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tea
grad im spiegel gelesen...
und weil ich weiss, das es hier etliche gibt, die nur im deutschen teil von icmag lesen, habe ich das mal hier gepostet. hoffentlich ist das ok.
wie seht ihr die entwicklung in den usa? gut für die konsumenten und kleinen grower, oder doch nur wieder für die konzerne?
und weil ich weiss, das es hier etliche gibt, die nur im deutschen teil von icmag lesen, habe ich das mal hier gepostet. hoffentlich ist das ok.
wie seht ihr die entwicklung in den usa? gut für die konsumenten und kleinen grower, oder doch nur wieder für die konzerne?
Bereiten sich jetzt Firmen darauf vor, nach der etwaigen Legalisierung von Marihuana in Kalifornien abzusahnen? Die Stadt Oakland genehmigt demnächst Unternehmen Hanfanbau im großen Stil - allerdings vorerst nur zu medizinischen Zwecken.
Washington - Oakland könnte die erste US-Stadt werden, in der im großen Stil legal Marihuana angebaut wird. Der Stadtrat hat in dieser Woche nach intensiven Diskussionen mit fünf zu zwei Stimmen ein Projekt durchgewunken, das Fabriken erlauben würde, in denen die Pflanze für medizinische Zwecke kultiviert, verpackt und verschickt werden. Genehmigungen für bis zu vier Unternehmen sollen ab kommendem Jahr vergeben werden.
Gegner des Projektes hatten unter anderem beklagt, kleinere Händler medizinischen Marihuanas würden damit vom Markt verdrängt. Einige fürchten zudem, die kalifornische Stadt könne das "Silicon Valley für Hanf" werden - genau das streben hingegen die Befürworter an. Sie argumentieren mit den Jobs, die entstünden, sowie Millionen in Steuergeldern für den chronisch klammen US-Staat Kalifornien. Hier entwickle sich gerade eine Industrie, und entsprechend müsse es auch professionelle Produzenten geben, sagte ein Ratsmitglied. Dazu möchte laut "LA Times" auch ein Geschäftsmann gehören, der bereits konkrete Pläne hat. Er hat Jobs für 371 Arbeiter und dem Fiskus Steuereinnahmen über 1,5 Millionen Dollar in Aussicht gestellt.
Der Unternehmer will den Angaben zufolge auf einer Fläche von beinahe zwei Fußballfeldern in Fabrikhallen und unter künstlichem Licht Hanf anbauen. Ziel sei die Produktion von rund 26 Kilogramm Marihuana pro Tag, allerdings nur für medizinische Zwecke; außerdem möchte er den Stoff auch gleich noch zu Keksen verarbeiten.
In Kalifornien steht im November eine Abstimmung über die Legalisierung von Marihuana an. Bislang ist es dort lediglich erlaubt, dass Einzelpersonen Hanf für den persönlichen Gebrauch anbauen, wenn sie dafür ein ärztliches Rezept haben. Nach dem Bundesgesetz ist Marihuana nach wie vor illegal. Die US-Drogenpolizei könnte die Fabriken durchsuchen, die Arbeiter festnehmen und die Produktion beschlagnahmen.
can/AP/Reuters/dpa