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so mal schauen ob es jetzt endlich klappt. hier schon mal ein update meine tagebuchs der letzten tage:
3.8 modul1 geflochten. modul2 blüte wieder verlangsamt, vermutlich durch überwässerungseffekt zu geringe nähstoffaufnahme. 7 tage warten und dann noch mal um 10% auf 410 ppm reduzieren. insbesondere da es allen im allem ja doch recht kleine pflanzen sind.
5.8 modul 2 gutes blütewachstum im oberen modulbereich. vermutlich hier priorität in der nährstoffversorgung. unterer bereich möglicherweise auch etwas besser. markierungsfaden überwachsen jedoch für 12 tage verdammt wenig. das was beim letzten durchgang mit dem cannadünger die unterdüngung war, ist beim sevia nun die überdüngung.
vermutlich werden 450 ppm immer noch etwas zu viel sein, daher werde ich es vorerst mit 400ppm versuchen (herstellerempfehlung 400-500 ppm, 30% weniger).dies ist auch der bewährte wert im wuchsbereich (400-410 bei 1,5 ml/l). der blütedünger ist offenbar stärker konzentriert als der wuchsd.
messung im tank ergab seltsamerweise wieder einen gesunkenenen wert (500 ppm). vielleicht anaerobe bedingungen und dadurch nitratabbau? allerdings wurde der tank ja erst vor 5 tagen bei der messung gelüftet?
6.8 ec meter hat neue batterien und wurde geeicht. 15 ppm wurden bislang zu wenig angezeigt.
8.8 modul 2 sieht gut aus, endlich wieder ordentlicher blütefortschritt. 200ml 150er wasser gegossen beim nächsten mal dann nl mit 400 ppm. tankmessung wieder bei 550 ppm und sehr niedriger ph. runterverdünnte nl (450) bei 6 ph. wuchs nl bei 410 ppm und 6,5 ph gemessen. wuchsabteil gegossen und geflochten. western winds endlich wieder in wuchsphase und treibt wieder aus. stoffwechsel war vermutlich durch die überdüngung extrem verlangsamt worden, daher die lange dauer.
11.8 da die düngerwerte im blüteabteil nun endlich einigermaßen stimmen habe ich die tropfblumats wieder angeschlossen und giesse nicht mehr von hand.
der scrog von modul1 wurde noch einmal optimiert um zuverhindern das wieder alles unkontroliert zu wuchert. es wurden dieses mal einzelne lange triebe weit von aussen verwendet so dass sie später einfach bequem zurückgezogen werden können wenn sie zu lang werden. quasi ein "revolver-scrog". desweiteren wurden die blätter der triebe mit klebebands verdichtet um eine optimale blattanordnung im scrog zu bekommen. dieses, nennen wir es, "taping" hat sich beim letzten durchgang bereits bewährt.
da es mir wichtig ist noch im bereich der geringen menge zu bleiben (< 7,5g thc), habe ich beschlossen auch zukünftig beide module rotierend zu betreiben, so dass sie im idealfall etwa im fünf wochen abständen geerntet werden können.
in etwa 4 wochen sollten modul2 erntereif sein, und ich bin schon sehr gespannt ob, bzw um wieviel, mein letztes ergebniss überboten werden kann (modul1 - 24g).
rein optisch ist es jedenfalls deutlich mehr! bei umgerechnet 17,5 w pro modul sollten die 1,37 g/w dieses mal also nochmal ein gutes stück überboten werden.