man da mal noch irgendwo ne Lampe hinhängen und Sachen zum Steckies schneiden vorbereiten sollte. Mal gucken, wie viele man von der PM und AF noch bekommt und ob man die im 3. Versuch endlich mal anständig hinbekommt :sneaky:

LG ;)
 
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Dr.Dutch

Well-known member
Steckies Tag 10
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Gestern angefangen 3x täglich zu besprühen, hat eventuell etwas geholfen. Sehen auf jeden Fall wieder besser aus, bzw fiel es mir ja schon auf, dass die nach dem Sprühen wieder besser standen.

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Temp war mit laufendem Zelt z.T. relativ hoch und wird hier ja auch mit nicht gerade wenig Licht gearbeitet - sind die Amis wohl etwas anspruchsvoller.
Mit den neuen Steckies habe ich mir das gestern auch nochmal überlegt, nachdem die doch etwas besser aussahen.
Allerdings wurden dann gestern noch die alten Töpfe geleert, Substrat von den Wurzeln getrennt und dabei festgestellt, dass das Wurzelwachstum passend zum unregelmäßigem Bild der Pflanzen auch sehr ungleichmäßig war: Könnte gut daran liegen, dass ich auch im letzten Run einige Steckies ohne Nodie geschnitten hatte. Waren auf jeden Fall einige dabei (sieht man ja auf den Bildern von der Zeit) die deutlich langsamer/weniger gewurzelt hatten beim Eintopfen, und ich vermute da doch eventuell einen Zusammenhang. Müssen wir uns in Zukunft nochmal genau angucken, aber damit die neue Genetik gleich mit besseren Bedingungen startet (soll ja gut werden^^), wurden heute dann noch weitere Steckies geschnitten:

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... 190 PAR aktuell bei 22h, werde da aber noch höher gehen die Tage, damit die etwas schneller wachsen (Amatur verstellbar und bis auf 7 CorePro erwiterbar ;)). Gesprüht wird gleich 3x täglich, EC dieses mal auf 1.0 für die Würfel. Je 6x AF und PM, sollte dann wohl reichen. Heizmatte fehlt da gerade (nur 2 da..), dafür die 2h Dunkelphase auf den Nachmittag gelegt. Wird aktuell eh nicht kälter als 23° im Raum, da geht das auch ohne. 4. Govee ist auch direkt mit drin, um die Tempwerte dort genau zu loggen.


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Die Mütter mal versucht etwas auf eine Höhe zu bringen. Der Fritter wurde dabei doch maximal vergewaltigt: mehrfache Supercropping an einigen Ästen, Stamm aus Versehen gespalten ... mal gucken, wie der das wegsteckt :whistle:

LG
 
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