Hi Leute,
nach langer Zeit gibt es mal wieder was zu lesen von mir.
Es geht hierbei darum, dass das Verbot des Eigenanbaus in meiner Situation gegen das Grundgesetz verstößt, was ich euch gerne genauer erläutern würde, um ein paar Meinungen dazu zu sammeln.
Zunächst zu meiner Person:
Ich lebe noch zuhause bei meinen Eltern und verfüge über keine eigenes Einkommen. Meine Eltern wissen, dass ich konsumiere, haben jedoch extreme rechtliche Bedenken davor, dass ich meine 250er zuhause in Betrieb nehme. (die 250er stand vorher bei einem "Kumpel", der mich eiskalt gerippt hat).
Das Argument, dass ich auch nichts dafür kann, dass meine Eltern keine Niederländer sind und ich deswegen nicht in den Niederlanden lebe UND nicht über die finanziellen Mittel für eine Auswanderung verfüge hat meine Eltern nur wenig begeistert.
Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei aber um ein Verstoß gegen Artikel 3, Absatz 3 der Grundrechte:
Ihr denkt jetzt bestimmt: "Ja klar, dann könnte man ja jedes Recht von jedem Land dieser Welt einfordern"
- meine Antwort:
Prinzipiell ja, aber nur solang das "Verbrechen" keine Opfer hat, weil das gegen Artikel 1, Absatz 1 verstoßen würde
Hier meine erste Frage an euch: Was für "Opferlose Verbrechen" fallen euch sonst noch ein? Das einzige worauf ich bisher noch gekommen ist Waffenbesitz, da jeder Waffenfreak dann ja die amerikanischen Waffenrechte einklagen könnte. ABER: Waffenbesitz hat keinen wirklichen Nutzen - im Gegensatz dazu verwende ich Cannabis aber medizinisch, und zwar gegen Depression, Schlafprobleme, Kopf- & Rückenschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit - somit wäre jeder, der mir den Eigenanbau von Cannabis verbietet, laut Art.3, Absatz 3 gleichzusetzen mit jemandem der Behinderte aus ihrem Rollstuhl schuppst.
...
[to be continued]
nach langer Zeit gibt es mal wieder was zu lesen von mir.
Es geht hierbei darum, dass das Verbot des Eigenanbaus in meiner Situation gegen das Grundgesetz verstößt, was ich euch gerne genauer erläutern würde, um ein paar Meinungen dazu zu sammeln.
Zunächst zu meiner Person:
Ich lebe noch zuhause bei meinen Eltern und verfüge über keine eigenes Einkommen. Meine Eltern wissen, dass ich konsumiere, haben jedoch extreme rechtliche Bedenken davor, dass ich meine 250er zuhause in Betrieb nehme. (die 250er stand vorher bei einem "Kumpel", der mich eiskalt gerippt hat).
Das Argument, dass ich auch nichts dafür kann, dass meine Eltern keine Niederländer sind und ich deswegen nicht in den Niederlanden lebe UND nicht über die finanziellen Mittel für eine Auswanderung verfüge hat meine Eltern nur wenig begeistert.
Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei aber um ein Verstoß gegen Artikel 3, Absatz 3 der Grundrechte:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Ihr denkt jetzt bestimmt: "Ja klar, dann könnte man ja jedes Recht von jedem Land dieser Welt einfordern"
- meine Antwort:
Prinzipiell ja, aber nur solang das "Verbrechen" keine Opfer hat, weil das gegen Artikel 1, Absatz 1 verstoßen würde
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Hier meine erste Frage an euch: Was für "Opferlose Verbrechen" fallen euch sonst noch ein? Das einzige worauf ich bisher noch gekommen ist Waffenbesitz, da jeder Waffenfreak dann ja die amerikanischen Waffenrechte einklagen könnte. ABER: Waffenbesitz hat keinen wirklichen Nutzen - im Gegensatz dazu verwende ich Cannabis aber medizinisch, und zwar gegen Depression, Schlafprobleme, Kopf- & Rückenschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit - somit wäre jeder, der mir den Eigenanbau von Cannabis verbietet, laut Art.3, Absatz 3 gleichzusetzen mit jemandem der Behinderte aus ihrem Rollstuhl schuppst.
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[to be continued]