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Mehltau

Uludag

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Bei dem Direktvergleich finde ich die Leda Uno auf jeden Fall besser! Die Skittlez sieht wie die meisten US Strains aus, so harzige Nuggets halt. Aber leider auch immer noch überall Mehltau oder? Sehe mindestens 10 Stellen auf dem Bild. Finde MT mittlerweile auch nen viel schlimmeres Problem als Viren oder andere Schädlinge. Wenn man erstmal seine ganze Homebox und Equipment mit Sporen vollgesaut hat bringt gefühlt auch chlor auch nicht mehr viel, es kommt einfach immer wieder.

Habe jetzt vor dem Umzug auch die Homeboxen entsorgt und mir neue gekauft. Das habe ich auch schon öfters so gehört. Erst als Leute dann ihr ganzes Equipemnt und Boxen erneuert hatten oder sogar umgezogen sind und dann alles neugekauft haben sich auch das Problem erledigt hatte, ohne wirklich dauerhaft zu spritzen/Schwefeln oder sonst was zu veranstalten als Pophylaxe.

Finde das drückt auch extrem den Spaß am growen weil unsere Indoor Bedingungen so ideal sind das man es immer weider bekommt. Man kann im Heimbereich ja auch nie so richtig dagegen agieren wie wenn man es professionell macht zb mit Luftfilteranlagen (eventuell mit UV-Licht dann sporen töten vorm Luft einleiten oder wie auch immmer)

Das schlimmste ist das die Hauptverbreitungsart wahrscheinlich auch noch von grower zu grower per Steckling oder von Shop zu grower per Steckling ist. Die Leute wissen um diesen ganzen scheiß verteilen aber trotzdem munter ihre Stecklinge in der Weltgeschichte damit auch schön alle Growkollegen auch noch Mehltau und was sonst so dabei ist bekommen.

Nehme deswegen auch seit längerem jetzt abstand davon mir irgendetwas außer Seeds zuschicken zu lassen erspart einem extrem viel ärger und in 9/10 fällen sind die cuts eh so low und ersetzbar, da findet man selber sogar was bessrees noch.
 

early_bird

Well-known member
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Ja, Mehltau kam wieder, zum Glück nur auf den Blättern, da gehe ich jetzt in der trockenen Jahreszeit noch mal ran.

War halt blöd da ich hatte teilweise 70-80% Luftfeuchtigkeit, optimale Bedingungen dafür.
Heute habe ich die Zkittels geernted da ich leider auch in 3 Buds kleine Schimmelstellen hatte, es war einfach zu feucht.

Die Sorte Mehltau kommt mir allerdings nicht super aggressiv vor, hab das Gefühl der verbreitete sich nur bei über 70% Feuchtigkeit, nachdem ich zusätzliche Ventis installiert und die Feuchte Richtung 60% gedrückt hatte war die Verbreitung direkt eingedämmt, meine Umluft war viel zu schwach.

Deshalb eigendlich jetzt nicht so wild, befallene Blätter ab und gut ist.
In der Muttibox hatte ich ihn schon lange nicht mehr.
 

Uludag

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War halt blöd da ich hatte teilweise 70-80% Luftfeuchtigkeit, optimale Bedingungen.

Also es stimmt das man sein Klima verbessern muss aber deine Schlußfolgerung stimmt eher nicht so ganz, wenn der Mehltau da ist, die Sporen schon verteilt und du nichts dagegen gespritzt hast aber dann die RLF und so senkst ist es perfekt damit er schön blühen kann.

"Eine Besonderheit des Echten Mehltaus: Im Gegensatz zum Falschen Mehltau sowie den meisten anderen pilzlichen Schaderregern ist er nicht auf Feuchtigkeit angewiesen, um sich auszubreiten. Seine Sporen werden mit dem Wind verbreitet und keimen dann auf den Blättern, auf denen sie haftengeblieben sind. Regen mag der Pilz daher nicht, da dann die Sporen abgewaschen würden. Optimale Bedingungen findet er vor, wenn es tagsüber heiß ist und nachts deutlich abkühlt."

Q: https://www.umweltbundesamt.de/mehltaupilze-im-garten-haeufig-anzutreffen-haeufig

Also wenn du nichts spritzt aber deine Umluft erhöhst hilfst du effektiv beim Sporen rumpusten.

Die Sorte Mehltau kommt mir allerdings nicht super aggressiv vor, hab das Gefühl der verbreitete sich nur bei über 70% Feuchtigkeit, nachdem ich zusätzliche Ventis installiert und die Feuchte Richtung 60% gedrückt hatte schien weitere Verbreitung direkt eingedämmt.

Glaub bei den Müttern hält es sich eher in Grenzen weil dort 18 Stunden Licht ist und die Pflanzen somit weniger Temperaturuntershciede hat um Tau zu bilden, Mütter defoliert man ja auch regelmäßig. Ist mir bei Müttern auch schon aufgefallen die kriegen keinen Mehltau an den sich ständig erneuernden Blättern sondern an den Stielen. Also MT kann auch sehr gut da blühen.
Und wenn du dann in deine Blüteschränke gehst wird es immer wieder blühen. Frag mal @Endrega wegen Mehltau, seine Oddysee der Mann weiß was leiden heißt in dieser Hinsicht und sich dann richtig anstrengen müssen.

Wie du sagst eig wäre im Winter ja schluss aber man erhält halt künstlich gute Bedingungen für den Pilz. Das hier ist vielleicht auch ganz interessant zu wissen in der Hinsicht:

"Echte Mehltaupilze, Erysiphales, Ordnung der Schlauchpilze mit etwa 150 Arten (13 Gattungen); obligate Parasiten, in der Regel mit ektoparasitischer Lebensweise, Erreger des Echten Mehltaus.....usw

Die Sporen können bis zu 13 Jahre überleben; die Keimung auf dem Wirt erfolgt bei niedriger Luftfeuchtigkeit. Bekämpfung durch schwefelhaltige und systemische organische Fungizide


Quelle: https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/echte-mehltaupilze/20002


Deshalb eigendlich jetzt nicht so wild, befallene Blätter ab und gut ist.
Trotzdem schau ich das ich den los werde während der Winterzeit.

Finde es interessant das du, nachdem du schon eine Reinigungsaktion mit Chlor hattest, wo ich weiß was es an Anstregung bedeutet und es offensichtlich nichts gebracht hat, zu der Schlußfolgerung kommst es sei nicht so schlimm hmm. Also ich rauche nicht so gerne Pilzsporen mit die defintiv im Gras vorhanden und nachweisbar sind schließlich fliegen sie doch im ganzen Zelt rum.

Aber musst du wissen, kann dir nur raten das nicht so lax zu sehen sonst wirst du den scheiß nie wieder los. Ich mien es echt nur gut.
 

Lehmi

Well-known member
Die Sorte Mehltau kommt mir allerdings nicht super aggressiv vor, hab das Gefühl der verbreitete sich nur bei über 70% Feuchtigkeit, nachdem ich zusätzliche Ventis installiert und die Feuchte Richtung 60% gedrückt hatte war die Verbreitung direkt eingedämmt, meine Umluft war viel zu schwach.
Kann ich bestätigen, solange die Umgebungsvariabeln stabil sind und die Pflanzen robust wachsen und keine aussergewöhnliche Anfälligkeit auf Mehltau aufweisen, ist die Gefahr niedrig.

Allerdings gibt es Jahre, in denen der Befall agressiver ist, da macht sich eine Blattbehandlung bezahlt.

Die Angst vor Pilzen und den Sporen ist verständlich, die Realität ist jedoch, dass sie IMMER um uns herum sind, ausser man growt und lebt in einem Reinraum. :giggle:
 

Herbal-Essence

Active member
Die Angst vor Pilzen und den Sporen ist verständlich, die Realität ist jedoch, dass sie IMMER um uns herum sind, ausser man growt und lebt in einem Reinraum.
Absolut richtig, aber wenn der Mehltau erstmal ordentlich Sporen rausgepustet hat, steigt leider schon das Risiko für einen erneuten Ausbruch im Zelt, außer man bekämpft die Sporen mit irgendwas (ganz los wird man sie natürlich nie,aber ordentlich dezimieren und auf ein "natürliches Hintergrundniveau" bringen ist schon drin), also soweit zumindest meine leidliche Erfahrung ;)
 

Uludag

Well-known member
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Kann ich bestätigen, solange die Umgebungsvariabeln stabil sind und die Pflanzen robust wachsen und keine aussergewöhnliche Anfälligkeit auf Mehltau aufweisen, ist die Gefahr niedrig.

Aber seine Pflanze sind jetzt schon den 2 oder 3? Grow in Folge befallen ich weiß nicht wie man das als niedrig einordnen kann?

Allerdings gibt es Jahre, in denen der Befall agressiver ist

Ich finde nicht das man beim Indoorgrowing nach Jahren geht? Ich mein du holst deine Cuts von draußen nach drinnen, da wundert mich das nicht aber standard ist man growt jahrelang ohne Pause durch und wenn man was hat ackert man solange bis das vorbei ist bzw weg.

Early growt in 2 Blühschränken in rotation, hat ne Männerbox voll mit Mehltau gehabt, seine Mütter laufen auch 24/7 ich finde so sehr ich dich auch mag hinkt dein Vergleich hier ein wenig.

Die Angst vor Pilzen und den Sporen ist verständlich, die Realität ist jedoch, dass sie IMMER um uns herum sind, ausser man growt und lebt in einem Reinraum. :giggle:

Also habe es ehrlich gesagt ultra selten gelesen das jemand einfach so Mehltau aus dem nichts Indoor bekommen hat. Da passt es schon wesentlich besser Steckies von außen zu bekommen aus welcher Quelle auch immer, davon lese ich am laufenden Band.

Und dann immer die geilsten Tipps im Foren... ja einfach abwischen die Blätter dann kannst die Cuts eintopfen alles gut. :ROFLMAO: Das ist echt ärgerlich.
 

Uludag

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Okay so wird earlys thread nicht gemüllt.

Ich wollte nur nochmal sagen dass, das Rotationsgrowen ja das fiese an der Sache ist, das erschwert natürlich Mehltau loszuwerden wenn so aktiv immer wieder Befall in der Wohnung ist. Blühende Pflanzen mit Befall die dann jüngere Pflanzen schonmal mit sporen verosrgen die dann wieder zu blühpflanzen werden wo dann wieder der Mehltau blüht und du wieder die Jungpflanzen versorgen mit Sporen.

Das System funktioniert sehr zuverlässig über Jahre und die Leute spritzen und spritzen und Schwefeln und Chloren und machen und tuen und ja hab ich zb auch grad erst wieder von OJD der ja noch nen bisschen mehr Prduktion hat gelesen, dass man manchmal echt Standorte einfach als grower aufgeben muss und dann umziehen und nochmal von 0 starten.

Also vielleciht mag dieses spritzen und sowas auch ne passable Lösiung für Leute sein gibt ja auhc Leute die haben eiinfach durchgängig Thripse und so Sachen gefühlt aber mich würde das wahnsinnig machen ehrlich gesagt.
 

Uludag

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Guck mein eigenene grow auch -> Growbox von jemand gekauft der vorher Mehltau hatte an seinen Pflanzen, mit dieser Homebox nach Jahren growing in dieser Wohnung das erste mal Mehltau gehabt. 2ter Run in der Box nach dem Chloren ab BT 50 auch wieder MT. Nur diese Box, die daneben nichts, garnichts.

Mütter ? Garnichts. Also wird einfach alles entsorgt was mit dieser Box zu tuen hat inklusive Töpfe Gießkannen usw. Lieber bisschen Geld für neues Plastik und direkt das richtige tuen. Mütter dezimieren und auch nur neue Steckies beim umziehen mit nehmen. Umzug war eh geplant glücklicherweise und neue Wohnung ist renoviert, ich bin Erstbezieher.
 

Herbal-Essence

Active member
Ich drücke die Daumen,dass mein H2O2 + Chlor Massaker + präventive behandlung aller Plants mit Netzschwefel UND Schachtelhalm Extrakt in der Vegi ausgereicht hat
:hide:

Wenn nicht kann ich das Zelt immer noch rituell verbrennen oder so :biggrin:
 

Endrega

Well-known member
Finde MT mittlerweile auch nen viel schlimmeres Problem als Viren oder andere Schädlinge. Wenn man erstmal seine ganze Homebox und Equipment mit Sporen vollgesaut hat bringt gefühlt auch chlor auch nicht mehr viel, es kommt einfach immer wieder.
Aaaaaaaaamen, Bruder!

Ich würde sagen es läuft so mit Mehltau:

Woher hab ich es?
*Selber mittels Anziehsachen oder auf Hauf/Haare/Bart eingetragen
LÖSUNG: Duschen und umziehen sofort wenn man von draußen in die (Grow)wohnung.
*Mit Stecks reingeholt
LÖSUNG: Fremde Stecks immer SOFORT gegen Mehltau dippen/spritzen und ab in QUARANTÄNE für mindestens 14 Tage
*Zuluft. Da wo deine Zuluft kommt steht ein Baum/Busch/whatever der dir Mehltau schenkt.
LÖSUNG: Woanders Zuluft nehmen oder stark Filtern. SO LANGE WIE DIESES PROBLEM BESTEHT HILFT ABSOLUT NICHTS

Wenn man die Ursache nicht findet und behebt dann bringt keine Behandlung was weil der Pilz wiederkommen wird und sehr schnell Resistenzen aufbaut.



Ich hab Mehltau und was nun?!

Kommt drauf an wie viele Blüten man hat. In der Vegi kann man behandeln, aber in der Blüte kann man nur Kosmetik machen und vielleicht Schwefel verdampfen (nicht verbrennen!!!), aber das auch nur wenn man genug Platz hat mMn. Purlolyt ist erwähnenswert, aber persönlich hab ich damit noch nicht genung Erfahrungen für eine Aussage.

Eins was man nicht machen darf: es auf die leichte Schulter nehmen.
Wenn es ein mal drin ist dann hat man es. Basta.

Dann hilft nur noch:
*Lackiermaske (mit Augenschutz) und Nitrilhandschuhe
für
*70% Isopropanol. Damit wird A-L-L-E-S gereinigt.
Achtung EXPLOSIONSGEFAHR durch Sprühen von Isopropanol. Nur bei entsprechender Lüftung arbeiten.

Alles saubermachen. Pflanzen in der Vegi behandeln.

Und beten...

Mehltausporen verstecken sich überall:
In der Erde oder was auch immer Medium man nimmt. Das muss auch desinfiziert werden. In allen Ecken. Es kann in der Wohnung auf anderen Pflanzen zwischenparken. Es kann einen verrückt machen, paranoid.

Erst Ursache beheben und dann den Befall bekämpfen.
Am Ende muss man aufhören hippiedippie zu growen und ein paar Standarts einführen (ich spreche von mir), sonst soo von alleine geht das nicht weg:D

Mir geht langsam auch die Puste aus zu dem Thema. Ich bin froh dass ich es wegbekommen hab und seit dem bin ich Hypersensibel. Staatsfeind nr.1

Ich hatte mir ja per Stecks wieder MT reingeholt dieses Jahr, aber alle Protokolle waren am Platz und es hatte keine Chance sich auszubreiten.
 

Uludag

Well-known member
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Ich drücke die Daumen,dass mein H2O2 + Chlor Massaker + präventive behandlung aller Plants mit Netzschwefel UND Schachtelhalm Extrakt in der Vegi ausgereicht hat

Also das hört sich für mich auch nach ner "normalen" Reaktion an wenn einem das Growhobby sehr viel bedeutet und man sich darüm bemühen will.

Also muss sicher auch nicht jeder sein Zelt wegschmeißen bei mir war die Erlecuhtungskette wo der MT herkam bloß halt sehr kurz und sehr ofensichtlich.^^

Hasch hattte ja auch erste stellen hat dann 2x behandelt mit systemischen Fungizid, wie man es halt erwarten würde und ja hat bis jetzt gehalten, sieht soweit gut aus der ist ja auch bald durch mit ernten. Sicher er hat auch so noch schlau agiert bestimmt indem er viel defoliert hat in seinem Grow bevor sich ein Befall ausbreiten kann aber ja ich finde man erkennt immer wieder spritzen, sich kümmern usw wird belohnt und lazy sein auf Dauer immer wieder bestraft. Und wie gesagt Grower strafen sich ja sogar dann nicht nur selber sondern manchmal auch noch andere dann.
 

Endrega

Well-known member
Guck mein eigenene grow auch -> Growbox von jemand gekauft der vorher Mehltau hatte an seinen Pflanzen, mit dieser Homebox nach Jahren growing in dieser Wohnung das erste mal Mehltau gehabt. 2ter Run in der Box nach dem Chloren ab BT 50 auch wieder MT. Nur diese Box, die daneben nichts, garnichts.

Mütter ? Garnichts. Also wird einfach alles entsorgt was mit dieser Box zu tuen hat inklusive Töpfe Gießkannen usw. Lieber bisschen Geld für neues Plastik und direkt das richtige tuen. Mütter dezimieren und auch nur neue Steckies beim umziehen mit nehmen. Umzug war eh geplant glücklicherweise und neue Wohnung ist renoviert, ich bin Erstbezieher.
Woaaaa mein Beileid!

Was für ein ************ verkauft eine verseuchte Box

Es kommt immer darauf an wo man es her hat. Manchmal reicht ein mal Sprühen und ist weg wenn es nur ein Steck war aber so wie du sagst wenn man sich so ein Seuchenherd reingeholt hat dann ist schlimm.
 

Uludag

Well-known member
Moderator
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Woaaaa mein Beileid!

Was für ein ************ verkauft eine verseuchte Box :bashhead:

Naja um das vielleicht mal bissl zu entschärfen und den Typ in schutz zu nehmen, auch wenn mich das auch richtig wütend gemacht hat am Anfang, manche Leute sind unbeschwerter und machen sich einfach keine Sorgen um nichts, er hat sich sicher nichts böses dabei gedacht, die Box war ja im Karton ne Weile.

Selber mittels Anziehsachen oder auf Hauf/Haare/Bart eingetragen
LÖSUNG: Duschen und umziehen sofort wenn man von draußen in die (Grow)wohnung.

Ja bei so Sachen ist man auch oft schlampig das stimmt schon.


Mir geht langsam auch die Puste aus zu dem Thema.

In der Erde oder was auch immer Medium man nimmt. Das muss auch desinfiziert werden. In allen Ecken. Es kann in der Wohnung auf anderen Pflanzen zwischenparken. Es kann einen verrückt machen, paranoid.

Ja war bei mir auch so... immer zermahlt man sich den kopf wann man mal wieder diese weißen Flocken auf den Blättern sieht. Einfach belastend.
 

Endrega

Well-known member
Ich bin damals aus einem 2 Wochen Urlaub zurückgekommen. Als ich weggefahren war war alles sauber und top und als ich zurückkam war eine meiner Blüten (die mit der niedrigsten RLF) voll damit.
Einfach alle Sonnensegel weiß und das war so richtig puderig. Ich hatte keine Ahnung und auch keiner den ich kannte. Growshopberatung kann man vergessen und so hat es 1 Jahr gedauert bis ich es losgeworden bin.

So wie du sagst- man will es nicht rauchen. Will gar nicht wissen wie viel ich weggeschmissen hab.

Für mich war es eine sehr schmrzhafte aber am Ende sehr wertvolle Lektion:D
Ich hab fast aufgehört zu growen deswegen, ohne Witz. Wäre der MT wiedergekommen nachdem ich die Zelte getauscht hatte, hätte ich aufgehört zu growen und mich nach einer anderen Wohnung umgeschaut.
 

Lehmi

Well-known member
außer man bekämpft die Sporen mit irgendwas (ganz los wird man sie natürlich nie,aber ordentlich dezimieren und auf ein "natürliches Hintergrundniveau" bringen ist schon drin),
Volle Zustimmung!


Early growt in 2 Blühschränken in rotation, hat ne Männerbox voll mit Mehltau gehabt, seine Mütter laufen auch 24/7 ich finde so sehr ich dich auch mag hinkt dein Vergleich hier ein wenig.
Das ist korrekt, ich mache jedes Jahr eine Sommerpause, die neuen Steckis kommen meist von draussen, Mütter werden jedes Jahr zuweilen mehrfach neu gezogen.

Mehltaubefall hatte ich am anfang viel, untaugliche Gegnetik war der Hauptgrund, nebst der Vegetation draussen, die im Zyklus natürlicherweise Jahre mit mehr Befall kennt, welcher sich dann durch den notwendigen Luftaustausch reinschleicht. Dies geschieht in jeder Growbox, die nicht in einem Raum mit hepa-gefilterter Luft und Schleuse steht.

Befallene Mütter werden ausgetauscht, Schrank mit Iso/Wasser (70/30) gereinigt, unstabile Sorten ausgemustert, leicht befallene Pflanzen mit einem Biofungizid mehrfach behandelt, Blätter mit aufkommendem Befall sofort entsorgt. Proaktiv wird mit gesunder Erde und versch. Michsäurebakterien dagegen vorgegangen.

Als ich noch auf Kokos und Growerde mit künstlichem Dünger plus sehr anfälligen Genetiken unterwegs war, hatte ich ständig damit zu kämpfen. Heute ist es wie gesagt nur noch selten, letztes Jahr war wieder so ein Mehltau-Jahr. Flüssige, bioverfügbare Kieselsäure (zB von F-Max) war damals der Gamechanger für eine gesunde Zellstruktur, heute reichen Bittersalz und Bio-Behandlungen. Mehltau ist zwar mühsam, doch mit etwas Erfahrung und schnellem Handeln biologisch zeitsparend beizukommen. Anders sieht es mit zB Insektenbefall aus, das kostet mich weit mehr Aufwand.


Wer meist isoliert von der Natur fast nur in Städten mit kaum Vegetation lebt, hat selbstverständlich ein weit geringeres Risiko von Befall von aussen.
 

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