What's new
  • As of today ICMag has his own Discord server. In this Discord server you can chat, talk with eachother, listen to music, share stories and pictures...and much more. Join now and let's grow together! Join ICMag Discord here! More details in this thread here: here.

trocknen,fementieren..

wasgedn

Active member
hi,
kennt einer von euch den trick mit : ernten,vom hauptstamm trennen, colas in din a 2 papier einwickeln,aufhaengen,dunkel,20 grad und kein luftaustausch grossartig
nach 2 wochen schon hat man gut fementiertes gras

edit grosse blaetter ab natuerlich vorher
ich habs noch nicht selber auspropiert aber das material was so behandelt wurde nach deren aussage . ich fand es bombe...fuer nur zwei woche echt bombe...
sieht auch krass so aus ,als waere es viel laengerere zeit , fementiert worden...
 
Last edited:

bigbadbiddy

Well-known member
Kannst gern mal berichten was draus wird!

Soweit ich informiert bin gibt es aber nur 2 Varianten für Trocknung/Fermentierung die in einer Liga spielen:

1) "perfect cure"
Wir alle kennen den Thread hier auf dem Forum. Am Stiel abschneiden, gröbsten Blätter entfernen, Kopfüber in Dunkelheit mit Luftaustausch und konstanter Raumtemperatur bis zu dem Punkt an dem die Stiele beim biegen knacken/brechen. Dann trimmen, ab in Einmachgläser und regelmäßig "burpen" bis ca. 62% RH erreicht sind, dann nur noch selten "burpen" und konsumieren.

2) "Freezer cure"
Auch dazu hier auf dem Bord ein thread. Im Grunde ähnlich der "perfect cure" aber unter Verwendung eines frostfreien Gefrierschranks. Im Grunde wird die Fermentierung einfach weiter herausgezögert/verlangsamt und macht gleichzeitig die langzeit Lagerung einfacher bzw. hält die gewünschte Qualität/Fermentierungsgrad länger.


Es gibt natürlich zahllose weitere Methoden aber bisher keine nachvollziehbaren Berichte die nahelegen würden, dass diese Methoden mit den 2 erwähnten mithalten können.
Die Malawi style "cob cure" ist vllt. noch erwähnenswert aber meines Wissens ist das Resultat einfach "anders" nicht konsistent genausogut/besser.
 

MadMac

far beyond driven...
cure

cure

high wasgedn,
hm n bisschen skeptisch bin ich da auch...
kann schnell an zu gammeln fangen...
ich mach's immer so:
halbe pflanze
1. perfect cure
und halbe pflanze
2. Malawi cob cure

Malawi cob cure geht schneller, super zum mitnehmen und verschenken... schmeckt sehr mild und das high is auch n bisschen anders... ich find's sehr angenehm und alle freunde bevorzugen cob's... hab's aber auch nur mit Sativa Sorten ausprobiert...

picture.php


picture.php


M.:smoker:
 

wasgedn

Active member
thx for heads up ;)

leider war der kollege der vor paar tagen am curen war, wieder mal zu faul das so zu machen....

aber ich werde dem mal auf den grund gehen wenn es soweit ist und fotos machen...dauert noch bisschen ,stelle heute erst um....ich werde auch mal was ablichten falls ich wieder mal ein solches in die haende kriege ...der typ der das macht hat sehr hohen output und qualy...echt...
ich makier mir den thread

cheers
 

wasgedn

Active member
aber danke noch mal...den malawi und freeze cut war mir neu...ich mach das auch nocht nicht all zu lange leider aber ich habe kein bock auf mittelmass...das alles ist auch viel zu viel aufwand um dann mittelmaessig zu sein......nicht wahr hehe ??
 

bigbadbiddy

Well-known member
Da bin ich ganz bei Dir.

Ich verstehe es auch oft nicht, fängt bei der Genetik an:
Der Markt ist unübersichtlich und voll von "conflicting information" oder schlichtweg Fehlinfos. Es ist nicht easy da nen Überblick zu kriegen und auch nach 1 Jahr Recherche bin ich mir nicht 100% sicher, dass ich mit Mr. Nice zum Beispiel nicht einfach zu viel kool-aid getrunken habe.
Sie erschienen mir einfach mit die besten und haben mit Abstand das beste Preis/Leistungs Angebot über ihr Auktionshaus.

Aber so viele Leute kaufen sich am Ende irgendwelche fem auto F2s von irgendwelchen Spaniern die Critical Mass und irgendwas anderes zusammenhauen, dem ganzen nen fancy Namen verpassen und dann als Eigenkreation verkaufen.

Ich verstehe das auch nicht, gerade bei der Genetik würde ich mich mit nichts als dem besten zufrieden geben und meine Zeit auch mit nichts "unwürdigem" verschwenden.

Dementsprechend habe ich recherchiert und mich informiert aber die meisten machen das scheinbar nicht sonst wären so viele pollen chucker nicht von der Community als "Breeder" angesehen.

Das nächste ist wie gegrowt wird...
Viele haben mitgekriegt, dass Monsanto sich bei General Hydroponics eingekauft hat und trotzdem growen nach wie vor so wenige organisch und so viele mit GH Düngern...
Hydroponics ist auch so ein Masse statt Klasse Ding in meinen Augen... Würde ich nie machen, wenn ich mir die Mühe gebe und das ganze auf die Beine stelle und mich da so viel einlese und so viel mit beschäftige ...

Die Lampen das nächste Thema...

Und jetzt nehmen wir mal an jemand hat in all diesen Punkten informierte und gut recherchierte Entscheidungen getroffen und für sich das optimale rausgesucht, dann wird gegrowt und penibelst gemessen und Liebe und Zeit reingesteckt und dann wird in der Mikrowelle getrocknet oder so ein Schwachsinn...

Wie oft ich so einen Mist schon mitbekommen habe...

Neulich hatte ich das zweifelhafte Vergnügen etwas von nem Typen zu rauchen, dem wohl ein paar Buds verschimmelt sind. Er hat das wohl aber sehr spät bemerkt...
Die Buds, die ich bekommen habe waren alle Schimmelfrei aber alles hat nach Schimmel gerochen UND AUCH GESCHMECKT!
Ich hatte noch nie ne richtige Blueberry oder Bubblegum Variante die auch den Geschmack durchblicken lies.
Dafür durfte ich Roquefort Schimmelkäse in Weedform probieren... Yuak...


Also ich denke auch, wenn man sich die ganze Mühe macht und auch Geld reinsteckt, wieso dann mit weniger als dem besten zufriedengeben?


Ein interessanter Nebeneffekt in der ganzen Sache war für mich herauszufinden, dass scheinbar nirgendwo in der Landwirtschaft, auch nicht bei den Bio-Bauern, auch nur ansatzweise so viel Aufwand betrieben wird, wie wir mit unserem Hobby treiben. Es tauchen auch immer mal wieder Artikel von Botanikern und Bauern und co. auf, die meinen sie informieren sich hier auf dem Brett und anderswo in der Canna community, weil wir einfach viel mehr Anstrengungen unternehmen und auch oft viel wissenschaftlicher an die Sache rangehen als die Landwirtschaft.

Ich frage mich manchmal, was die dann alles für einen Scheiss machen und wie oft die in der Landwirtschaft auf Qualität scheissen.

Merkt man aber auch bei jeder Tomate aus dem Supermarkt, Bio oder nicht ...
 

wasgedn

Active member
Hydroponics ist auch so ein Masse statt Klasse Ding in meinen Augen... Würde ich nie machen, wenn ich mir die Mühe gebe und das ganze auf die Beine stelle und mich da so viel einlese und so viel mit beschäftige ...

is nur meine vermutung aber wenn man organicsoilqualy auf hydro haben will , muss man das komplette line up von AN nehmen und zwar fuer viel geld wie wir wissen...aber vielleicht auch nicht und ich bin nur gut kontioniert als konsum und werbeopfer...

GH hydro weiss ich ...schmeckt leer und alle sorten ausm selben raum schmecken ähnlich oder gleich...

Ein interessanter Nebeneffekt in der ganzen Sache war für mich herauszufinden, dass scheinbar nirgendwo in der Landwirtschaft, auch nicht bei den Bio-Bauern, auch nur ansatzweise so viel Aufwand betrieben wird, wie wir mit unserem Hobby treiben. Es tauchen auch immer mal wieder Artikel von Botanikern und Bauern und co. auf, die meinen sie informieren sich hier auf dem Brett und anderswo in der Canna community, weil wir einfach viel mehr Anstrengungen unternehmen und auch oft viel wissenschaftlicher an die Sache rangehen als die Landwirtschaft.

Ich frage mich manchmal, was die dann alles für einen Scheiss machen und wie oft die in der Landwirtschaft auf Qualität scheissen.

Merkt man aber auch bei jeder Tomate aus dem Supermarkt, Bio oder nicht ...

echt die kommen manchmal her........also in austria,schweiz,frankreich da gibts schon bauern die neue wege gehen ...zb. so getreidefelder in dem hohebaumreihen stehen und das bringt bessere ertraege und gesunderer pflanzen wegen bessererem wasserhaushalt...wir werden solche felder wohl nie sehen......die ostereicher arbeiten auch viel mit effektiven microrganismen...die EM sind der growsuperhero...zb was ist schimmel ,kenn ich nicht , ich habe EM...

wir odr besser ich haben diesses jahr angefangen gemuese anzubauen...beete,hochbeete und pots...ein tomatenfolienalusteckrohrhausbla habe ich auch....ich habe eine regentonne mit ableiter installiert , da musste ich aber jetz gebrannte em hydropebbles rein machen weil der ganze pollen der noch da ist angefangen hat zu moddern...
 

wasgedn

Active member
ja so ne wassernalyse wird wohl nicht jeder agrarfachmann machen ....voll die schande eigentlich...obwohl die viel chemie nehmen glaub ich schon viel einschicken und dannwas danach bekommen...ist der falsche weg weil mangel gar nicht erst entstehen muessen wenn man seine erde gut behandelt...
mit greengold kann man sandboden in schwarze umwandeln ...dauert 2 jahre ungefaehr...
aber hier bei uns kennt das wohl nicht 1 normalbauer...
aber glyphosphat das kennt jeder bauer ....

mal noch was ich mitbekommen habe vor paar tagen....da hat ein newbie (natuerlich riesengrosser growroom den er noch nicht mal zu haelfte vool bekommt)ueber die haelfte von seinen plants raus weil sie angeblich male waren rausgeschmiessen obwohl einer vorher da (mit ahnung)war und was raus sotiert hatte...behindert...

ach und sag doch mal bitte , welchen breeder wuerdest du noch da hinten anhaengen :

-ACE
-MR.NICE
-.........?

alles in allem habe ich den eindruck das spanische breeder bessere qualy liefern auch static...
mr.nice oder besser shantibaba und neville sind scheinbar noch die einzigen guten hollander...barneys farm fand ich immer noch ganz gut aber ohne erfahrungen mit den gemacht zu haben...

leider...man siehts...brauch ich dringend die edit option...lol
 
Last edited by a moderator:

bigbadbiddy

Well-known member
Fehlen ja nur noch 3 posts ;)

Also in Spanien musst Du vorsichtig sein.
Bei denen ist die Produktion für Eigenbedarf schon lange legal und daraus kamen auch die ganzen spanischen Samenproduzenten.

Die meisten von denen sind aber einfach nur hobby jungs, die sachen zusammenschmeissen und ungetestet als Eigenkreation auf den Markt werfen und behaupten, sie seien der nächste Neville.
Die Liste solcher spanischen "Züchter" ist endlos.

Ace und Cannabiogen sind 2 von den Spaniern, die tatsächliche Züchterarbeit leisten. Aber sie sind leider eher die Ausnahme.
In Holland sieht es nicht viel besser aus, da würde ich auch NUR Mr. Nice ernst nehmen/empfehlen. Von den anderen Läden vllt. Ausnahmen.
Flying Dutchmen ist vllt. noch zu empfehlen, da die die "originale" Skunk von Sam Skunkman haben ("The Pure"). Der Rest von denen scheint aber keinen zu jucken.
KC Brains ist auch noch erwähnenswert weil er ewig dabei ist und tolle Preise bietet. Er scheint aber auch dem "feminized trend" verfallen zu sein...

Nirvana und White Label könnte man noch dahingehend empfehlen, dass sie für F2s zumindest preisgerecht sind. Also ist zwar "mindere Qualität" aber auch entsprechend preislich angesiedelt und man hat immernoch die Möglichkeit "winner" zu finden.

Alpine Seeds aus der Schweiz hat mich noch minimal interessiert, kann dir aber nicht sagen, ob die was taugen. Dafür haben die gewisse Sorten, die man sonst lang sucht. Denke aber die sind nicht so gut.


Dann ab über'n Teich und da gibt es wieder einiges.
Wenn Dich die ganzen Chemdawg und OG Kush strains interessieren, dann würde ich zwischen Bohdi, Karma, Connoisseur Genetics und Rare Dankness wählen. Wobei ich bei Rare Dankness auch paar nicht so tolle sachen gehört habe.

Da ich sehr an Bubblegum als strain interessiert war, bin ich auch irgendwann bei BOG (Bushy old Grower) gelandet. Der Hat aus einem Batzen "DoubleGum" von White Label vor Jahren eine scheinbar tolle Bubblegum Pflanze rausselektiert und rumgekreuzt und hat scheinbar einige tolle Bubblegum strains in seinem Katalog.
Sour Bubble hat extrem viele Anhänger.
Problem mit BOG ist, dass man zwar bei ihm direkt bestellen und tolle deals bekommen kann (55$ für 12 oder sowas in dem Dreh), aber er liefert nicht nach EU. Da müsste man über einen seiner Partner bestellen und die wollen dann gleich 85$ für 12 und noch deftige Lieferkosten...
Bei 55 für 12 würde ich sagen ist ok für ne Selektion aus White Label Genetik. 85 finde ich dafür viel zu viel ...

PeakseedsBC war für mich top. Toller Geschäftsmann, verhandelt gut und professionell, hat wenige Sorten, dafür aber scheinbar alle toll. Er hat im Grunde einfach gegrowt was ihm gefällt und seine liebsten Pflanzen/Strains konserviert und ein paar einfache Kreuzungen. Sehr faire Preise und scheinbar tolle Genetik.


Es gibt noch einige weitere gute und nennenswerte breeder aber musste Dich halt schlau machen... Kommt auch drauf an was Dich interessiert...
Die neuen OG Kush und Chemdawg hype strains aus den Americas oder doch eher Landrassen und pure strains? Irgendwelche bestimmten Geschmäcker? CBD? usw. ;)

Und denk dran:
Das sind nur die breeder, die mir nach meinen Recherchen als "solide" erschienen. Kann bei Dir ganz anders aussehen.
Ist viel Geschmackssache aber auch einfach was man wie bewertet und außerdem gibt es keine festen Infos, ist größtenteils Spekulation und Hörensagen, was man an Infos über die verschiedenen breeder findet ...
 
Last edited:

wasgedn

Active member
sry for late reply

man ich bedanke mich schon mal im voraus fuer deinen informellen text und lese den gleich....
schau mal im https://www.icmag.com/ic/showthread.php?t=328292 fred vorbei wenn de magst....

1 min spaeter...;)
alpine seeds ja.....ja

zum thema ausserhalb eu bestellen....wenn die breeder das nicht gut abwickeln sollten (keine ahnung)kann es schon mal passieren das man zum zoll muss auch nur um zu unterschreiben weil es ein billigartikel war...hatte meine freundin letztens mit irgend einem krimskrams
aber wir machen ja eh nne research nach reviews vorher ....

aber mann hast du nne ahnung alta....respect ...

sag mal was haeltst du von girl scout cookies
 
Last edited:

bigbadbiddy

Well-known member
GSC habe ich keine persönlichen Erfahrungen mit gemacht.
Mein Eindruck ist: "Nicht schlecht aber definitiv überhyped".

GSC kommt ja auch aus der OG Kush Linie.
Die Frage ist generell, was Du für eine Meinung von OG Kush hast.
Ich habe bisjetzt noch keine, da ich es weder züchten, noch ausprobieren konnte.
Ich erwarte ehrlich gesagt, dass OG Kush etwas der AK47 von früher ähneln wird. Wir werden's sehen.

Wie dem auch sei, OG Kush, GSC, die Sour Diesel Varianten und alles, was aus diesem genetischen Pool kommt lässt sich eigentlich alles auf eine Pflanze zurückverfolgen:
Chemdawg

In meinen Augen, sind das alles "Chemdawg Genetiken".

Die Amerikaner und Canadier und Co. schwören drauf und meinen nichts anderes ist es Wert.

Ich kann es nicht beurteilen aber die ganze Hyperei, die Diskussionen etc. haben mich dazu geführt, dass ich doch mal selbst nachsehen wollte, was es mit dem Hype auf sich hat.
Daher habe ich mir von Karma ein paar Chemdawg genetics besorgt (Karma OG, White OG und Headbanger).

Zuvor wollte ich eine möglichst "reine" Chemdawg variante haben und hätte dann auf der Basis selber gekreuzt.
Allerdings war Reservoir Seeds die einzige überzeugende Quelle. Da sind die Bohnen aber uhralt und mit schlechtem Karma belasted (Rez oder wie der typ hieß war ein Spitzel für die DEA).

Daher bin ich dann ne Stufe tiefer gegangen in die OG Kush Kreuzungen und Co.
Auf dieser Stufe kamen dann einige für mich in Frage:
- Bodhi
- Karma
- Rare Dankness
- Connoisseur Genetics
- Archive

Bodhi's Zeug ist mir zu sehr durchkreuzt. Ich will selber solche polyhybriden kreieren, da muss ich nicht mit welchen anfangen ;)
Karma's Zeug fand ich von den Strainbeschreibungen am nähesten an "purer" OG Kush und Chemdawg und Diesel Genetik und hab mich daher für ihn entschieden.



Also zusammengefasst:
Wenn Du Dich für GSC interessierst, dann interessierst Du Dich meiner Meinung nach für Chemdawg genetik.
Ob die überhyped oder tatsächlich den Hype wert ist, kann ich nicht beurteilen aber es interessiert mich genug, dass ich mir entsprechende Genetiken zum selbst testen besorgt habe.

Welche Chemdawg genetik für Dich die richtige ist, musst Du selbst entscheiden.
Ich denke, wenn in Samenform verfügbar, gäbe es diesbezüglich aber keine große Diskussion, sondern jeder würde "Gorilla Glue!" schreien.
 

wasgedn

Active member
Wie dem auch sei, OG Kush, GSC, die Sour Diesel Varianten und alles, was aus diesem genetischen Pool kommt lässt sich eigentlich alles auf eine Pflanze zurückverfolgen:
Chemdawg
echt ..ok...krass
 

wasgedn

Active member
Also zusammengefasst:
Wenn Du Dich für GSC interessierst, dann interessierst Du Dich meiner Meinung nach für Chemdawg genetik.
Ob die überhyped oder tatsächlich den Hype wert ist, kann ich nicht beurteilen aber es interessiert mich genug, dass ich mir entsprechende Genetiken zum selbst testen besorgt habe.

Welche Chemdawg genetik für Dich die richtige ist, musst Du selbst entscheiden.
Ich denke, wenn in Samenform verfügbar, gäbe es diesbezüglich aber keine große Diskussion, sondern jeder würde "Gorilla Glue!" schreien.
ja gorilla glue is on the list too...und fuer chemdawg hab ich mich schon immer interssiert aber ohne das alles zu wissen...
...also GG kommt von chemdawg? du.. warum sagst du immer og kush und nicht kush (noobalarm)???
 

wasgedn

Active member
Daher bin ich dann ne Stufe tiefer gegangen in die OG Kush Kreuzungen und Co.
Auf dieser Stufe kamen dann einige für mich in Frage:
- Bodhi
- Karma
- Rare Dankness
- Connoisseur Genetics
- Archive
du musst dich echt mal mit shanti oder neville zusammen setzen , ich bin sicher sie wuerden der unterhaltung auch viel abgewinnen...
und immer wieder danke das du dein wissen hier mit uns teilst..
 

bigbadbiddy

Well-known member
Ist alles "Chemdawg Genetik" yub. Kannste rumfragen wird Dir bestätigt.

Wenn Du Dir auf $eedf1nder.eu die "Erblinien" all dieser strains anguckst, ist das immer mehr oder weniger das gleiche wie anderswo, außer Chemdawg. Chemdawg ist im Grunde die "Zutat" die diese ganzen strains unterscheidet.

Ich sage OG Kush statt Kush, weil das n wichtiger Unterschied ist.

Mit "Kush" sind die verschiedenen Hindu-Kush strains und Varianten daraus gemeint (Master Kush usw.). Hashplants usw. tragen oft den Namen "Kush" oder haben diesen oder jenen "Kush" strain in ihrer Genetik, da die sich alle auf Kush strains aus der Hindu Kush Region in Afghanistan zurückführen lassen.
Denk an die klassischen Indicas und jetzt denk mal nicht Afghani. Jetzt biste bei Hindu Kush ;)

OG Kush auf der anderen Seite sind die "Ami-Genetiken".
Da gibt es auch tonnenweise, SFV (San Fernando Valley) Kush, Triangle Kush und wie sie alle heissen.
Im großen und ganzen sind das auch einfach nur indicalastige Kreuzungen von verschiedenen Hindu Kushs, Master Kushs usw. im Grunde nichts bahnbrechendes, mit einem wichtigen Unterschied:
Chemdawg.

Chemdawg ist in all diesen Strains vorhanden und meiner Meinung nach das, was einen "Kush" strain zu einem "OG Kush" macht.
Sour Diesel oder generell alle Diesel strains sind auch nichts bahnbrechendes oder noch nie da gewesenes, wenn man es genau nimmt.
Etwas Skunk, etwas Northern Lights, etwas Haze und .... eben Chemdawg.
Der Rest war alles schon da, Jack Herrer und Co beinhalten alle diese Genetiken und oft in sehr ähnlicher Konstellation.
Und dann wird Chemdawg dazugekreuzt und auf einmal ist es NYC Sour Diesel omg HYPE !

*räusper*

Wie gesagt, es wurde so viel gehyped, dass ich gesagt habe "Ok bbb, hast jetzt tolle oldschool Genetik von MNS, hast landrace genetik von Ace und hast ne tolle Blueberry und C99 in Canada gefunden. Eigntl. reicht das doch .... Aber diese ganze Chemdawg und OG Kush hype... vllt. zumindest mal was von dem neuen kram ausprobieren, damit ich sehen kann ob es nur Hype oder doch gerechtfertigt ist?"

Und so kam ich dann zu Karma.

Gorilla Glue ist meines Wissens immernoch clone-only. Wenn Du Gorilla Glue Samen bekommst würde ich die Quelle seeeeeehr genau überprüfen.
Es gibt wohl Möglichkeiten sich Klone aus den USA kommen zu lassen aber das ist mir dann doch alles zu yoga und ich halte mich lieber an Samen.


Neville wird schwer zu kriegen sein. Der sitzt im Board von Auscann (Australisches Konglomerat, dass mit Forschung und Produktion usw. betraut ist, alles auf staatlicher Ebene).
Wohl verdient, wenn man mich fragt, nach all dem aufgezwungenen "im Untergrund verstecken", das er durchmachen musste...

Mit Shanti habe ich in der Tat schon mal ein paar Worte gewechselt. Aber der Mann ist sehr busy und damals musste er auch jemanden aus seiner Crew vertreten der indisponiert war.
Hatte ihm einen etwas schwalligen langen Text wie diesen oder jenen hier im Forum gemailt und auch etwas zu schwammig über geplante Kreuzungen und sowas gesprochen, da hat er dann nicht drauf geantwortet. Denke er war einfach zu busy.

Vllt. wenn ich etwas Praxiserfahrung unter'm Gürtel habe und etwas bessere Fragen stellen kann nochmal.

Würde mich schon freuen und wäre sicher interessant.
Aber es gibt viel größere Köpfe als mich, hier und anderswo, zu dem Thema.
Keine Ahnung ob die ab und zu mit Leuten wie Shanti quatschen oder ned ;)


/Edit

Noch etwas ganz wichtiges!!!!

Bei all dem Hype um alles was aus Chemdawg kam, gibt es einen (m.M.n. wichtigen) Kritikpunkt an der Linie. Von seinen Fans und insbesondere den Amis wird der Punkt gerne totgeredet.

Chemdawg war ein Hermaphrodit!
Dementsprechend beinhalten all diese Linien, die daraus entstanden, das Hermie-Gen.
Natürlich haben alle diese großen tollen, krassen "Breeder" den strain schon längst "stabilisiert" und mit ihrer Pro arbeit dafür gesorgt, dass es keine Hermies mehr gibt................
Tatsächlich wird bei Genetiken aus der Chemdawg Linie wie OG Kush immer wieder von Hermaphroditen berichtet.
In der Regel wird dann der Grower attackiert, weil er ja noob ist und OG Kush eben nix für Anfänger sei und hochkomplex blablabla.

Musste selber überlegen was Du davon hälst.

Als nächstes muss man sagen, dass gerade OG Kush eine unglaublich hässliche Pflanze und eigntl. von der Wachstumsstruktur alles andere als Begehrenswert ist.
Hast sicher schonmal von den berühmten "Golf ball nugs" gehört.
Die Pflanzen wachsen sehr verästelt und haben nichts mit der über Dekaden als wünschenswert definierten "main cola" Struktur gemein, die wir von eigntl. fast allen anderen Strains kennen.

Gerade das reizt mich aber auch so an den Strains.
Die leute growen es und zwar wie verrückt, obwohl es eigntl. "scheiss Hermie Genetik" ist und so hässlich und mit wenig Ertrag wächst, pienzig mit Nahrung usw. ist usw. usw.

All diese handfesten Nachteile und Leute hypen es trotzdem endlos.

Für mich bedeutet das entweder, dass die alle keine Ahnung haben (durchaus möglich) oder (und ich denke das ist warscheinlicher), dass einfach das Endresultat und insbesondere der Effekt, das alles wett macht.

Denke in 2-3 Jahren weiss ich dann bescheid ;)
 

domacin

Member
kann ich so nicht stehen lassen ^^

OG Kush auf der anderen Seite sind die "Ami-Genetiken".

denn lemon thai und ne ursprüngliche paki, sind zu 2/3tel nicht amerikanisch, nur 1/3tel - cd - ist amerikanisch, wenns um genetik geht, verbreitung ist wiederum ein ganz anderes thema, und da die OG ja zuerst auf OG vertrieben wurde, war sie zuerst in dem sinne auch international, bevor sie amerikanisch wurde ;)

nimmst ne dose becks nach amiland, ist und bleibts ein deutsches bier ;) ja, ich machs mir auch leicht
 

bigbadbiddy

Well-known member
Yo ich meine nur, dass die Chemdawg Genetiken (und dazu zähle ich OG Kush ja) von den Amis verbreitet und gehyped wurden.

In Europa ist OG Kush ja gar nicht so bekannt. Außer ein paar homegrowern hat das hier drüben doch keiner so richtig.

In den Niederlanden findest Du es auch nur vereinzelt.


Aber ja, wenn Du Dir die Erblinien anguckst, hast Du schon recht, auch die OG Kush Strains bestehen größtenteils aus Genetiken, die nach Amiland importiert wurden.

Ich würde auch wetten, dass Chemdawg einfach irgendne Northern Lights Ausgeburt war.
Weiss ja keiner, was Chemdawg für ein Strain ist, da wir da ja wieder die leidige "Unknown Strain" story haben ...


/Edit

Auf dem OG board wurden die Chemdawg Genetiken aber auch zunächst nur innerhalb der USA/Canada vertrieben oder? Am Anfang waren die doch auch clone only wenn ich mich recht entsinne.
Waren da auch paar Briten oder so dabei?
War echt der Meinung, damals hätte OG Kush es nur vereinzelt über den Teich geschafft, anders konnte ich mir nicht erklären warum es in den USA "der Strain aller Strains" ist während es hier kaum einen so richtig zu jucken scheint.
 

domacin

Member
kann man so nicht sagen og war ja global, und es war "normal" daß sich "kontinente" miteinander vernetzten, somit ist es nicht auszuschließen daß die cd auf jedem kontinent zu hause ist, wissen kann das nur der, der sie verschickt hat; kann nur für mich sprechen daß es normal war mit der welt zu tauschen

zu dieser zeit, waren andere strains viel "wichtiger" wie die dalat oder die dtc99 geschichte, auch die cindy war mehr "wert" als einfach ne weitere kush, oder die shroom oder swt oder diesel... war alles mehr in mode, auch wenn die og schon damals wanderte, berühmt wurde sie erst später imho, wie und warum und weshalb ... kann wohl nur ein ami (nicht) erklären ;)
 

Aubergine

New member
Alpine Seeds LemonLarry IBL ist sehr zu empfehlen. Ein Geschmackswunder.

@bigbadbiddy:
Dass manche Sorten männliche Blüten bilden, bei suboptimalen Bedingungen/viel Stress ist kein Mythos.

Die Ober-Ertragsbiester sind (zumindest die sativalastigeren) OGs nicht wirklich.
Ich hab bei den über 30 Sorten(meiste waren Steckis) in Sachen Geschmacks/Geruchsintensität/High nur wenige Strains gefunden, die da einer OG (OG18, SkywalkerOG, LemonLarry, KosherKush) das Wasser reichen konnten.

Einfach mal selber growen :)

OG's sind so ab 2000 populär geworden in der Westküste. Der Grund warum es erst so spät Seeds davon gab, waren die sehr strikt zurückgehaltenen "Elite-Cuts" der Stolz der jeweiligen Crews/Breeder.
 

Latest posts

Latest posts

Top