klimaschaden
Member
Heyho alle zusammen,
ich denke viele hier interessieren sich auch brennend dafür wie sich die Gesetzeslage im Bezug auf Cannabis-Samen entwickelt und wie es ausgelegt werden wird.
Hier ein Zeitungsartikel über eines der ersten Unternehmen wo samen im Ausland Produzieren lässt und hier in Tankstellen, Kiosk und Co verkauft werden.
Es wird auch auf den aktuellen Prozess wegen Steckling und Samenhandel, der Razzia, Beschlagnahmung und Prozess angerissen.
Wenn die Samen hier aus dem Ausland gekauft werden dürfen, müsste es doch Möglich sein, hier in Deutschland vor Gericht zu ziehen und den Kampf gegen das verbot aufzunehmen.
Mein aktueller Stand ist, es darf nicht kommerziell Cannabis Produziert werden, Die Frage ist jetzt wie weit das ausgelegt wird.
Für den Samen und Stecklingsverkauf in Deutschland ist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zuständig.
Eine Sprecherin des Ministeriums äußerte sich bis jetzt so:
„Der gewerbliche Handel mit Cannabis-Samen ist erlaubt, sofern die Samen zum privaten Eigenanbau, gemeinschaftlichen Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen, zum erlaubnispflichtigen Anbau von Cannabis zu Forschungszwecken oder nicht zum Anbau bestimmt sind.“
Ich habe auch eine Anfrage bei der IHHK wegen einem Gewerbe für Pflanzen-Samen Zucht angefragt.
Die erste Antwort dazu war, das sie da wahrscheinlich gar nicht zuständig sind, da es sich um eine Urproduktion handelt und nicht als Unternehmen anmelden möchte.
Sie wollten dann eine genaue Beschreibung und einen Businessplan, da habe ich mich aus Vorsicht erstmal wieder zurück gezogen, da es wirklich nur als Anfrage geplant war. Unternehmenspläne habe ich noch nicht.
Ich möchte hier eine Diskussion dazu starten.
Ich fände es spannend wie ihr das ganze seht. Wo man evtl zum Klagen ansetzen kann. Welche Neuigkeiten ihr dazu herausgefunden habt,...
Wie könnte man etwas Gleichwertiges, wie den Deutschen-Brauer-Bund in Bezug auf Cannabis gründen?
Ich fände es zum Beispiel klasse, wenn sich so etwas wie das deutsche Reinheitsgebot evtl auf die Pflanzenzucht übertragt, gerade in Bezug auf das Testen auf Krankheiten wie das Viroid HpLVd und das auf den Markt bringen von Samen und Stecklingen.
Evtl eine Vereinigung der CSC, wo man nur Aufgenommen wird, wenn man zu den ''deutschen'' Standards bekennt und Einhält.
Die Samen Produktion über die CSC sollte eigtl Gesetzlich möglich sein, aber in den Anbauvereinigungen geht es im Moment nur um die Herstellung von Cannabis, mehr leider noch nicht.
Auf Instagram/ Twitter sieht man die ersten Breeder* die von Deutschland aus gestartet sind, jedoch alles in einem ziemlichen Graubereich.
Mir wäre es für die Zukunft aber wichtig, dass gerade da heraus zu hohlen.
Falls das Thema hier im Forum nicht gewünscht ist, bitte ich den Fred hier zu löschen.
Ich freu mich auf eure Sichtweisen, Ideen und aktuellen Stände der Gesetzeslagen
LG Klima
ich denke viele hier interessieren sich auch brennend dafür wie sich die Gesetzeslage im Bezug auf Cannabis-Samen entwickelt und wie es ausgelegt werden wird.
Hier ein Zeitungsartikel über eines der ersten Unternehmen wo samen im Ausland Produzieren lässt und hier in Tankstellen, Kiosk und Co verkauft werden.
Cannabis-Samen in Deutschland: Über 500 Einzelhändler – „Nachfrage stark gestiegen“
Kiosks und Tankstellen bieten die Samen der Firma Sanaleo an, die für den Eigenanbau gedacht sind. Dabei liegt der Verkauf in einer rechtlichen Grauzone.Es wird auch auf den aktuellen Prozess wegen Steckling und Samenhandel, der Razzia, Beschlagnahmung und Prozess angerissen.
Wenn die Samen hier aus dem Ausland gekauft werden dürfen, müsste es doch Möglich sein, hier in Deutschland vor Gericht zu ziehen und den Kampf gegen das verbot aufzunehmen.
Mein aktueller Stand ist, es darf nicht kommerziell Cannabis Produziert werden, Die Frage ist jetzt wie weit das ausgelegt wird.
Für den Samen und Stecklingsverkauf in Deutschland ist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zuständig.
Eine Sprecherin des Ministeriums äußerte sich bis jetzt so:
„Der gewerbliche Handel mit Cannabis-Samen ist erlaubt, sofern die Samen zum privaten Eigenanbau, gemeinschaftlichen Eigenanbau von Cannabis in Anbauvereinigungen, zum erlaubnispflichtigen Anbau von Cannabis zu Forschungszwecken oder nicht zum Anbau bestimmt sind.“
Ich habe auch eine Anfrage bei der IHHK wegen einem Gewerbe für Pflanzen-Samen Zucht angefragt.
Die erste Antwort dazu war, das sie da wahrscheinlich gar nicht zuständig sind, da es sich um eine Urproduktion handelt und nicht als Unternehmen anmelden möchte.
Sie wollten dann eine genaue Beschreibung und einen Businessplan, da habe ich mich aus Vorsicht erstmal wieder zurück gezogen, da es wirklich nur als Anfrage geplant war. Unternehmenspläne habe ich noch nicht.
Ich möchte hier eine Diskussion dazu starten.
Ich fände es spannend wie ihr das ganze seht. Wo man evtl zum Klagen ansetzen kann. Welche Neuigkeiten ihr dazu herausgefunden habt,...
Wie könnte man etwas Gleichwertiges, wie den Deutschen-Brauer-Bund in Bezug auf Cannabis gründen?
Ich fände es zum Beispiel klasse, wenn sich so etwas wie das deutsche Reinheitsgebot evtl auf die Pflanzenzucht übertragt, gerade in Bezug auf das Testen auf Krankheiten wie das Viroid HpLVd und das auf den Markt bringen von Samen und Stecklingen.
Evtl eine Vereinigung der CSC, wo man nur Aufgenommen wird, wenn man zu den ''deutschen'' Standards bekennt und Einhält.
Die Samen Produktion über die CSC sollte eigtl Gesetzlich möglich sein, aber in den Anbauvereinigungen geht es im Moment nur um die Herstellung von Cannabis, mehr leider noch nicht.
Auf Instagram/ Twitter sieht man die ersten Breeder* die von Deutschland aus gestartet sind, jedoch alles in einem ziemlichen Graubereich.
Mir wäre es für die Zukunft aber wichtig, dass gerade da heraus zu hohlen.
Falls das Thema hier im Forum nicht gewünscht ist, bitte ich den Fred hier zu löschen.
Ich freu mich auf eure Sichtweisen, Ideen und aktuellen Stände der Gesetzeslagen
LG Klima
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