regentag
Well-known member
Moin,
ich möchte dann auch mal meine Fortschritte dokumentieren, gerne Hilfe und Rat bekommen und euch hoffentlich irgendwann gute Ergebnisse zeigen.
Meine Erfahrung beruht auf etwa 25 Pflanzen die ich vorwiegend Outdoor aufgezogen habe, allerdings meistens nebenbei und ohne viel zutun. Indoor habe ich mir vor 9 Jahren mal einen Schrank fertig gemacht (75x38x130), aber nur dreimal genutzt. Für den ersten Grow habe ich damals ein Hans Panel HP70 gekauft, die Pflanzen blieben damit eher klein.
So sah der aus, Bilder aus der Bauphase. Flecken im 2. Bild bitte ignorieren, so habe ich den halt für wenig Geld kaufen können.
Es ist ein alter Schrank aus den 30er Jahren, massiv gebaut. War wahrscheinlich für Bettwäsche und sowas, hat viele Einlegeböden aus Vollholz, Messingstifte zum Eindrehen für die Böden. An den Klavierband Scharnieren konnte ich gut Dichtungen kleben, die Rückwand ist auch schön massiv. Ich möchte den Schrank irgendwann z.B. für Mutterpflanzen nutzen, aber das ist noch Zukunftsgeschwafel. Ich muss erst mal auf die Suche nach den richtigen Genetiken für mich gehen.
Gerade rüste ich mein erstes Zelt (80x80x180) aus, es stehen auch schon drei Pötte mit Auto Strains von ACE drinnen. In dem Schrank oben hatte ich ein Gestell mit Illu Lichterkette + E27 Fassungen laufen. Konnte bis zu zehn LEDs reinschrauben. Für das neue Zelt habe ich das Gestell größer gebaut und zusätzlich noch eine zweite Kette mit sechs Fassungen "eingeflechtet". Ich zeige euch das bald mal. Bin immer etwas auf der Low-Budget Seite...
Möchte noch etwas zu meinen Plänen schreiben und zu meinen Beweggründen für den Eigenanbau. Wie vielleicht einige von euch, habe ich in den frühen 90er Jahren angefangen zu kiffen (mit 14). Damals gab es für uns nur Platte/Schwarzer Afghane zu kaufen, Dann gab es irgendwann Gras aus Holland (hieß dann immer Skunk). Ich hab in den 90er wahrscheinlich unwissend legendäre Holland Genetik geraucht. Diese Unwissenheit was man da raucht, hat mich Jahrzehnte lang genervt. Mal hatte man gute Kontakte mit gutem Gras, dann bekam man wieder was, was einem nicht zusagte, man war immer ausgeliefert und wusste nicht was man da hat. Hab also auch nicht immer durchgehend gekifft, oft auch mal länger Pause gemacht. Hätte viel früher und ernsthafter auf Eigenanbau gehen sollen!
Meine Idee für dieses Jahr ist folgende:
1. Phase Indoor/Outdoor (dieses Jahr ->ACE Seeds 2x Auto Malawi x NL und 1x Auto Zamaldelica):
Im Frühjahr März/April im Zelt Automatische oder Semi-Autos in großen Töpfen vorziehen. Im hoffentlich schönem Mai dann raussetzen und im Juli ernten. Eine Idee ist noch, z.B. den Lebanese Strain von ACE zu nutzen, um damit eigene Sativa Hybrids zu züchten, die dann die Semi-Autoflowering Gene weitergeben. Alles noch Ideen.
2. Phase Indoor/Outdoor (dieses Jahr wahrscheinlich ACE Seeds 2x Erdpurt und 1x Violeta)
Frühblühende, robuste Pflanzen für den Norden Indoor vorziehen, lange veggen lassen, Toppen und Training usw.. Dann rausbringen, wenn ich die Autos geerntet habe. Im schlechtesten Fall muss ich die eine oder andere Pflanze dann vielleicht zum fertig werden reinbringen. Deswegen werden die auch in Töpfen bleiben und ich lass die nicht zu groß werden. 2016 hatte ich mal zwei NL Bonusseeds im kleinen Gewächshaus (ca. 2m hoch) meiner Schwester direkt in die Erde gesetzt und die Pflanzen sind einfach aus dem Gewächshaus rausgewachsen und haben die Tomatenpflanzen von ihr leider etwas unterdrückt...musste dann Mitte Oktober ernten, fing an zu Schimmeln, und konnte dann ein Jahr davon rauchen und noch einiges verschenken...
3. Phase Indoor Run Herbst/Winter
Dafür möchte ich mein Zelt noch mit einer Heizung ausstatten und ich werde mich dann an Sativas ausprobieren und erforschen, wahrscheinlich auch welche von Dubi...
Auf längere Sicht, wenn ich irgendwann gute Strains für mich gefunden habe, möchte ich dann auch mit regulären Samen anfangen, mehr selektieren, Mutterpflanze, Klone...Pollen ernten, Samen herstellen, Kreuzungen und die ganzen schönen Sachen.
Kritik sollte, wie der Regen, sanft genug sein, um das Wachstum eines Menschen zu nähren, ohne seine Wurzeln zu zerstören.
To be continued….
ich möchte dann auch mal meine Fortschritte dokumentieren, gerne Hilfe und Rat bekommen und euch hoffentlich irgendwann gute Ergebnisse zeigen.
Meine Erfahrung beruht auf etwa 25 Pflanzen die ich vorwiegend Outdoor aufgezogen habe, allerdings meistens nebenbei und ohne viel zutun. Indoor habe ich mir vor 9 Jahren mal einen Schrank fertig gemacht (75x38x130), aber nur dreimal genutzt. Für den ersten Grow habe ich damals ein Hans Panel HP70 gekauft, die Pflanzen blieben damit eher klein.
So sah der aus, Bilder aus der Bauphase. Flecken im 2. Bild bitte ignorieren, so habe ich den halt für wenig Geld kaufen können.
Es ist ein alter Schrank aus den 30er Jahren, massiv gebaut. War wahrscheinlich für Bettwäsche und sowas, hat viele Einlegeböden aus Vollholz, Messingstifte zum Eindrehen für die Böden. An den Klavierband Scharnieren konnte ich gut Dichtungen kleben, die Rückwand ist auch schön massiv. Ich möchte den Schrank irgendwann z.B. für Mutterpflanzen nutzen, aber das ist noch Zukunftsgeschwafel. Ich muss erst mal auf die Suche nach den richtigen Genetiken für mich gehen.
Gerade rüste ich mein erstes Zelt (80x80x180) aus, es stehen auch schon drei Pötte mit Auto Strains von ACE drinnen. In dem Schrank oben hatte ich ein Gestell mit Illu Lichterkette + E27 Fassungen laufen. Konnte bis zu zehn LEDs reinschrauben. Für das neue Zelt habe ich das Gestell größer gebaut und zusätzlich noch eine zweite Kette mit sechs Fassungen "eingeflechtet". Ich zeige euch das bald mal. Bin immer etwas auf der Low-Budget Seite...
Möchte noch etwas zu meinen Plänen schreiben und zu meinen Beweggründen für den Eigenanbau. Wie vielleicht einige von euch, habe ich in den frühen 90er Jahren angefangen zu kiffen (mit 14). Damals gab es für uns nur Platte/Schwarzer Afghane zu kaufen, Dann gab es irgendwann Gras aus Holland (hieß dann immer Skunk). Ich hab in den 90er wahrscheinlich unwissend legendäre Holland Genetik geraucht. Diese Unwissenheit was man da raucht, hat mich Jahrzehnte lang genervt. Mal hatte man gute Kontakte mit gutem Gras, dann bekam man wieder was, was einem nicht zusagte, man war immer ausgeliefert und wusste nicht was man da hat. Hab also auch nicht immer durchgehend gekifft, oft auch mal länger Pause gemacht. Hätte viel früher und ernsthafter auf Eigenanbau gehen sollen!
Meine Idee für dieses Jahr ist folgende:
1. Phase Indoor/Outdoor (dieses Jahr ->ACE Seeds 2x Auto Malawi x NL und 1x Auto Zamaldelica):
Im Frühjahr März/April im Zelt Automatische oder Semi-Autos in großen Töpfen vorziehen. Im hoffentlich schönem Mai dann raussetzen und im Juli ernten. Eine Idee ist noch, z.B. den Lebanese Strain von ACE zu nutzen, um damit eigene Sativa Hybrids zu züchten, die dann die Semi-Autoflowering Gene weitergeben. Alles noch Ideen.
2. Phase Indoor/Outdoor (dieses Jahr wahrscheinlich ACE Seeds 2x Erdpurt und 1x Violeta)
Frühblühende, robuste Pflanzen für den Norden Indoor vorziehen, lange veggen lassen, Toppen und Training usw.. Dann rausbringen, wenn ich die Autos geerntet habe. Im schlechtesten Fall muss ich die eine oder andere Pflanze dann vielleicht zum fertig werden reinbringen. Deswegen werden die auch in Töpfen bleiben und ich lass die nicht zu groß werden. 2016 hatte ich mal zwei NL Bonusseeds im kleinen Gewächshaus (ca. 2m hoch) meiner Schwester direkt in die Erde gesetzt und die Pflanzen sind einfach aus dem Gewächshaus rausgewachsen und haben die Tomatenpflanzen von ihr leider etwas unterdrückt...musste dann Mitte Oktober ernten, fing an zu Schimmeln, und konnte dann ein Jahr davon rauchen und noch einiges verschenken...
3. Phase Indoor Run Herbst/Winter
Dafür möchte ich mein Zelt noch mit einer Heizung ausstatten und ich werde mich dann an Sativas ausprobieren und erforschen, wahrscheinlich auch welche von Dubi...
Auf längere Sicht, wenn ich irgendwann gute Strains für mich gefunden habe, möchte ich dann auch mit regulären Samen anfangen, mehr selektieren, Mutterpflanze, Klone...Pollen ernten, Samen herstellen, Kreuzungen und die ganzen schönen Sachen.
Kritik sollte, wie der Regen, sanft genug sein, um das Wachstum eines Menschen zu nähren, ohne seine Wurzeln zu zerstören.
To be continued….
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