What's new

Antoine Mack

Cannasseur extraordinaire
ICMag Donor
Veteran
Ich mein, dieser Typ bei BuildASoil hat bei manchen Durchgängen auch Autopots am Start.
Vielleicht hilft das bei deiner Entscheidungsfindung, sich die Vids von dem mal bei YT anzuschauen,
falls du den Kanal nicht eh schon kennst und das gemacht hast.
Ansonsten kann ich jetzt, mangels Erfahrung, nicht mit Gewissheit konkret was dazu sagen.
Ich weiß aber mit Gewissheit, dass das zum Beispiel bei Muttis im Wachstum auch mit recht kleinen Töpfen monatelang ganz gut funktioniert und man die im Rahmen von Living Soil auch wieder fit kriegt, wenn die mal Nährstoffprobleme entwickelt haben. Große Erdvolumen sind also nicht zwangsläufig ein Muss.
Mehr Substrat macht aber wohl vieles auch viel einfacher dabei.
 

TresPlantas

Well-known member
Hallo zusammen, ich bin hier auf den Thread aufmerksam gemacht worden und geselle mich mal dazu ;-)

Ich würde gern einen Grow mit 6 Pflanzen starten und hatte ein wenig mit LS geliebäugelt.

Ich dachte erst es sei möglich das in Kombination mit Autopots zu machen? Oder ist es viell. sinnvoller das mit 2 kleinen "Beeten" im Zelt zu machen.

Zeltgröße wird aller Voraussicht nach 120 x 120 cm.
Ich nutze im selben Zelt ein 1m x 1m Beet von Almicanna. Funktioniert gut. Nachteile sind: mehr Luftfeuchtigkeit in der Wohnung und man kann es nicht abbauen oder mal wegschieben. Autopots gehen von der Bewässerung sicher (siehe Bewässerung von Birmaan und Ayla). Aber ich mag lieber ein richtiges Beet statt Töpfe um ein großes Biotop zu haben.

Bei 6 Pflanzen wirst du im 120er ganz schön lange Vegi haben müssen. Da wären mehr Pflanzen wahrscheinlich effizienter.
 

Schamlos

Member
Stimmt, dass mit der Luftfeuchtigkeit hatte ich gar net auf dem Schirm.
Ich habe mir mal die 25L Pots angeschaut die es im 3er Set gibt. Ich denke die werden es, falls ich mich für die Investition entscheide. Alles in allem ist das ja nicht grad ein billiges Unterfangen. Wenn man bedenkt was das Living Soil dann noch kostet, muss man echt mal einige Taler auf den Tisch legen ^^
 

Antoine Mack

Cannasseur extraordinaire
ICMag Donor
Veteran
Alles in allem ist das ja nicht grad ein billiges Unterfangen. Wenn man bedenkt was das Living Soil dann noch kostet, muss man echt mal einige Taler auf den Tisch legen ^^
Das stimmt allerdings. Die Anfangsinvestitionen sind da nicht ohne. Hätte ich selbst anfangs auch nie gedacht. Hab ja eigentlich nur mit dem Thema angefangen, um mir das Geld für Florganics zu sparen :LOL:
Hab inzwischen doppelt und dreimal so viel ausgeben, wie ich dachte für nen Grow mit Florganics ausgeben zu müssen.
Aber dafür hab ich einiges gelernt und kann mir die nächste Zeit einfach selber Erde und Dünger mischen und die Erde auch immer wieder verwenden, wenn alles gut läuft. Sollte sich dann irgendwann rechnen, hoffe ich mal.
Ich mag es aber auch wirklich, nix mehr an Flaschen rumstehen haben zu müssen, wie vorher.
....Hab jetzt lieber tausend Kartons und Säcke und Beutel überall rumfliegen ....20 Kilo-Säcke Algenkalk, 25 Kilo-Säcke Gesteinsmehl, hunderte Liter Torf usw usw usw:LOL: :LOL: :LOL:
 

Grow_engineer

Per aspera ad astra
Veteran
Ich würde/werde EIN Beet machen und nicht unter 20-30cm Höhe gehen. Die Erde muss leider etwas reifen - sollte man mit der Samenanzucht spätestens stehen haben.
 

Antoine Mack

Cannasseur extraordinaire
ICMag Donor
Veteran
Ich würde/werde EIN Beet machen und nicht unter 20-30cm Höhe gehen. Die Erde muss leider etwas reifen - sollte man mit der Samenanzucht spätestens stehen haben.
Edit2:
Ja, je mehr Volumen, umso stabiler ist auch das ganze System und umso weniger Stress sollte man haben

Edit: Dachte, diese Unterhaltung hätte in meinem Grow-Report stattgefunden.
 
Last edited:

Antoine Mack

Cannasseur extraordinaire
ICMag Donor
Veteran
:LOL: Komme schon mit den Freds durcheinander hier. Dachte gerade, dass hätte ich in meinem Grow-Report geschrieben
 

Antoine Mack

Cannasseur extraordinaire
ICMag Donor
Veteran
Wo ich gerade mal bei meinen Muttis gießen war und mir Gedanken über deren schlechten Ernährungszustand gemacht habe, ist mir wieder mal bewusst geworden, dass es bei Living Soil in kleinen Töpfen nicht reicht, einfach öfter topzudressen/nachzudüngen. Denn in kleinen Töpfen mit viel weniger Substratvolumen finden ja gar nicht so viele Mikroorganismen einen Lebensraum, wie in größeren. Hatte bis jetzt immer den Anspruch, mit Living Soil das auch bei Muttis in kleinen Töpfen hinzukriegen. Jetzt denke ich aber, kleine Töpfe und Living Soil geht einfach nur sehr sehr bedingt klar.
Ich wette, selbst wenn die Substratmenge pro Pflanze gleich wäre, wäre es trotzdem für das Bodenleben viel viel besser, wenn man mehrere Pflanzen zusammen in einem Gefäß hält, als in einzelnen Töpfen.
 

Grow_engineer

Per aspera ad astra
Veteran
Ja das denke ich auch und werde mit Beeten arbeiten. Auch für Muttis wird das funktionieren! Andernfalls wie wäre es große Töpfe, ich denke da so an 11-18L zu benutzen... Blumat rein und gut... Wenn man beispielsweise "recycelte" Erde aus dem/einem Blühbeet nimmt oder dort auch nur einen Teil entnimmt, z.B. um Platz für neue Organische Masse zu schaffen, hat man ja das gesamte Spektrum an Microorganismen, Pilzen und co auch für die Muttis...
 

Antoine Mack

Cannasseur extraordinaire
ICMag Donor
Veteran
Müsste gehen. Zumindest 'ne Zeit auf jeden Fall. Ich würde aber vermuten, dass die Vielfalt der Organismen in der Erde auf Dauer vielleicht auch weniger wird, im Vergleich zu vorher im Beet.
Allein schon weil im Beet mehr verschiedene und größere Zonen mit unterschiedlichen Lebensfaktoren vorhanden sind und die Pflanzen auch mehr Kontakt zu unterschiedlichen Zonen, anderen Pflanzen und Lebewesen haben, mit ihren Wurzeln.

Ich überlege auch, Muttis vielleicht in Beeten zu halten und dann vor der Blüte vielleicht einfach welche rauszuschneiden immer. Oder man hat den Turnus so kurz, dass die Muttis klein genug bleiben, bevor sie abgesteckt werden und zu vielen zusammen im Beet blühen können
 

Birmaan

Well-known member
Ich hab meine lebende Mische für die Muttis/Vegi mit etwas Growerde gemischt und nutze das so, ca. 1 mal im Monat gibt es dann halt etwas flüssiges in Form von nem guten komplett Bio Dünger oder es wird umgetopft. So geht das ganz gut. Und Platz für Mütter haben ja eh die wenigsten, daher möglichst klein halten, zumindest meine Devise. Und wichtig ich erneuere die Mütter ca. Alle 6 Monate sowieso.

Ach ja Topf Grösse ist maximal 6l eher 1-3l.
 
Last edited:

Grow_engineer

Per aspera ad astra
Veteran
Interessant was alles geht. Wieso fügst du Growerde zu? Und warum N lastigen NPK Dünger?

Ich hatte her an Cocosfasern und leichter gehächselter Biomasse wie Rasenschnitt und etwas Guano als Zuschlag gedacht...
 

Birmaan

Well-known member
Wieso fügst du Growerde zu
Weil ich in den kleinen Töpfen im Vegi/Mutti Zelt kein Getier in der Erde habe, also keine Würmer etc. Und weil eig immer ein Sack Bio Grow Erde rum steht. Macht wie Antoine ja sagt eh keinen Sinn in kleinen Töpfen mit Living Soil zu arbeiten. Deshalb etwa halb halb für die kleinen Töpfe.
Und warum N lastigen NPK Dünger?
Davon war nie die Rede. Einfach ein ziemlich ausgeglichenes NPK Verhältnis hat der Komplett Dünger für Vegi/Blüte.

Ich hatte her an Cocosfasern und leichter gehächselter Biomasse wie Rasenschnitt und etwas Guano als Zuschlag gedacht...
Macht für mich keinen Sinn bei kleinen Töpfen und in meiner Grundmischung hat es ordentlich Bums. Geht mir eher darum die Living Soil Erde nicht für die Vegi und Muttis in kleine Töpfen zu ,,verschwenden,, ;)
 

Grow_engineer

Per aspera ad astra
Veteran
Hmm das klingt dann aber nicht nach Mutti Haltung auf Living soil?
Sei es drum - ich freue mich dass du deine Methode beschreibst.
 
Top