Dr.Dutch
Well-known member
Hier war ja noch was ..
Wie gesagt, Coco musst du nicht so oft gießen, wie man es häufig ließt. Ständig über 90% halten und sowas ist Blödsinn. Kann man machen, bin mir aber recht sicher, dass das keine Vorteile hat.
Mal als Relation: Die stehen in 3.5l und haben jetzt alle zwei Tage Wasser bekommen.
[edit]
So, GPT jetzt mehrmals gefragt und die Kiste ist sich verdammt sicher, dass Coco nicht mehr Totwasser als Torf hält.
Entspricht auch meiner Erfahrung: Kannst die Mütter oder sonst welche Pflanzen auf Coco/Perlit so austrocknen lassen, das der Topf schon federleicht ist. Zeigen dann aber immer noch keine Anzeichen von Wassermangel, wie ich das früher von Torf kenne.
Wohl ziemliche bro-science, was damals bei den Schweizern dazu erzählt wurde.
Erklärt dann auch noch mehr, warum Pflanzen auf Coco etwas besser wachsen.
@Dr.Dutch Die 11L Töpfe sind ebenfalls komplett gefüllt mir Wurzeln, nur die Pflanze ist relativ klein.. hmm
Wie gesagt, Coco musst du nicht so oft gießen, wie man es häufig ließt. Ständig über 90% halten und sowas ist Blödsinn. Kann man machen, bin mir aber recht sicher, dass das keine Vorteile hat.
Mal als Relation: Die stehen in 3.5l und haben jetzt alle zwei Tage Wasser bekommen.
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So, GPT jetzt mehrmals gefragt und die Kiste ist sich verdammt sicher, dass Coco nicht mehr Totwasser als Torf hält.
Entspricht auch meiner Erfahrung: Kannst die Mütter oder sonst welche Pflanzen auf Coco/Perlit so austrocknen lassen, das der Topf schon federleicht ist. Zeigen dann aber immer noch keine Anzeichen von Wassermangel, wie ich das früher von Torf kenne.
Wohl ziemliche bro-science, was damals bei den Schweizern dazu erzählt wurde.
Erklärt dann auch noch mehr, warum Pflanzen auf Coco etwas besser wachsen.
Der Unterschied im Totwasser zwischen Torf und Kokossubstrat liegt vor allem in der Struktur und Wasserhaltekapazität der Materialien. Totwasser bezeichnet den Anteil des Wassers, der in einem Substrat gespeichert ist, aber für Pflanzenwurzeln nicht verfügbar ist.
Torf
- Hoher Anteil an Totwasser: Torf hat eine feinporige Struktur, die dazu führt, dass ein signifikanter Teil des Wassers in sehr kleinen Poren gebunden ist. Dieses Wasser ist schwer zugänglich, da Pflanzenwurzeln es nicht nutzen können.
- Wasserhaltevermögen: Torf speichert insgesamt viel Wasser, aber nur ein Teil davon ist pflanzenverfügbar. Vor allem bei stärker verdichtetem oder feinerem Torf erhöht sich der Totwasseranteil.
- Anpassungsfaktoren: Durch die Mischung mit anderen Materialien wie Perlit oder Sand kann der Totwasseranteil reduziert werden.
Kokossubstrat
- Geringerer Anteil an Totwasser: Kokossubstrat hat eine offenere, faserige Struktur mit größeren Poren, die weniger Wasser in unzugänglicher Form speichern. Dadurch ist ein größerer Anteil des gespeicherten Wassers für die Pflanzen verfügbar.
- Wasserhaltevermögen: Kokos speichert weniger Wasser als Torf, gibt es aber leichter ab, was die Pflanzennutzung verbessert.
- Drainageeigenschaften: Kokossubstrat hat eine bessere Durchlüftung, was Staunässe und die Bildung von Totwasser minimiert.
Fazit
Torf: Hoher Wassergehalt, aber hoher Anteil an Totwasser.
- Kokossubstrat: Moderater Wassergehalt, geringer Anteil an Totwasser, besser für eine gleichmäßige Wasserversorgung der Pflanzen geeignet.
Wenn ein niedriges Totwasser entscheidend ist, bietet Kokossubstrat klare Vorteile gegenüber Torf.
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